30 Jahre Macintosh: „1.24.14“ Film

Direkt1.24.14

Thirty years ago Macintosh promised to put technology in the hands of the people. To celebrate Mac’s birthday, this film was shot around the world in one day, entirely on iPhone. Here’s to the next thirty.

(Hervorhebung von mir)

After the footage was shot in each location, it was handed over to Angus Wall, one of the most sought-after editors in Hollywood. Because so much footage had to be edited so quickly — over 70 hours shot on 100 iPhones — he employed a team of 21 editors to piece the story together.

Thirty Years of Mac

Die Infoseite über das eintägige Shooting ist eure Zeit wert. Sie unterstreicht das ineinandergreifende Geflecht der iOS- und Mac-Produkte.

Lässt sich Touch ID manuell anlernen?

IPhoneBlog de Touch ID

Touch ID lernt mehr Informationen über eure Fingerabdrücke wenn man sich in den Einstellungen die bereits registrierten Abdrücke anzeigen lässt. So lautet die nicht offiziell bestätigte (und auch technisch nicht dokumentierte) Theorie von Steve Gibson im Podcast Security Now #440 (ab Minute 11).

Bereits hinterlegte Fingerabdrücke blinken bekanntlich in den fünf zur Verfügung stehenden Speicherplätzen auf, wenn man einen zuvor antrainierten Finger auflegt. Gibsons These: Neben der Erkennung und Zuordnung erweitert Touch ID gleichzeitig seine Datenbank über diesen Finger. Die mögliche Konsequenz ist eine bessere Treffergenauigkeit für den Touch-ID-Sensor.

In meinem Selbstversuch, mit mehreren Fingern, unter verschiedenen Witterungsbedingungen, an zwei unterschiedlichen Tagen, bildete ich mir ein, die Auflagefläche für den Daumen und Zeigefinger vergrößert zu haben. Eine generelle Verbesserung der Ergebnisse, die über das offizielle Trainingsprogramm hinausreichen, habe ich nicht festgestellt (Touch ID funktioniert bei mir allerdings auch gleichbleibend zuverlässig). weiterlesen

Kostenlos ist selten kostenlos.

IPhoneBlog de Dungeon Keeper

"How In-app Purchases Has Destroyed The Industry" schlägt mir als Leseempfehlung gerade aus allen Netzwerken entgegen. Baekdals Argumentation ist durchweg stimmig, auch wenn er in erster Linie (zurecht!) auf EAs Dungeon Keeper haut.

[…] the problem is that all the future generations of gamers are going to experience this as the default. They are going to grow up in a world, in which people actually think this is what gaming is like. That social engineering and scamming people is an acceptable way of doing business.

It's not!

Thomas Baekdal

Ich bin ja mal gespannt, wie wir über diese frühe App-Store-Phase urteilen, wenn wir in zwei, fünf oder zehn Jahren darauf zurückschauen. In-App-Abzocke als neuer Standard? Die Rückbesinnung auf Vollpreisspiele? Die Games-Industrie, wie wir sie einmal kannten?

Es gehört kein Insiderwissen dazu um zu sehen, dass wir uns im Begriff eines Entertainment-Umschwungs befinden. Diese Periode verändert auch Spiele. weiterlesen

Apples „neue Produktkategorie“ ab 2014 aus der Abteilung ‚Wearables‘

Todd Hamilton

Bob Mansfield, Apple’s senior vice president for technologies, who previously ran hardware engineering, has been heavily involved in exploring devices, sensors and technologies within Apple that can monitor people’s health and connect to an iPhone, according to an Apple employee who is not authorized to speak publicly for the company. Mr. Mansfield is directly involved in the Apple smartwatch hardware, this person said.

Nick Bilton, Brian X. Chen | NYTimes.com

Das ehemals seichte Strohfeuer aus Gerüchten türmte sich mittlerweile zu einem ausgewachsenen Waldbrand auf. Jobbesetzungen, hochrangige Gespräche mit dem US-Gesundheitsministerium, gebogene (Saphir-)Displays und eine Flut an Patenten deuten unmissverständlich in ein ähnliche Richtung.

Auf der D11 im letzten Frühling (ab Minute 16) erteilte Tim Cook der Idee einer iWatch keine klare Absage (so wie es Steve Jobs getan hätte), sondern unterstrich das a) der Markt dafür bereit ist, b) ‚Wearables‘ in Zukunft ein neues Standbein in der Post-PC-Welt einnehmen, aber c) die Kunden erst davon überzeugt werden müssen, etwas um ihr Handgelenk zu schnallen. weiterlesen

TeleNav kauft die skobbler GmbH mit seinen Open-Street-Map-Apps

Das US-Unternehmen TeleNav, seit 1999 Anbieter von Navigationslösungen, übernimmt das Berliner Startup skobbler für 23.8 Millionen US-Dollar.

