Drei (offizielle) Kleinigkeiten zu Apple Music

IPhoneBlog de Apple Music Dienstag

Release von iOS 8.4

‚Apple Music senior director‘ Ian Rogers kündigt den Streaming-Start von Apple Music und Beats 1 sowie den Release von iOS 8.4 für Dienstag an.

Tuesday morning we’ll be unveiling the next chapter. Please make a note to upgrade to iOS 8.4 Tuesday, June 30th and listen to our first day of broadcasting.

Sein Blogpost enthielt in der ersten Version exakte Uhrzeiten der Veröffentlichungen, die mittlerweile aber aus dem Beitrag verschwanden.

Entwickler, die bereits auf iOS 9 setzen und auf Apple Music warten, benötigen noch ein weiteres Firmware-Update. Ob dies allerdings noch bis Dienstag bereitsteht, ist offen.

Upload-Limit für eigene Musiktitel

Eddy Cue beantwortet Tweets. Daraus lernen wir: Mit einem Abo kann man eigene Musik – für den eigenen Zugriff, der Apple Music Bibliothek hinzufügen. So wie für iTunes Match gilt hier anfangs das 25.000 Song-Limit, das bis zum offiziellen Start von iOS 9 jedoch auf 100.000 Titel aufgestockt wird.

Sonos-Anbindung

Sonos bestätigt gegenüber mehreren Medien, dass Apple Music „before the end of the year“ noch über die drahtlosen Boxen dudeln wird. Konkreter wird es derzeit aber noch nicht.

„The forgotten story of the original iPhone released in 1998“

Brian McCullough fasste kürzlich noch einmal die alte Namenstreitigkeit zwischen Apple und Cisco über die Bezeichnung iPhone zusammen. Leider fehlen weiterhin die Details des ursprünglichen Deals, bei dem beide Firmen die Marke weiter benutzen dürfen.

It turns out that almost exactly 9 years before Steve Jobs spoke those words and introduced the world to the iPhone, there was another 3-in-1 device that was introduced to the world, and it just so happened that that device was also known as an iPhone.

But the company that brought the “first” iPhone to market, all the way back in 1998, was called InfoGear, not Apple.

Here’s the story…

The forgotten story of the original iPhone released in 1998

Apple verhandelte drei Jahre später noch einmal mit Cisco über die Markenbezeichnung iOS. Diesmal fragte man aber vorher, und Steve Jobs verzichtete auf einen Anruf am Valentinsabend.

IPhoneBlog de Inside Apple

Adam Lashinsky – Inside Apple (Amazon / iBookstore)

„Reliable Network Fallback“

IPhoneBlog de 4G WiFi

Je nachdem wo ich im Garten dem Kind hinterherrenne, schwankt mein WiFi-Empfang zwischen gut, schlecht bis nicht existent. Um sich den Ärger von nicht ladenden Webseiten zu ersparen, knipse ich das WiFi-Signal am iPhone komplett aus. Daran denke ich meistens aber erst nachdem ich mehrere Sekunden erzürnt auf eine Verbindung gewartet habe.

iOS 9 plant mir diesen Ärger zukünftig zu ersparen.

So if your iPhone thinks it’s on Wi-Fi, but the TCP connection setup attempt is not succeeding, then very rapidly, it will initiate a second parallel connection over cellular data. Now, it won’t kill the Wi-Fi connection. It won’t give up on it. It will let that one continue to run in parallel and if that one completes first, that’s great. You have a connection over Wi-Fi.

But if it doesn’t, and the cellular connection completes first, then that’s the connection your application will get with a delay so short, the user won’t notice anything odd.

WWDC 2015: Your App and Next Generation Networks“ (ab Minute 16:40) | via Freak Show #156

„Save PDF to iBooks“

iOS druckt PDFs“ titelte ich im Jahr 2011. Mit der Einführung von AirPrint schmuggelten sich Apps wie Save2PDF oder Print to PDF in den iOS-Druckdialog und ermöglichten systemweit Webseiten, E-Mails oder Notizen als PDF abzuspeichern. Apple untersagte das bunte Treiben, das in den Zeiten von iOS 4.2 ohnehin nur zehn Minuten im Hintergrund lief und anschließend erforderte die Apps mit dem virtuellen Druckertreiber erneut zu öffnen.

Seitdem drucken Apps ihre PDFs innerhalb der eigenen vier Software-Wände. iOS 9 ändert das.

In iOS 9, however, it’s not squirreled away under the printer options—rather, it’s included in the Share sheet as “Save PDF to iBooks.” (So it would seem third-party apps would need to implement Apple’s standard Share sheet to get access to it.)

