#186 – (m-)ein Dutzend Kurzbefehle

Ein Jahr und viele Videos später kehre ich zu einer Übersicht meiner aktuellen Kurzbefehle zurück – #186 schließt inhaltlich an Episode #137 an.

Ich bezeichne mich als „enthusiastischen Shortcuts-Nutzer“ – ohne dabei jedoch Hunderte von Kurzbefehlen anzuhäufen. Genau genommen pflege ich dort eine strenge Diät. Kurzbefehle fliegen, wenn ich sie nicht (mehr) nutze.

Hier das Intro zur siebenminütigen Episode:

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Leserfrage: „Welche iOS-App liest PDFs / EPUBs vor?”

Danke für die Frage1.

Ich greife dafür auf den Voice Dream Reader (universal; 16,99 Euro) zurück. Die App merkt sich die Stelle, an der zuletzt pausiert wurde, bietet zusätzliche Kaufstimmen in vielen Sprachen und überspielt sogar Bücher und PDFs direkt auf die Apple Watch.

Perfekt funktioniert das nicht, aber gut genug. Die Qualität der PDFs ist oft entscheidend. (Hübsch) formatierte EPUBs bewältigt die Software dagegen zuverlässig.


  1. „Seit Jahr und Tag beantworte ich (sehr gerne!) Fragen von Lesern und Leserinnen, die mich per Twitter oder Mail erreichen – insofern ich eine Antwort habe. Damit ein paar mehr Leute von diesem gegenseitigen Informationsaustausch profitieren, nehme ich mir ab sofort vor die interessantesten Themen aus diesen Gesprächen hier ins Blog zu ziehen – nicht regelmäßig, aber immer mal wieder.“ 

Ab April 2020: die Eve Cam

Eve Systems hat heute die revolutionäre Eve Cam angekündigt, die als erste Indoor-Kamera ausschließlich auf die zukunftsweisende Technologie Sicheres HomeKit-Video (HomeKit Secure Video) von Apple setzt. Von der Einrichtung über die Push-Mitteilungen bis zum Live-Stream und den Aufnahmefunktionen kommen ausschließlich HomeKit und iCloud zum Einsatz.

Eve Home

Keine Eve-Cloud und keine Account-Registrierung, sondern ausschließlich HomeKit Secure Video: Darauf habe ich gewartet.

150 Euro sind als Verkaufspreis anvisiert. Alle anderen Fakten der Kamera sind mir quasi egal.

Richard Plepler: Ex-HBO-Chef unterschreibt bei Apple

In the 10 months since Richard Plepler stepped down as HBO’s chief executive, the final season of “Game of Thrones” came and went, CBS and Viacom merged, and Disney and Apple rolled out new streaming services.

The entertainment world is in flux, and to start the new year, Mr. Plepler is making changes of his own. The gregarious executive, a quintessential New York power player who spent 27 years at HBO and left eight months after AT&T became its owner, is rebooting himself as a producer. And he will do it with Apple.

John Koblin | The New York Times

Das ist mehr als ein simpler Arbeitgeberwechsel. Die Per­so­na­lie Plepler zeigt die aktuelle Dynamik zwischen Netflix, Amazon, Apple und Co. („Don’t call them streaming wars!”).

Richard Plepler repräsentierte HBO für 27 Jahre als eine „Boutique” für Premium-TV-Inhalte. Nach der Übernahme durch WarnerMedia soll der Programmanbieter nun Netflix hinterherrennen – das Feinkostgeschäft soll die Auswahl von einem Supermarkt auffahren.

Darauf hatte Plepler ganz offensichtlich keinen Bock. Ob er seine beeindruckende Referenzliste ausbaut (Sopranos, Sex and the City, The Wire, Six Feet Under, Curb Your Enthusiasm, Veep, Game of Thrones, etc.), bleibt natürlich abzuwarten. Mit Amazon, Apple und Google nehmen nun jedoch Firmen am Streaming-Geschäft teil, die damit nicht unmittelbar Geld verdienen müssen. Oder viel wichtiger: Die als Arbeitgeber attraktiv für Leute wie Plepler sind.

„Pi-Hole“ via iOS-Shortcuts kontrollieren

Über die freien Tage bin ich endlich zu einer „Pi-hole“-Installation auf meinem Raspberry Pi (Affiliate-Link) gekommen.

Der Mini-Computer filtert nun am Router hinterm Schrank die Werbung und Tracker für alle Geräte aus unserem Heimnetzwerk. Für die Verwaltung kann ich mich lokal per SSH oder VNC einloggen. Von iOS aus ist ein Shortcut für gängige Befehle jedoch bequemer.

Dieser Kurzbefehl, der die API vom Pi-hole benutzt, ist hübsch, funktioniert im Moment jedoch nicht. Ein nächstes Update soll das Problem mit dem API Token adressieren.

