Auch die letzte Hürde überwanden die IOActive-Forscher anscheinend: Die Authentizitätsprüfung des Binaries wollen sie umgangen haben, indem sie aus der Originalfirmware den zum Signieren der Binärdatei verwendeten privaten Schlüssel extrahierten. Damit steht der Weg offen, beispielsweise im Heimnetz mittels ARP-Spoofing allen Internet-Verkehr über ein Wemo-Gerät umzuleiten, interessante Daten an Dritte weiterzugeben oder als Proxy weitere Hosts im internen Netz anzugreifen.
Der Countdown für einen Fix läuft. Doch nicht erst seit gestern.
IOActive said it decided to recommend that people immediately stop using WeMo devices after Belkin representatives failed to respond to several private notifications CERT made about the threats.
Fast bedauerlich als die gravierende Sicherheitslücke selbst ist die fehlende Beachtung, die Belkin seit Herbst 2013 für das WeMo vermissen lässt.
Update: Belkin kümmerte sich bereits Ende Januar beziehungsweise Anfang Februar um entsprechende Firmware-Updates. Die aufgezeigten Lücken sollen damit nach eigenen Aussagen komplett geschlossen worden sein.
The lack of data both companies deliver is frustrating for marketers because these notoriously opaque giants sit atop incredible troves of information about what consumers actually buy and like, as well as who they are and where they live. One person familiar with the situation exec said Apple's refusal to share data makes it the best-looking girl at the party, forced to wear a bag over her head.
Apples Umsatz aus iTunes, Software und Services entspricht in etwa der Hälfte von Googles Hauptgeschäft. Das bedeutet (auch): Apple kann es sich (locker) leisten seine iAds-Nutzerdaten an Partner nur sehr ausgewählt weiterzugeben.
Man mag argumentieren, dass ihre Produkte davon profitieren. Dass Kunden deshalb zu iPhones greifen. In der Praxis jedoch, in der Apple Tracking-Cookies untersagt und 'Identifier for Advertisers' einführt, bleibt die direkte Korrelation spekulativ. Würde man Kunden geradeheraus fragen, kämen Privatsphäre und Datenschutz aber wahrscheinlich ganz gut weg.
Der eigentlich schockierende Unterton, dem der AdAge-Artikel mitschwingt, ist die Enttäuschung der Werbeindustrie, dass zwei Firmen, Apple und Amazon, gegen den Strom schwimmen (können).
An eine ähnliche Verwunderung erinnere ich mich, als das iPhone im Jahr 2007 ohne Mobilfunkprovider-Branding und ohne vorinstallierte Trash-Software startete. Das hat den Markt (bis jetzt) nicht komplett umgekrempelt aber gezeigt, dass ein Modell mit Fokus auf Kundenzufriedenheit ebenfalls funktioniert.
Die mit Abstand populärste Nachfrage für den Fotografie-Workflow mit der iPad-App Photosmith (17.99€; App-Store-Link), die ich hier zuletzt im Mai 2012 begutachtete, betraf das RAW-Format. Die nun veröffentlichte Version 3.1 beackert genau dieses Thema.
For many photographers, camera raw rendering right on iPad will be a real game-changer, as this will be the first time they can view full-resolution raw photos on iPad, without first converting to JPG in camera or computer. And to render raw files in batch, automatically creating sized thumbnails for rapid Grid View and full-screen viewing…this is a huge step for not just Photosmith, but mobile digital photography.
Meinen Amateur-Ansprüchen reicht gewöhnlich ein hochaufgelöstes JPEG. Für diesen Probelauf erstellte die RX100 jedoch ausnahmsweise ein 20-Megabyte-ARW, das ich anschließend über ein Camera Connection Kit (Affiliate-Link) aufs iPad jagte (hier die Liste aller unterstützten Kameras). Das aktuelle Lightroom-Plugin überspielte anschließend die dann bereits sortierten und verschlagworteten Bilder ohne Qualitätsabzug in die Bibliothek der Desktop-Software von Adobe. Beeindruckend.
Nicht minder beachtlich: Eine ausführliche Erklärung der iPad-Software steht in Form eines PDF-Handbuchs auf stattlichen 212 Seiten bereit (Direktlink).
Wem die Desktop-Software Lightroom noch unbekannt ist, empfehle ich den englischsprachigen Ersteinstieg ‚Discover Lightroom‚ als Video-Workshop der geschätzten Podcast-Kollegen Marquardt und Hetzel.
SD-Karten für den Ausbau des internen Telefonspeichers waren bislang ein populäres Android-Argument. KitKat, Version 4.4 von Googles Betriebssystems, schießt den ehemaligen Vorzug ab.