Skobbler, heute bekannt durch seine zwei iOS-Apps GPS Navigation (1.79 €; universal; App-Store-Link) und ForeverMaps 2 (2.69 €; universal; App-Store-Link), im App Store seit 2009 vertreten, startete mit Navteq-Kartenmaterial, änderte seinen Kurs dann jedoch fundamental und setzt seit Frühjahr 2010 auf OpenStreetMap. Kurz zuvor rutschte der Navigon-Konkurrent noch gemeinsam mit seinem Mitbewerber in die Top 10 der iTunes-Rewind-Charts der umsatzstärksten Apps.

IPhoneBlog de Map Compare

Map Compare

Steve Coast, Gründer der OpenStreetMap-Community und seit letztem Herbst bei TeleNav angestellt, erklärt die Hintergründe der Übernahme in seinem Blog:

I’d like it to get OSM to seven billion contributors in the next year or two. The only real way to get there is to allow a significant amount of consumers to get their hands on the map. I want more mobile users to have the chance to navigate with it and provide feedback as they go. This feedback can be implicit in their GPS trails, or explicit in their feedback to us as they tell us where the map needs improvement.

Steve Coast

TeleNav unterhält selbst iOS-Software im US-App-Store. Auf Rückfrage versichert skobbler gegenüber iPhoneBlog.de jedoch, dass die bestehenden Apps auch weiter im Download-Angebot bleiben und dort gepflegt werden. Auch die Standorte Berlin und Cluj-Napoca (Rumänien), in denen die Software-Entwicklung erfolgt, sollen erhalten bleiben.

Baustelle: Microsoft

IPhoneBlog de Back by popular demand

Microsoft steht mit Windows vor ein paar echten Herausforderungen, die keine neue Version, wenn diese im Frühling 2015 tatsächlich folgt, im Handumdrehen löst.

Again, it's not that there's any real "hatred" of or disdain for Windows. There's just a very real acknowledgment that the world is moving on.

Paul Thurrott | Windows IT Pro

Vielleicht wäre Windows-Phone-OS, als Betriebssystem für das Surface, so wie Apple sein Mac OS von iOS trennt, ein erfolgreicherer Herausforderer geworden. Beim Windows-Vista-Desaster gab's damals keine Alternative – außer den (zugegeben populären) Downgrade auf XP. Für das Surface hätte es diese Chance gegeben.

But the vexatious reality is that Windows 8 remains a two-headed operating system that does everything, but nothing well. Apple has wisely understood that the worlds of touch devices and of keyboard-and-pointer devices are separate and irreconcilable. The iPad can’t do everything a Mac and do, the Mac can’t do everything an iPad can do, and Apple and its mostly very happy customers are just fine with that.

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République: Season-Pass für 90-Cent

IPhoneBlog de Republique

République (4.49 €; universal; App-Store-Link), das erfolgreich finanzierte Kickstarter-Projekt aus dem Jahr 2012, dessen erste Episode vor Weihnachten viel ReviewLiebe erfuhr, verstolperte auf allen Ebenen seinen Ticketverkauf an die Unterstützer. Die Details lassen sich dazu hier nachhören.

Jetzt wirft das Stealth-Survival-Horror-Spiel für iPhone und iPad unter Regie von Ryan Payton das Handtuch und verschleudert die nachfolgenden Episoden 2-5, ehemals für 13.99 € im Download-Angebot, für einmalig 90-Cent.

Tastatur-Experiment: SwiftKey Note

DirektSwiftKey

SwiftKey Note (kostenlos; universal; App-Store-Link) geht optisch in Ordnung, versteht deutschsprachige Eingaben, hält nette Statistiken über die Zeitersparnis in petto und verknüpft sich mit Evernote.

Die auf Android populäre Tastatur-Alternative vermisst als iOS-Notiz-App allerdings seine Eingabemethode über Wischgesten (und ist damit nicht so mutig wie Fleksy).

[…] one major feature that’s missing is Flow, the Swype-like tool that lets you slide your finger from letter to letter in order to string together words, sometimes at great speeds. More than half of SwiftKey’s users on Android have the feature enabled, says SwiftKey’s chief marketing officer Joe Braidwood, but it’s not there in this initial version… at least not yet.

Josh Lowensohn | The Verge

SwiftKey Note konzentriert sich derzeit ausschließlich auf Wortvorschläge und Korrekturen. Die Tastatur lernt zwar mit, eins der markanten Alleinstellungsmerkmale fehlt jedoch. Wie viel schneller man trotzdem über dieses Keyboard-Layout ist, bleibt erst noch auszuprobieren.

Apropos ausprobieren: Die Textgröße eurer Einträge richtet sich nach den allgemeinen iOS-Systemeinstellungen (-> Allgemein -> Textgröße) und fällt auf kleinster Stufe winzig aus. Eine separate Option halte ich für clever.