‚Horizon‘ dreht Hochkant-Videos ins Breitbild

Keine Frage: Horizon (kostenlos; App-Store-Link), heute erstmals gratis, ist eine clevere Idee, die Beachtung verdient.

DirektHorizon

Für das Problem, das die Anwendung ausreichend gut löst, ist natürlich nur der Nutzer verantwortlich. Zynisch formuliert: Wer Hochkant-Videos schießt, wird eventuell nie von dieser App erfahren haben oder daran denken die Drittanbieter-App tatsächlich zu benutzen. Ich nehme mich dabei nicht aus. Auch mir ist es schon passiert, dass ich aufgestellte Fotos knipste und dann nahtlos in den Video-Mode wechselte (insbesondere weil iOS erlaubt während einer laufenden Videoaufnahme auch Fotos festzuhalten).

Der Querformat-Zwang ist verpflichtend; Hochkant-Videos gelten als Malheur. Doch wie entscheidend ist das Seitenverhältnis für Videos eigentlich noch? Solange wir die Hochformatvideos auf iPhones und iPads konsumieren, ist der Unterschied durch die bildschirmfüllende Darstellung relativ egal. Das wirft die Frage auf: Wie viele Leute überspielen ihre Videos auf einen Rechner? Wie viele Leute schauen sie dort dann häufiger an als auf ihrem Telefon oder Tablet?

Mir liegt es fern zwanghaft gegen ein ehemalige Unsitte zu argumentieren (insbesondere wenn die Werke später auf YouTube und Co. landen), aber Video-Rotation scheint für private Aufnahmen eines dieser Themen zu sein, über die technikaffine Kreise ihre Nasen rümpfen aber niemand sonst nachdenkt.

Ferrari, Mercedes-Benz und Volvo zeigen CarPlay in Genf

IPhoneBlog de Apple CarPlay

CarPlay von Apple ist als Update von iOS 7 verfügbar und funktioniert mit Lightning-basierten iPhones inklusive iPhone 5s, iPhone 5c und iPhone 5. CarPlay wird in ausgewählten Automodellen, die in 2014 ausgeliefert werden, verfügbar sein.

Apple PR

Aus ‚iOS in the Car‚ wird CarPlay. Apple gibt seinen Startschuss auf dem Internationalen Automobil-Salon in Genf, der in dieser Woche beginnt. Ferrari, Mercedes-Benz und Volvo zeigen die Integration der iPhone-Apps Karten, Musik und Nachrichten. Als weitere Partner haben BMW, Ford, General Motors, Honda, Hyundai, Jaguar, Kia, Mitsubishi, Nissan, Peugeot, Subaru, Suzuki und Toyota zugesagt.

Mit iBeacons am Gepäckband seine Koffer orten

With the specification now released for companies who have signed the NDA and who have applied to use the iBeacon trademark on their devices, we at least know that there’s no surprise in how they define the use of the Bluetooth LE standard – and that the latest Apple brand will be affixed soon to a beacon near you.

Doug Thompson | BEEKn

Apple klöppelt im MFi-Programm die Spezifikationen für iBeacon fest; der Antrag auf Markenschutz für den Begriff des Kurzstrecken-Funks auf Basis von Bluetooth LE ist durch.

Aww Apps aus Berlin zeigt mit Travel Radar (1.79 €; App-Store-Link) einen Grund mehr warum die Signalgeber zur Positionsbestimmung auf kleinem Raum ein klarer Technik-Trend sind.

‚Edge-to-Edge‘

Der 5s-Bildschirm ist lediglich eine iOS-Statusleiste höher als die übliche Kreditkarte. Ein iPhone-Modell mit einem 4.7- beziehungsweise 5-Zoll Bildschirm macht in diesem Herbst erstmals Sinn.

  • Apple beliefert seit Winter DoCoMo und China Mobile, die beiden reichweitenstärksten Mobilfunkanbieter in Japan und China. Besonders in Asien, Apples größtem Wachstumsmarkt, dominieren Smartphones mit großen Displays.
  • Die Software-Suite steht. Viele Entwickler setzen bereits Auto Layout und Text Kit ein. Das vereinfacht die App-Anpassung an andere Bildschirmgrößen erheblich.
  • iOS fokussiert seit zwei OS-Generationen außerdem gezielt auf Wischgesten. Prominente Beispiele: Ein Menü, das man von links ins Bild schiebt (wie in Mail) oder das Vor- und Zurückblättern in Safari.