KitKat will make your SD Card completely useless: per the Android API specification, apps can no longer write files to your SD card. And Samsung is following it.
Nicht komplett korrekt. Play-Store-Apps schreiben nach der Änderung, die keinen prominenten Platz in den Release-Notes bekam, nur noch in ihr eigenes Verzeichnis. Löscht der User diese App, wirft das OS auch die Dateien auf der Speicherkarte weg. iOS lässt grüßen.
Die offizielle Begründung: Google möchte verhindern das Apps ihre Dateien an unterschiedlichste Orte streuen. Die Änderung betrifft alle Nutzer, die Dokumente auf separaten Speicherkarten ablegen, Entwickler, die ihre Apps erst entsprechend anpassen müssen um weiterhin zu funktionieren und Programme wie beispielsweise Dateimanager, die ihre bisherige Funktion (Löschen, Kopieren, Verschieben, etc.) auf dem eingeschobenen Speichermedium verlieren.
Office for iPad — which I’ve recently heard is codenamed „Miramar“ — isn’t dead. In fact, it’s likely to make it to market ahead of Microsoft’s touch-first version of Office (codenamed „Gemini“) according to a couple of my sources.
Es vergeht selten eine Woche in der ich nicht gefragt werde wo die iPhoneBlog-App bleibt. Meine 23-Zeichen-Antwort: „Mir fehlt der Mehrwert.” Die lange Antwort, die auch mein generelles Problem mit dem 'Webseiten-als-App'-Trend ist, versuche ich hier anzureißen.
Jeder braucht eine App. Alles ist eine App.
Die allererste Frage, die sich jeder Nachrichten-(Blog-)Anbieter stellen sollte, und nur auf diese Kategorie von Anwendungen beziehe ich mich im Folgenden1, lautet: „Was kann ich für meine Leser tun?”
Erst danach kann man sich in Details verlieren. „Wie zugänglich sind die Artikel?”, „Wie gut lassen sich die Texte konsumieren?”, „Mit welchen Argumenten überzeuge ich Leser mir einen ihrer wertvollen Homescreen-Plätze zuzuteilen?” oder „Welcher Aufwand ist dafür zumutbar?”
Drei häufig genannte Pluspunkte für eine Webseite, die in eine App-Store-Form gegossen wird, gilt es vorab zu entschärfen:
Push, der augenblickliche Hinweis über neue Artikel, rangiert bei den Befürwortern gewöhnlich recht hoch.
Facebooks Paper ist vorerst nur in den USA erhältlich, weil das Zuckerberg-Netzwerk Content-Deals mit dortigen Medienanbietern für die News-Sektion schloss (ab 55:45).
I haven’t been an avid Facebook user for some time, but the design and attention to detail on Paper is unmatched, and is worth sharing with other designers.
Lovin übertreibt nicht. Sein Gif-Depot der Animationen zeigt, was in ausgewählter Form auch dem iOS-OS gut zu Gesicht stehen könnte. Am beeindruckendsten finde ich den verzögerten Gummiband-Effekt in den Einstellungen (1), den beispielsweise der iOS-Kalender schon in Ansätzen beherrscht sowie die geschachtelte Liste der 'Likes' (20).
Paper ersetzt bei mir seit Tag 1 die Standard-Facebook-App.
Den ‚Seht her: Android ist kein offenes System‚-Schreihälsen darf man mittlerweile nur noch erwidern: „Willkommen im Jahr 2008.”
Wenig hat sich über die letzten fünf Jahre geändert. Nachdem Andy Rubins das iPhone sah und sein Google-Projekt um 180 Grad in den Wind drehte1, schälte sich primär nur noch deutlicher heraus, dass die 'Android is Open'-Positionierung gegen iOS völliger Quatsch war (und weiterhin ist).
Neue Beispiele liefert das OEM-Lizenzwerk mit HTC und Samsung, das im noch laufenden Google-gegen-Oracle-Prozess jetzt zu Tage trat. Die vertraulichenDokumente zwischen dem Anbieter der Suchmaschine und den Hardware-Buden hält fest: Kein Lizenznehmer darf gleichzeitig auch ein tatsächlich freies Android verkaufen. Ohne Vertrag gibt es (natürlich) keinen Zugriff auf die tief verzahnten Apps wie den Play Store, die Karten, YouTube oder Gmail. Nach der Devise 'Alles-oder-Nichts' verpflichtet man sich gleichzeitig auch zu Chartstürmer-Apps wie Google+ und lässt sich vorschreiben wo auf dem Screen diese Software, die Google ohne Einspruch jederzeit modifizieren darf, zu platzieren ist. weiterlesen
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