Plex (Pass) für den lokalen Musikkatalog

As of April 29, 2025, we are increasing the price of our Plex Pass subscription. While this is pretty common for most subscription services, it’s not for us. We’ve held out for more than 10 years […]

Plex.tv/blog

Ich habe nachgeschaut. Die E-Mail zur damaligen Preiserhöhung erreichte mich im September 2014. Genau wie in diesem Monat verdoppelte sich damals der „Lifetime“-Preis für Plex Pass.

Plex kennt bei mir keine Verknüpfung zu Filmen oder TV-Serien; dem lokalen Media Server zeige ich lediglich die Ordner für Musik und Hörbücher.

Diese Folder mit MP3- und M4a-Dateien sind wiederum gar nicht lokal verortet, sondern nur eingebunden: In meinem Fall liegen die Dateien auf Box. Warum? Weil mich lokales Dateigut belastet. Zugegeben: Meine Library ist mit 20 Musikalben und 12 Hörbüchern auch arg überschaubar.

Diese Statistik verrät Plex Dash. Ein Blick auf den Media Server via App steht ausschließlich Plex-Pass-Abonnenten zur Verfügung.

Das Bild zeigt ein Smartphone auf einem speziellen Ständer, das gerade Musik abspielt - den Song "Coastal Brake" von Tycho mit einer Laufzeit von 1:52 Minuten und noch 3:42 Minuten verbleibend. Auf dem Display sind die typischen Mediensteuerungselemente wie Pause, Vor- und Zurück-Tasten sowie ein Fortschrittsbalken zu sehen, während im linken Bereich das Albumcover mit einem Sonnenuntergang über dem Meer angezeigt wird. Das Gerät ist in einer modernen Umgebung platziert, wobei im Hintergrund leichte Streifen zu erkennen sind, die vermutlich von Jalousien oder einer ähnlichen Struktur stammen.

Die Performance der Desktop-Softare ist für mich aber uninteressant, weil es für den Mac mini quasi keine Anstrengung ist. weiterlesen

In der Stimmung für „mood.camera“

Zugegeben: Ich öffne zu selten eine Kamera-App mit eingebauten Filmsimulationen. Wenn ich es jedoch tue, und mir nicht nur eine nachträgliche Bearbeitung vornehme, freue ich mich regelmäßig über die „Straight-Out-of-Camera“-Ergebnisse.

Das Bild zeigt eine Person, die ein Smartphone in einer Halterung oder einem Gimbal hält. Auf dem Bildschirm des Smartphones ist ein Selfie derselben Person zu sehen, die eine Mütze und eine Brille trägt. Die Person im Hintergrund trägt eine blaue Fleecejacke.

Ein Jahr später bleibt mood.camera dafür die erste Wahl. Zuletzt beschützt die Software explizit Hauttöne, bietet einen Halide-ähnlichen „Process Zero“-Mode und lässt euch sogar selbst Foto-Filter zusammenstecken.

„ArcadeMania“, ehemals „MAME4iOS“, kämpft sich in den App Store

Die Szene, die Emulatoren programmiert und ROMs präserviert, hat keine festen Gruppenstrukturen. Aus soziologischer Perspektive besteht sie aus losen Charakteren in einem Netzwerk, für das unterschiedliche Interessen die jeweiligen Identitäten stiften.

Das Bild zeigt ein Tablet mit angeschlossener Tastatur und einem Stift, der oben angebracht ist. Auf dem Bildschirm ist der Startbildschirm des klassischen Videospiels "Puyo Puyo" von SEGA aus dem Jahr 1992 zu sehen. Im Hintergrund ist unscharf eine Pflanze auf einem Schreibtisch erkennbar.

ArcadeMania ist die aktuellste App-Store-Veröffentlichung, die das Abspielen von Software aus alten Videospielautomaten ermöglicht. Es ist ein komplett kostenloser Multiple Arcade Machine Emulator, der auf dem Core 0.269 beruht. Die Software ist wiederum ein Teil des sozialen Gebildes von einer sich konstant weiterentwickelnden Szene.

Die Situation für Arcade-ROMS ist nicht so einfach nachvollziehbar wie die für Konsolen. Hier gibt es etwa keinen finalen Release von Spielen, sondern Praktiken, die sich in der Vergemeinschaftung über die Jahre ändern.

All das führt nicht nur zur Entstehung und der Erhaltung von Kultur(gut), sondern auch dazu, dass jüngere Generationen dies noch erleben (können). weiterlesen

Popcorn und „Preshow Theater“

Eine Person hält ein iPhone in der Hand. Auf dem Bildschirm ist die Benutzeroberfläche einer Streaming-App zu sehen, die eine Auswahl verschiedener Filme mit Postern anzeigt. Oben befindet sich ein blauer Button mit der Aufschrift "Start the Show".

Schnörkellos durch die aktuellen Film-Trailer: Preshow Theater zeigt euch einzelne Previews, würfelt euch mit „Start the Show“ aber auch eine Playliste zusammen. Vorteil: Ihr schaut auf Promos, die ihr vielleicht nie selbst angeklickt hättet.

Die App verlinkt (durch einen längeren Fingerzeig) leider nur Apples TV-App sowie IMDb. Deshalb habe ich mir mit StopTheMadness einen Redirect gebaut, der die URLs der Amazon-Firma auf eine Kagi-Suche umbiegt1.