Deshalb habe ich diesen iOS-Shortcut über SSH einmal ausprobiert. Wenn man dort seine eigenen Daten einträgt („Run script over SSH“ – am Ende des Shortcuts), bekommt man das „PiHole Admin Menu“. Der Kurzbefehl lässt sich aber nicht nur über die iOS-App aufrufen, sondern auch aus dem Share Sheet in Safari abfeuern, um bereits geöffnete Webseiten auf die Whitelist oder Blacklist zu setzen.

Boxcryptor [Sponsor]

Boxcryptor verschlüsselt eure privaten Fotos und Dokumente in der Dropbox, auf dem Google Drive und bei über 30 anderen Cloudspeicheranbietern – Sicherheit trotz Sync-Komfort!

Ich freue mich riesig über die erneute Sponsor-Unterstützung in dieser Woche: Wirklich jeder sollte mit einer echten Ende-zu-Ende-Verschlüsselung nämlich heutzutage seine Dateien schützen.

Für mich ist die Integration von Boxcryptor in Apples iOS-Dateien-App maximal bedienerfreundlich. Dort findet man nicht nur alle verschlüsselten Daten, sondern kann sie auch bearbeiten, löschen, verschieben und kopieren. So wie man dies bereits gewohnt ist. Obendrein erfährt die Boxcryptor-App gerade eine Komplettüberarbeitung!

Selbstverständlich war die Software aber schon pünktlich zum Release von macOS Catalina und iOS 13 vollständig mit den neuen Betriebssystemversionen kompatibel. Sie unterstützt jetzt den Dunkelmodus, ist zusätzlich in die Sprachen Italienisch, Spanisch und Französisch lokalisiert worden und kann mit Hardware-Sicherheitsschlüsseln umgehen – nicht nur auf dem Desktop, sondern auch im mobilen Safari-Browser. Mein Boxcryptor-Konto ist deshalb nun durch einen solchen USB-Key abgesichert.

Probiert die Verschlüsselungssoftware wirklich einmal aus! Mit einem Cloud-Konto und zwei Geräten ist der Dienst sogar dauerhaft kostenlos. Die individuelle Jahreslizenz kostet lediglich drei Euro pro Monat.

Inzwischen bietet Boxcryptor auch 3-Jahres-Lizenzen an. Außerdem wird es am 8. Januar erstmals die Möglichkeit geben an eine Lifetime-Lizenz zu gelangen.

Gewinnspiel

Auch in dieser Woche gibt es eine Verlosung. Wer mich über Twitter (@iphoneblog) in den nächsten Tagen grüßt und im Tweet ganz einfach den Hashtag #Boxcryptor erwähnt, kann einen Boxcryptor Hoodie (schwarz/unisex) in seiner Wunschgröße gewinnen.

Vielen Dank ans gesamte Boxcryptor-Team aus Augsburg für die erneute Unterstützung von iPhoneBlog.de!

Mini-Tipp: AirPods Pro unterfüttern

Alternative Ohrstöpsel für AirPods Pro fehlen (weitgehend) noch; im MacRumors-Forum unterfüttert man daher Apples offizielle Silikontips mit gängigen Schaumstoff-Aufsätzen. Dieses Video zeigt die Installation.

Eine weitere Möglichkeit bieten diese „Eartips“, die man so unterschiebt. Der Vollständigkeit zuliebe habe ich drei Pärchen von diesem Modell bestellt (und reiche meine Erfahrung vielleicht in einem Update nach). Ganz generell ist es jedoch die Idee, die hier zählt, und nicht ein ganz bestimmter Ohrstöpsel-Schaumstoff.

Ich habe für meine Modifikation das „Memory Foam“-Set leicht zurechtgestutzt. Mit einer Schere lässt sich der Schaumstoff in die passende Form bringen. Ich benutze Größe S der Silikontips und habe daher großzügig die Hälfte der formbaren (No-Name-)Schaumstoff-Stecker weggeschnipselt.

Anschließend stülpt man die Lippe von Apples weißen Silikontips über den Schaumstoffmantel. Zuvor hatte ich diese Lippe mit einem Simkarten-Werkzeug (beziehungsweise einer Büroklammer) durch den Schaumstoff-Aufsatz gezogen. weiterlesen

[24-Tage-im-Dezember] Eve Light Strip – 24/24

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Die beste (Last‑Minute‑)Geschenkidee ist natürlich das iPhoneBlog-Abo. Verschenkt es doch für einen Monat oder gleich für ein Jahr1. Über 185 Episoden haben sich dort bereits angesammelt; in jeder Woche kommt eine neue Folge dazu. Obendrein ist unser Slack super-freundlich.

  1. Wenn ihr bereits Abonnent oder Abonnentin seid (oder irgendwann schon einmal ein Abo hattet), und jetzt damit beschenkt werdet, verlängert sich ganz einfach der Zeitraum – easy-peasy. ↩︎