„How Apple Makes the Watch“

IPhoneBlog de Jonys Videos

Greg Koenig sezierte im Oktober 2013 den Fertigungsprozess von Apples Mac Pro anhand seines offiziellen Werbevideos. In dieser Woche analysierte er die Herstellung von Apple Watch unter Zuhilfenahme der ‚Hardware-Porn‘-Kurzfilme über Steel, Gold und Aluminum.

Dabei stellt sich heraus: Die von Sir Jonathan Ive eingesprochenen Promos zeigen nicht nur die tatsächliche Abfolge in der Herstellung, sondern ein Maß an absurder Sorgfalt.

Though I design aluminum parts, I long ago gave up even attempting to craft them to Apple’s finishing standards. No company in the world is finishing and anodizing to Apple’s level and part of their secret is every perfectly bead blasted Apple surface starts off as a perfectly polished surface. To compete with Apple, one either needs to invest in equipment with prices equivalent to a CNC machine (6 axis robotic arms with custom end actuators – i.e. hands – to hold your parts), or pay staggering sums of money to have an expert hand polish your parts and accept the fact that the best you will ever get is a reject rate of 10%. […]

I see these videos and I see a process that could only have been created by a team looking to execute on a level far beyond what was necessary or what will be noticed. This isn’t a supply chain, it is a ritual Apple is performing to bring themselves up to the standards necessary to compete against companies with centuries of experience.

atomic delights

Erstes öffentliches Beta-Programm für iOS

IPhoneBlog de Beta Programm

Apple verteilt am heutigen Abend iOS 8.3 beta 3 an Entwickler und startet mit der identischen Version (12F5047f) in ein öffentliches Beta-Programm. Die Anmeldung erfolgt mit der eigenen Apple ID auf dieser Webseite. Derzeit ähnelt dies jedoch eher eine Bewerbung: Die Freischaltung erfolgt entweder peu à peu oder per Zufallsauswahl.

Interesse an der iOS-Vorabversion ist kostenlos und unverbindlich. Erst wenn man sich zur Installation entschließt, gilt es die Beta-Bezeichnung ernst zu nehmen. Das betrifft nicht primär Apples Betriebssystem, das hier noch wackelt und ruckelt. In erster Linie gilt dies für Software, die man sich aus dem App Store installiert. Entwickler sind nicht angehalten ihre Apps auf Testsystemen zu überprüfen. Podcast-App Overcast war beispielsweise ein Kandidat, der zuletzt nicht unter der Beta 1 von iOS 8.3 lief. Und der Fix, den man als Beta-Tester grundsätzlich nicht erwarten darf, hing zwei Wochen im Review-Prozess.

Apple Watch geht unter die Haut

BuzzFeed entsendete zwei Journalistinnen zum ‚Spring Forward‘-Event. Ihr Video, inzwischen 1.2 Millionen Mal angeschaut, spaltet die Gemüter.

Tech sites will have a very difficult time adopting a model where emotion is the primary focus of their gadget reviews. If The Verge tried to do an Apple Watch demo like BuzzFeed, their users would rise up in revolt and the reviewer would probably be dismissed (or told to correct the video).

Neil Cybart | „Marketing Implications from BuzzFeed’s Apple Watch Demo Video

Während die (Technik-)Presse weiter über den Preis und die generelle Berechtigung von Apple Watch streitet – ohne sie (länger als 5min) ausprobiert zu haben, blenden Quinta Brunson und Chantel Houston alle technischen Spezifikationen aus und sprechen mit Bauchgefühl. Journalistisch ist das ähnlich fragwürdig wie jedes ‚Hands-On‘-Review von Produkten, die man zwei Minuten zuvor noch nie gesehen hat. Das BuzzFeed-Video fühlt sich im direkten Gegensatz dazu beinahe ehrlicher an. weiterlesen

Ulysses fürs iPad (+ Video)

Ich bin ein großer Fan von Ulysses auf dem Mac (45 Euro; MAS-Link). Seit heute existiert das Gegenstück der Schreibsoftware auch auf dem iPad (20 Euro; App-Store-Link). Meine Kurzvorstellung habe ich aufgeschrieben, eingesprochen und mit ein paar bewegten Bildern der Desktop- und iOS-App ins folgende 3-Minuten-Video1 gemischt.

Vimeo

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  1. Die Videodatei lässt sich natürlich auch direkt von meinem Server als Podcast (iTunes-Link) beziehen. 

Unspektakulär und exakt auf den Punkt

2007: ein Telefon, ein Breitbild-iPod mit Touchscreen und ein „Breakthrough Internet Communicator“.