  1. /^https?:\/\/(?:(?:www|m)\.)?imdb\.com\/title\/(tt\d+)\/?.\*$/ zu https://kagi.com/search?q=IMDb%20$1 

r/EmulationOniOS – ein Jahr später

Die App-Store-Regeln dulden „retro game console emulators“ jetzt seit exakt einem Jahr und ich hatte unterschätzt, wie sehr sich Fans verbeißen (können).

Die Liste der veröffentlichten Emulatoren ist nicht nur lang, sondern durchsetzt mit bemerkenswerten Weiterentwicklungen.

iPhones sind jedoch viel leistungsstärker, als die „retro game console emulators“ aus dem App Store vermuten lassen. Das Potenzial sieht man mit aktivierter „Just-in-Time“-Kompilierung und einem eigenständig bestimmten Arbeitsspeicher-Entitlement.

Das Bild zeigt ein Smartphone, auf dem das Spiel "Welcome to the Flower Kingdom!" läuft. Gleichzeitig ist das Gerät über ein Kabel angeschlossen, vermutlich zum Aufladen. Oben rechts auf dem Bildschirm werden technische Leistungsdaten wie FPS und Speichernutzung eingeblendet.

Ich möchte nicht implizieren, dass Apple diese Software-Türen sorglos auftreten sollte. Es unterstreicht aber, wie sehr sie sich selbst ausbremsen – technisch und finanziell.

Der weltweite Umsatz der Spieleindustrie ist größer als der der Musik- und Filmindustrie zusammen, eh klar. Allem voran dominieren seit einigen Jahren aber insbesondere portable Spielekonsolen – angefangen beim Steam Deck, über die (Super-)Switch bis zu dem, was Microsoft als Xbox Handheld plant.

Ich glaube nicht, dass Apple über das erste Jahr mit „retro game console emulators“ im App-Store reflektiert. Vielleicht sollten sie das aber. Es unterstreicht nämlich nicht nur das allgemeine Interesse, sondern zeigt auch: Trotz einer Flut von dedizierten Handheld-Konsolen, die viel besser für Videospiele geeignet sind, greifen die Leute zum iPhone.

Ein tatsächlich erwachsenes Games-Abo und ein offizieller Controller würden die Position des iPhones nur noch zementieren.

High Fidelity: „MD Vinyl“, ein digitaler Schallplattenspieler

MD Clock gewann im Jahr 2022 einen Design Award; mit seiner verspielten 3D-Schallplatten-UI strebt MD Vinyl die nächste Auszeichnung an.

Dieses Bild zeigt ein iPad Pro auf einem Ständer, mit einem Apple Pencil, der magnetisch darunter befestigt ist. Auf dem Bildschirm ist eine Musik-App geöffnet, die verschiedene Albumcover in einer visuellen Darstellung präsentiert, die an Schallplatten erinnert. Ein Text auf dem Display fordert dazu auf, ein Album auszuwählen, um die Musikwiedergabe zu starten.

Nicht mehr nur ein glorifiziertes Widget: Ihr flippt hier digitale LPs im virtuellen Regel, zieht aber auch den Tonarm über den simulierten Plattenteller für eure Apple-Musik-Bibliothek.

Auf dem Bild ist ein Tablet zu sehen, das auf einem Ständer steht. Der Bildschirm zeigt eine Musikwiedergabe-App, die das Aussehen eines Plattenspielers mit einer Schallplatte und einem Cover nachahmt. Auf der virtuellen Schallplatte steht das Wort "Marraskuu".

#450 – DEVONthink

DEVONthink schreibt eine tolle Dokumentation und nimmt dort bereits seine Beta-Features auf. Und wenn man trotzdem eine Frage hat, schaut man in ihr Forum oder die integrierte Hilfefunktion.

Hier das Intro zur Episode:

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QuietScrob – „Scrobbling“ für Apple Music auf iOS

Wegen ihrer Apple-Music-Replay-Rückblicke habe ich schon erwachsene Menschen weinen sehen – weil es Apple nicht so toll wie Spotify hinbekommt oder Kinderlieder die Jahrescharts dominieren.

Für alle, denen diese Statistiken wirklich wichtig sind, bleibt Stream-übergreifend Last.fm. Und QuietScrob bekommt es verlässlich hin, eure am iPhone/iPad gespielte Musik dorthin zu melden.

Das Bild zeigt die obere Hälfte eines Smartphones mit einem Musikplayer auf dem Bildschirm. Der Song „X Gon' Give It To Ya“ von DMX wird gerade abgespielt, und darunter ist eine Benachrichtigung über den Song „Lavender“ von Biig Piig zu sehen. Der Hintergrund ist in einem kräftigen Magenta gehalten, was das Gerät hervorhebt.

Andere Musikangebote stellen eine direkte Anbindung bereit; auf macOS gibt es diverse Optionen. Für Musik, die über iOS/iPadOS läuft, muss man Apps wie Marvis Pro oder Albums verwenden, die eure Queue direkt an Last.fm übermitteln.

Spielt ihr Alben und Songs aber über Apples Musik-App, dann braucht es (so etwas wie) QuietScrob, das im Hintergrund mitzählt (wie oft bereits Lavender in Dauerschleife lief).