‚Spark‘ löscht das tägliche E-Mail-Feuerwerk

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„You are going to like your e-mail again.“

Nein, ganz sicher nicht. Aber Readdles Spark (kostenlos; App-Store-Link), das ich seit zwei Wochen ausprobiere, erleichtert den Umgang mit der täglichen Nachrichtenflut und hat sich deshalb bereits einen prominenten Platz in meinem iPhone-Dock erarbeitet. Neben Overcast (kostenlos; universal; App-Store-Link), Safari und Tweetbot (4.99 €; App-Store-Link) verdrängte es dort (vorerst) Apple Mail.

Nicht nur das Papierflieger-Logo erinnert an Sparrow – eine E-Mail-App, die ich ähnlich euphorisch vor drei Jahren aufgriff (bis Google das französische Start-up aufsaugte und nicht mehr ausspuckte).

Es begeistert, so wie damals, in erster Linie der Flow, mit dem man durch seinen ungeliebten Posteingang wischt. Später perfektionierte Mailbox die rhythmischen Wischgesten, die Dropbox so anregend fand, dass sie nur einen Monat nach dem offiziellen App-Store-Release die gesamte Firma übernahm.

Spark steht ohne Frage in der Tradition von Sparrow und Mailbox; die eigenen Ideen heben die neue iPhone-Software auf die Höhe der Zeit. Es ist nicht nur das gewohnte Zurückstellen, Archivieren und Festtackern von E-Mails, die die App auszeichnet; es ist die Vielzahl an Optionen, die die Software auf persönliche Vorlieben einstellt – von verschiedenen Signaturen bis hin zu Dateianhängen, die man sich von Online-Speicherdiensten wie iCloud Drive, Dropbox und OneDrive zieht.

Hinzu kommt die Sidekick-App auf der Uhr, sowie ihr dazugehöriger Glance (dt. ‚Check‘), die eine fast schon zu gelungene Version 1.0 abrundet.

IPhoneBlog de Spark

Path verkauft ans südkoreanische (Chat‑)Netzwerk KakaoTalk

IPhoneBlog de Path KakaoTalk

We have reached a tipping point on our journey and for Path to truly grow we need more resources and a larger local team that deeply understands Southeast Asian markets. That is why today we are announcing a definitive agreement under which Daum Kakao will acquire Path and Path Talk.

A New Chapter for Path

Wisst ihr noch, als Path-CEO Dave Morin im letzten Jahr auf der Apple-Watch-Keynote neben Dr. Dre saß und Michael Carney dies hier schrieb:

According to a single well-placed source inside Apple’s engineering team, the company is poised to announce an acquisition of Dave Morin’s Path social network. To quote our source, who requested to remain anonymous because the deal has not been announced yet, “It’s almost done, if not signed already, but it’s essentially a done deal.”

Source: Apple set to acquire Path in an attempt to bolster iOS social cred

Path überlebte mit 77 Millionen US-Dollar insgesamt fünf Jahre. Ein Verkauf ist im Grunde seit vier Jahren im Gespräch. Der neue Eigentümer Daum Kakao, der unter anderem die Chat-App KakaoTalk (kostenlos; App-Store-Link) mit über 150 Millionen Nutzern betreibt, plant nach eigenen Aussagen das Path-Netzwerk in seiner jetzigen Form weiter zu pflegen.

Geometry Wars 3: Dimensions – hart aber fair.

IPhoneBlog de Geometry Wars

Wer mit seinem MFi-Controller angeben will, kauft den Zwei-Stick-Shooter ‚Geometry Wars 3: Dimensions‘ (4.99 €; universal; App-Store-Link).

Nein, ernsthaft: Das hier ist ein Pflichtkauf für alle, die ein iOS-Joypad1 besitzen. Und selbst mit Touch-Steuerung rotiert der zu beschützende Raumgleiter ausreichend präzise. Tranceähnliche (Baller‑)Zustände, so wie sie mir dieser Titel im letzten Jahr auf dem PC bescherte (ab Minute 14), sind garantiert (Video).


  1. Ich spiele weiterhin mit dem Stratus XL (69 €; Affiliate-Link). 

Pixelmator ✚

IPhoneBlog de Pixelmator iPhone

Pixelmator ist derzeit um 50-Prozent reduziert und (4.99 €; App-Store-Link) und – viel wichtiger – seit heute Vormittag auch als Universal-App für das iPhone optimiert.