2015: ein präziser Zeitmesser, ein revolutionäres Kommunikationsgerät und eine fortschrittliche Sportuhr.

Im Gegensatz zur alten Steve-Jobs-Show folgte gestern die Ergänzung: „…and so much more“. Beim zweiten Durchlauf der Keynote fiel mir auf, wie pointiert Apples Aussagen zur Watch saßen. Die Präsentation leierte keine Features runter, sondern zeigte sich zusammenhängend – mit klarer Struktur. Kevin Lynch bestellte mit Apple Watch einen Uber zum Flughafen, schritt mit der Bordkarte auf der Uhr durch die Sicherheitskontrolle und öffnete sein Hotelzimmer ohne Schlüssel. Zwischendrin schrieb er der Familie und (fern‑)steuerte sein Haus.

Das klingt unspektakulär, fast langweilig. Es ist kein Holodeck-Versprechen oder ein selbstfahrendes Auto. Für eine absehbare Zukunft, die schon nächsten Monat beginnt, ist das allerdings mächtig. weiterlesen

Wassergeschützt, aber nicht wasserfest. Batterielaufzeit: 18h.

Zwei Fußnoten, die unter jeder Apple Watch stehen, sich in der Praxis aber erst beweisen müssen:

*Die Tests wurden von Apple im März 2015 mit Prototypen der Apple Watch und der zugehörigen Software durchgeführt, die mit einem iPhone mit Prototypensoftware verbunden waren. Die Ladekapazität einer Batterie für den ganzen Tag basiert auf 18 Stunden bei folgendem Gebrauch: 90 Display-Aktivierungen durch Armheben, 90 Benachrichtigungen, 45 Minuten App-Nutzung und 30 Minuten Training mit Musik von der Apple Watch mit Bluetooth im Verlauf von 18 Stunden. Die Batterielaufzeit variiert abhängig von Verwendung und Konfiguration. Die tatsächliche Laufzeit kann variieren.

**Die Apple Watch ist wassergeschützt, aber nicht wasserfest. Das heißt, du kannst die Apple Watch zum Beispiel beim Training, im Regen oder beim Händewaschen tragen und verwenden, aber ein Eintauchen der Apple Watch in Wasser ist nicht zu empfehlen. Die Apple Watch ist nach IEC-Norm 60529 als Wasserschutzkategorie IPX7 klassifiziert. Die Lederarmbänder sind nicht wasserbeständig.

Generelle Batterie-Informationen der Apple Watch finden sich in diesem Dokument. Die Einstufung zur Wasserbeständigkeit beschreibt Garmin, selbst Hersteller von Wearables, wie folgt:

iPhoneBlog.de_Wasserdichte

Quelle: Garmin

Das Preisspektrum von Apple Watch

Trotz 38 Modellen bleiben die Preise für Apple Watch übersichtlich und nachvollziehbar – kein Vergleich zum traditionellen Uhrenmarkt, mit dem Apple seit heute in Konkurrenz steht.

Die Übersicht:

  • Apple Watch Sport, im Aluminiumgehäuse mit Ion-X Glas, rangiert von 399 bis 449 Euro. Die Preisdifferenz erklärt sich ausschließlich durch die zwei unterschiedlichen Größen – 38 und 42mm.
  • Die Apple Watch Edition, aus 18 Karat Rosé- und Gelbgold mit Saphirglas, bewegt sich zwischen 11.000 und 18.000 Euro.
  • Die mittlere der drei Kategorien, leicht missverständlich als Apple Watch bezeichnet, spannt den Preisrahmen mit den Ausführungen in Edelstahl und Saphirglas zwischen 649 und 1249 Euro. Die (Preis‑)Variation entspringen – wie erwartet, den unterschiedlichen Armbändern.

Apropos Armbänder: Solange man die zwei verschiedenen Größen 38 und 42mm beachtet, passt jedes Armband an jede Uhr.

Wie vermutet, liegt der Diskussionsschwerpunkt am Abend nach der Keynote in erster Linie auf den acht Modellen der luxuriösen Edition – der uninteressantesten Ausführung, weil sie im Vergleich kaum jemand kaufen wird. weiterlesen

‚ResearchKit‘ soll Testpersonen für medizinische Studien finden

Video

Apple is a products and services company. They are a very rich company. They have proven today that they care about more than just profits—Bravo.

Jim Dalrymple

ResearchKit ist ein Open-Source-Framework für die Aufzeichnung von Gesundheitsdaten. Fünf Apps stehen zum Start seit heute Abend im US-App-Store (Link). Ein uneingeschränkt lobenswertes Projekt, das hoffentlich eine hohe Akzeptanz und Teilnahmebereitschaft sowie viele andere Plattformen findet.