Display und Gerätegröße müssen jedoch nicht gleichermaßen wachsen. Ein Display ohne seitliche Rahmen, ‚Edge-to-Edge‘, belebt seit Jahren die DesignFantasien. weiterlesen

Apple TV: 723 Tage ohne Hardware-Update

IPhoneBlog de Apple TV

Im vergangenen Fiskaljahr verkaufte Cupertino Set-Top-Boxen plus entsprechende Inhalte im Wert von einer Milliarde US-Dollar. „Apple TV lässt sich nur noch schwer als Hobby bezeichnen“, kommentierte Tim Cook auf der heutigen Aktionärsversammlung das Geschäft mit der TV-Dose.

In den USA baut im März eine offizielle Promo, wie man sie nicht sehr häufig sieht, die Lagerbestände ab (PDF-Link). Gerüchte über ein Frühlingsevent, das zusammen mit iOS 7.1 stattfinden könnte, existieren seit Januar. Ich persönlich würde jetzt keinen neuen Apple TV kaufen.

Update:

[update] Neue Hausnummer: 40 Milliarden iMessages pro Tag

IPhoneBlog de Messages

Über Apples Server laufen täglich 40 Milliarden iMessages und zwischen 15 und 20 Millionen FaceTime-(Video-)Anrufe.

Zum Vergleich: Im gesamten Jahr 2012 waren es 300 Milliarden iMessages und WhatsApp leitet pro Tag 50 Milliarden Kurznachrichten weiter.

Update:

Das KeyCover Plus, eine Bluetooth-Tastatur fürs iPad Air.

Durch das Kensington-Sortiment an iPad-Tastaturen steigt man nicht durch. Sowohl die Webseite wie auch die Namensgebung der Accessoires ist verwirrend (um es zurückhaltend auszudrücken). Egal. Das hier ist das Kensington KeyCover Plus mit hintergrundbeleuchteter Tastatur.

IPhoneBlog de Kensington 1

Das besondere Merkmal des KeyCovers ist die Sandwich-Architektur. Das iPad Air klemmt sich mit dem Bildschirm nach unten zwischen vier gummi-gepolsterte Ecken. Im Gegensatz zur magnetischen Außenlasche eines Logitech Ultrathin sitzt es damit noch kompakter, noch sicherer. iPad und Tastatur verschmelzen zu einer Einheit, die sich garantiert nicht aus Versehen trennt.

Der Trick um das Air wieder aus dem Plastikrahmen zu lösen, findet sich in der rechten oberen Ecke, die vollständig aus Gummi gefertigt ist und sich damit herunterdrücken lässt. Trotzdem bleibt das Entnehmen ein Gefrickel, das unbedingt zwei Hände erfordert. Dabei sollte keine Scheu bestehen, das iPad fest zu umschließen. weiterlesen

Nokias Android-App-Store: vollständig Freemium

Heute und morgen debattiert die Europäische Kommission über In-App-Käufe. Apple und Google stehen auf der Teilnehmerliste.

Damit die App-Wirtschaft ihr Potenzial voll ausschöpfen und weiter innovativ sein kann, müssen die Verbraucher Vertrauen in die Produkte haben. Derzeit werden mehr als 50 % der Online-Spiele auf dem einschlägigen EU-Markt als „kostenlos“ angepriesen, obwohl sie häufig – teilweise teure — In-App-Käufe nach sich ziehen. Oft ist den Verbrauchern gar nicht bewusst, dass sie etwas bezahlen, weil ihre Kreditkarte automatisch belastet wird. Kinder sind besonders anfällig für Spiele, die sie zwar kostenlos herunterladen, aber nicht kostenlos nutzen können.

Europa.eu

Nokia ist scheinbar nicht eingeladen, obwohl es gepasst hätte. Ihre Nokia-X-Serie, der in dieser Woche gestartete Testlauf mit einem Android-Fork, schwört im eigenen Store vorab bezahlter Software ab. Jeder Download ist gratis beziehungsweise eine Demo-Version, die sich nach der Installation per In-App-Zahlung freischalten und/oder erweitern lässt. weiterlesen