Dan Moren | „iOS 9 beta sports “Save as PDF” features

Zugriff erfolgt über das Standard-Sharing-Menü (dt. die Freigabeoptionen), bei dem ein PDF den Weg in Apples vorinstallierte iBooks-App findet. weiterlesen

Instapaper 6.4 (+ Video)

Insbesondere aktuelle Klassiker möchte ich auf meinen kurzen Videotouren1 nicht vergessen. Instapaper (kostenlos; universal; App-Store-Link) ist ein solcher Kandidat. Ihm gehören die nächsten vier Minuten.

Vimeo

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  1. Alle meine Videos finden sich über die Suche hier im Blog, YouTube, Vimeo oder im Podcast-Feed (iTunes-Link). 

Den Auftakt von ‚Beats 1‘ spielen Julie Adenuga, Ebro Darden und Zane Lowe

Bevor Apple im letzten Jahr die Übernahme von Beats bestätigte, verplapperte sich Rapper und Schauspieler Tyrese Gibson gemeinsam mit Dr. Dre in einem Party-Video. Zusammen mit der Kopfhörer-Marke und dem Streamingdienst sicherte sich Apple zugleich ‚Jimmy und Dre‘ – zwei Namen, die durch ihre Kontakte einen signifikanten Anteil am Drei-Milliarden-Dollar-Deal tragen. 

Mit Apple Music rückt Apple noch näher an die eigentlichen Künstler. Mit Beats 1 leistet sich Apple einen eigenen Radiosender auf dem Gast-Shows von Drake, Dr. Dre, St. Vincent, Disclosure, Queens of the Stone Age’s Josh Homme, Jaden Smith, Elton John und Pharrell laufen.

Auch die drei DJs selbst, Julie Adenuga, Zane Lowe und Ebro Darden, sind Stars in ihrer Szene – echte Charaktere. Ab nächsten Dienstag gestalten sie täglich ein kostenfreies ‚Rund um die Uhr‘-Programm, das weltweit auf jedem iPhone und iPad zu hören ist. Und ich bin mir sicher, mehr Radioköpfe werden nicht lange auf sich warten lassen. weiterlesen

Apple einigt sich mit Indie-Labels auf einen Streaming-Preis in der kostenlosen Testphase

IPhoneBlog de Beats 1

Seit Dienstag ist Apples Deal mit den Indielabels für Apple Music bekannt. Die New York Times will nun von den ausgehandelten Preisen für die heftig diskutierst Testphase wissen:

For each song that is streamed free, Apple will pay 0.2 cent for the use of recordings, a rate that music executives said was roughly comparable to the free tiers from services like Spotify. This rate does not include a smaller payment for songwriting rights that goes to music publishers; Apple is still negotiating with many publishers over those terms, several publishing companies confirmed on Wednesday.

According to the music executives, these rates would apply to all labels.

Ben Sisario | „Apple Signs Thousands of Independent Labels in Royalty Deal

Neil Cybart überschlägt, dass Apple in der dreimonatigen Probephase für 500 abgespielte Songs – zirka 25 Stunden Musik, einen US-Dollar zahlt.

Beim ganzen Taylor-Swift-Drama ist nicht aus den Augen zu verlieren, dass das alles nur Vorgeplänkel ist. Der Musikdienst, und damit auch die große Hoffnung für die Musikindustrie, steht und fällt mit dauerhaften Abonnenten.

Zwei Randnotizen, die aber zeigen mit welchen Mitteln sich Streamingdienste versuchen voneinander abzusetzen: Die erste exklusive ‚Only on Apple Music‘-Single stammt von Pharrell Williams; das erste Interview auf Beats 1 führt Zane Lowe mit Eminem.

iOS 9 filtert Ads

Jede Analogie hat ihre Stärken und Schwächen, so auch diese hier von Charles Arthur:

IPhoneBlog de Speeding

Adblocking is the modern speeding. Somewhere, we know it’s probably not right. But when we’re doing it, we have lots of good reasons why it’s fine to speed. I’m in a hurry; nobody gets hurt by my exceeding the 70mph limit (the UK’s motorway upper limit) by 10mph or so; I’m a better driver than the speed limit was designed for (everyone rates themselves above average at driving); those other people are doing it too; people who don’t do it don’t get any benefit I can see. Unless you get caught or have an accident – both amazingly rare, compared to the number of people who do it – it’s a victimless crime.

Why adblocking is the new speeding

Es bleibt ein lesenswerter Beitrag. Insbesondere unter den Vorzeichen von iOS 9 mit seinen Möglichkeiten der „Inhalts-Blocker“.

Am Desktop ist das Thema gegessen. Jeder der will und davon hörte (wisst ihr noch, die Anti-Adblocker-Kampagne ‚Made in Germany‘), hat bereits eine entsprechende Browsererweiterung installiert. weiterlesen