Über die bemerkenswerte Bildbearbeitungs-Software auf dem iPad videobloggte ich kürzlich.

Jony „Chief Design Officer“ Ive

IPhoneBlog de Jony

Keine offizielle Pressemitteilung, sondern ein Artikel von Stephen Fry verkündete am Feiertagsmontag Jony Ives neuen Jobtitel.

Until now, Ive’s job title has been Senior Vice President of Design. But I can reveal that he has just been promoted and is now Apple’s Chief Design Officer. It is therefore an especially exciting time for him.

The Telegraph

Ben Thompson sieht die informelle Mitteilung, anschließend durch ein internes Memo von Tim Cook untermauert, als Puzzlestück einer kalkulierten PR-Aktion, mit der sich Apple auf ein Ende der Beschäftigung von Apples Designer vorbereitet.

In my estimation, whether Ive intends it or not — and I think he likely does, for what it’s worth — this is the beginning of the end of his time at Apple. To give up “management” in exchange for “thinking freely” is, when it comes to business, akin to shifting from product-focused R&D to exploratory R&D.

Stratechery

Klar ist: Ein Jony Ive kündigt nicht einfach. weiterlesen

Paper by FiftyThree (+ Video)

Die iPad-App Paper (kostenlos; App-Store-Link) sowie den dazugehörigen Stylus Pencil (zirka 60 €; Affiliate-Link) hatte ich schon zum wiederholten Mal hier im Blog.

Think Kit, eine neue Software-Erweiterung der Mal- und Zeichenanwendung, die sich Diagrammen und Präsentationen widmet, gibt mir erneut einen Anlass die App hier vorzustellen1.

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  1. Alle meine Videos finden sich wie gehabt auf YouTube, Vimeo oder im Podcast-Feed (iTunes-Link). 

Push-Benachrichtigungen brauchen Grenzen

IPhoneBlog de Clear All

Much has been written about the evils of notifications on our computers. While the lament is real, it always strikes me as being annoyed by the experience of pain. Hitting myself in the face all day will certainly distract me from meaningful work, but noticing when my hand is on fire is pretty awesome. The trick is not to hit myself in the face all day. I accomplish this by not turning on notifications for trivialities.

Gabe Weatherhead | „You Have Pain

Punktlandung.

Bei mir bestimmt das Gerät die Art und Weise der Benachrichtigung sowie dessen Umfang. Am Mac habe ich mittlerweile alle ‚Pop-ups‘ abgedreht. Für Mail, Things, Twitter und Slack reicht der Badge am App-Icon. Nur (Menüzeilen‑)Anwendungen oder Software ohne Benutzeroberfläche dürfen sich durch einen Banner bemerkbar machen.

Am iPhone ist es einzig und allein der Kalender, der als Alarm in den Vordergrund springen darf – Banner für den Rest. Dass im Jahr 2015 immer noch ein Telefonanruf den kompletten Bildschirm übernimmt, empfinde ich selbst bei den wenigen Anrufen, die ich bekomme, als fehlplatziert. weiterlesen

Photoshop Touch macht Platz für die jungen Wilden

Adobe ‚sunsetted‘ in der nächsten Woche Photoshop Touch. Die „All-in-One“-Lösung, die vor drei Jahren den Versuch startete den großen Desktop-Bruder aufs iPad zu bringen, passt nicht mehr in die aktuelle Denkart:

Why the switch? Adobe’s Bryan O’Neil Hughes says that it has to do with the way that mobile apps have evolved since Photoshop Touch was introduced in 2011, and in particular the effort the company has put into tying together its disparate software offerings using the Creative Cloud service, which stores images where multiple apps on different devices can easily get to them. Given that, the company thinks there’s no need to try and cram too much functionality into one mobile version of Photoshop. It can unbundle it into discrete apps that work together, and with other Adobe programs.

Harry McCracken | R.I.P. Photoshop Touch: Adobe rethinks its approach to mobile apps

Das ist vorbildlich konsequent, nach den sehr fokussierten (und durchgehend gelungenen) Veröffentlichungen wie Adobe Shape CC, Adobe Brush CC, Adobe Comp CC, Photoshop Mix und Photoshop Sketch aber kaum eine Überraschung.

Adobe benötigte einen sehr langen Anlauf für seinen „reboot of mobile creation“, der jetzt aber Fuß zu fassen scheint (Video).