4.7″ Saphirglas

Noch zwei Monate. Damit ließe sich schwer konkurrieren.
Noch zwei Monate. Damit ließe sich schwer konkurrieren.
Drei iPad-Tastaturen in sechs Monaten ist keine schlechte Quote. Nach dem FabricSkin von Logitech, dem ZAGGkeys Folio von ZAGG und dem KeyCover Plus von Kensington widme ich mich jetzt dem QODE Thin Type von Belkin (zirka 90 €; Affiliate-Link), auf dem ich seit Mai meine Artikel von unterwegs tippe1.
Das Belkin unterscheidet sich durch seine Bauart von den anderen Kandidaten, da es das iPad Air an einer Aluminium-Lasche in Sandwich-Position hält, wie wir das bereits vom Logitech Ultrathin kennen. Der Unterschied: ein verwindungssteifes Unibody-Gehäuse. Die Konstruktion bleibt damit nicht nur verblüffend dünn, sondern fühlt sich auch sehr hochwertig an. Hier knarzt und knackt wirklich nichts. Wer viel und gerne tippt, dem ist das ‚Look & Feel‘ wichtig. Schon deshalb muss man sich das Thin Type anschauen.
Das magnetische Scharnier am Keyboard ist stark genug, dass es sein Eigengewicht von 370g beim Aufklappen am iPad hält.
Die Verbindung erfolgt über Bluetooth, logisch. weiterlesen
Zum Release von ‚World of Tanks Blitz‘ (kostenlos; universal; App-Store-Link) lud Publisher Wargaming nach Amsterdam. Beim Check-in ins Hotel stand ich neben einem polnischen Pressekollegen, der sich von einer gesprächigen und gut gelaunten Hotelangestellten sein Zimmer zuteilen ließ. Die Mitarbeiterin sprach überdreht freudig, aber fast nur mit sich selbst. Der Journalist, großgebauter Natur, bärtig mit Glatze und kurzer Flecktarnhose, sagte keinen Ton. Im minutenlangen Small-Talk-Monolog stolperte die Mitarbeiterin teilweise über ihre eigenen Worte und landete urplötzlich bei der Frage: „So, you are here for the Wargaming event. I was wondering: What is it all about, this wargaming?“
Es folgte Schweigen, langes Schweigen. Nach fünf gefühlt unendlichen Sekunden antwortet der Kollege aus Warschau mit einem, wie zu erwartenden, herben Akzent: „War!”
Ein einziges Wort. Kein Mienenspiel, kein Zwinkern entfleuchte seinem Gesicht als er sich direkt nach diesem Statement umdrehte und mit seinem Zimmerschlüssel die Rezeption verließ. weiterlesen
Kyle Rosenbluth und Ben Brooks ertüftelten ‚Begin‘, eine minimalistische To-Do-App mit Wischgesten. Aufgaben verschiebt man nur zwischen heute und morgen. Es sind Wegwerfeinträge, die so schnell ausgetragen sind, wie sich zuvor festgehalten wurden.
Im Gegensatz zu Clear verstehe ich das Design und mag wie sich die App gegen den Mainstream-Look stemmt. Man merkt, das Duo hat sich in erster Linie eine eigene iPhone-App gebaut, die sie dieses Wochenende (inklusive der In-App-Käufe) verschenkt (App-Store-Link).
Die Monster-Hunter-Serie, mit vier Generationen, diversen Spin-offs und Auskopplungen, ist nicht ganz einfach zu durchblicken. Ich habe tatsächlich versucht, die Zusammenhänge alle Veröffentlichungen der letzten 10 Jahre, die sich über zehn unterschiedliche Plattformen erstrecken, zu durchblicken. Einen halben Freitag später gebe ich auf.
Fest steht (und soviel habe ich wirklich verstanden): Monster Hunter Freedom Unite, das nach einer langen Softlaunch-Phase für iPhone und iPad jetzt auch bei uns erschien (13.99 €; universal; App-Store-Link), ist die originalgetreue Umsetzung der PSP-Fassung aus dem Jahr 2008, die sich in Japan Monster Hunter Portable 2nd G nannte. Es ist das erste richtige Monster Hunter für iOS. Der App-Store-Release von Monster Hunter Dynamic Hunting aus dem Jahr 2011 gilt nicht, weil’s ein Beat ‚em up war.
Der PSP-Titel steuerte der Capcom-Franchise vier Millionen verkaufte Exemplare bei. weiterlesen
Day One ist Apples ‚App der Woche‘ und damit kostenlos (App-Store-Link) – seit 2011 zum dritten Mal. Die Dimension einer solchen App-Store-Kampagne war bereits heute Vormittag Gesprächsthema. Für das iOS-Spiel BADLAND brachte die Gratis-Woche im vergangenen Herbst insgesamt sieben Millionen Downloads. Am erfolgreichsten Tag saugten bis zu zwei Millionen iTunes-Accounts den Titel.
Im Fall von Frogmind, dem finnischen Entwickler, hatte die Werbeaktion allerdings keine Nachwehen. BADLAND verkaufte anschließend zum Normalpreis wieder ähnlich viele Kopien wie zuvor. So ließ sich die zusätzliche Aufmerksamkeit nicht zu Geld machen. Da das Spiel damals auch keine In-App-Käufe anbot, beschränkte sich der Werbegewinn auf Bekanntheit und eine gewaltige Basis mit neuen Spieler_innen. Mittlerweile gibt es ein In-App-Paket für 99 Cent, das durch eine größere Nutzerschaft potenziell auch größer aufblüht.
Day One hat keine bezahlten Zusatzfunktionen aber eine Partner-App für den Mac (8.99 €; MAS-Link). Ein paar Millionen neue iPhone- und iPad-Installationen helfen hier vielleicht beim Verkauf. Im Gegensatz zu BADLAND hat das Startup mit seiner Tagebuch-App jedoch laufende Kosten. Das neue Publishing-Feature, das persönliche Einträge bei Bedarf ins Netz stellt, wirft Hosting-Kosten auf (die aber wahrscheinlich bezahlbar bleiben).
Wie dem auch sei: Day One ist bereits seit 243 Einträgen meine Lieblings-Logbuch-App. Ich bin gespannt, was sie mit dem Schwung von ein paar Millionen neuen Nutzer_innen anfangen.
We were standing close to the edge of the hot spring, when one of the tourists started taking shots with her iPhone, moving the phone closer to the macaque after each shot. Suddenly, the macaque grabbed the iPhone from her hands—and quickly moved away towards the middle of the hot spring! […] The minutes that followed were downright hilarious. Monkeys already resemble humans in so many ways, but when they’re holding an iPhone, the similarities are almost scary.
Klassy Goldberg | The Story Behind This Incredible Photo Of A Monkey Using An iPhone
Marsel van Oosten ist mit seinem Foto „Facebook update“ für den People’s Choice Award nominiert. Hier kann man für ihn abstimmen.
When it launched on Apple’s App Store in 2013, Frogmind’s Badland was downloaded over 100,000 in its first week — not bad for a premium mobile game developed by two Finnish indie developers.
Johannes Vuorinen verrät in seinem Vortrag „Badland Postmortem“, den er auf der diesjährigen Game Developers Conference im März hielt, ein Bündel handfester Download- (Play Store) und Verkaufszahlen (App Store) zu seinem Indie-Hit aus dem vergangenen Jahr. Der Plattformvergleich zeigt recht deutlich die Distanz von iOS und Android gegenüber dem Rest.