Heute mit Livestream: „We still have a lot to cover“

Ein unterhaltsamer Fernsehabend steht uns heute ab 19 Uhr bevor.
Ein unterhaltsamer Fernsehabend steht uns heute ab 19 Uhr bevor.
ARTE (kostenlos; universal; App-Store-Link) speichert in dieser neuer Version eine individuelle Zeitmarke, die den Einstieg ins Programm nach Unterbrechungen erleichtert. Leider synct sich ‚Mein ARTE‘ nicht zwischen iPhone und iPad. ARTE+7-Sendungen lassen sich im Livestream zeitversetzt von vorne beginnen.
Das (komplett) neue Design dockt unverkennbar an iOS 7 an, behält jedoch eine ganz eigene Note. Auf 4-Zoll passt das Layout ein bisschen besser als aufs große iPad. Nichtsdestotrotz: Es ist schwer sich vorzustellen, dass wir in Zukunft nicht über vergleichbare Apps fernsehen. ARTE ist bereits auf dem Weg in diese Zeit.
While Android is open, it’s more of a „look but don’t touch“ kind of open. You’re allowed to contribute to Android and allowed to use it for little hobbies, but in nearly every area, the deck is stacked against anyone trying to use Android without Google’s blessing. The second you try to take Android and do something that Google doesn’t approve of, it will bring the world crashing down upon you.
„Google’s iron grip on Android: Controlling open source by any means necessary“ ist der berühmte eine Artikel, den ihr heute lesen müsst.
Apple has revised its Built-in Apps page for the iPhone 5s to reveal the full set of new iOS 7-themed icons for the six iLife and iWork apps offered for iOS. […] Aside from the new icons, the updated page also reveals in a footnote that GarageBand will become a free basic download for all iOS 7 devices, joining the other five iLife and iWork apps that became free alongside the release of iOS 7.
Apple tut, was Apple gut tut. Gratis-Apps verkaufen Hardware. Damit unterscheidet sich das Statement, das die iLife- und iWork-Apps mit ihren Verkaufspreisen von 4.49 Euro (iPhoto, iMovie und GarageBand) sowie 8.99 Euro (Pages, Numbers und Keynote) – ohne Preissenkung – bisher setzten.
Ooh La La von Goldfrapp (iTunes-Link) ist ein (extrem) passender Song. Die TerminatorSpezialeffekte kennen wir alle bereits aus der Keynote.
We argued with Steve a bunch [about putting iTunes on Windows], and he said no. Finally, Phil Schiller and I said ‚we’re going to do it.‘ And Steve said, ‚Fuck you guys, do whatever you want. You’re responsible.‘ And he stormed out of the room.“ – John Rubenstein
via Chris Fralic
Aus der Geschichte lassen sich ein Dutzend Lehren ziehen. Ganz aktuell sitzt aber Microsoft nach, die in Bezug auf Office versuchen (müssen) ihre „For Microsoft to win, Apple must lose„-Attitüde abzulegen.
Steve Ballmer, vorletzte Woche:
Speaking at a Gartner event in Florida today, Ballmer said „iPad will be picked up when… there’s a touch first user interface.“ That touch first interface appears to be making its way to the Windows version of Office first, with the iPad edition to follow afterwards.
Zur Eile ist geboten. Eine neue iWork-Suite steht (lange überfällig) ins Haus. Google Docs ist etabliert. Windows Phone bleibt ein gutes OS, zieht aber kaum Kunden an und auch Windows 8.1 dreht den stagnierenden PC-Trend nicht.
Microsoft tut sich als Underdog in den neuen Märkten derzeit schwer.
Device 6 (3.59 €; universal; App-Store-Link) von Simogo (Beat Sneak Bandit, Bumpy Road, Kosmo Spin und Year Walk) ist großes Kopfkino, Art-House-Style.
Die sechs Story-Abschnitte halten lediglich ein Dutzend Rätsel bereit. Diese sind jedoch echte Kopfnüsse, bei denen man nicht nur banal um die Ecke denkt. Das Manuskript, dieser bewusst wirren Erzählung, lest ihr zur Lösung der gestellten Aufgaben nicht nur einmal. In den Buchstaben-Wellen verliert ihr euch wie in einem dunklen Dungeon. Gutes Englisch ist vergleichbar mit Blackbar (2.69 €; universal; App-Store-Link), dem Textadventure von James Moore und Neven Mrgan, eine Voraussetzung1.
Die schwedische Indie-Produktion ist eine melancholische Novelle, die sich wiederholt an der eigenen Aufbereitung vor Freude verschluckt. Die textlastige Präsentation, der man wie auf einem Spießrutenlauf über den Screen folgt, unterbrechen kafkaeske Foto-, Film- und Audio-Schnipsel.
Device 6 begeistert bestimmt nur eine ganz kleine Gruppe von Spielern; weil es eine Erzählung und kein Spiel verpackt, das sich obendrein in kein gängiges iOS-Genre einsortiert.
Ohne (alle) Details der Infrastruktur zu kennen, behauptet QuarksLab:
So, yes, there is end-to-end encryption as Apple claims, but the key infrastructure is not trustworthy, so Apple can decrypt your data, if they want, or more probably if they are ordered to.
Apple antwortet, ohne die eigene Infrastruktur offenzulegen:
“iMessage is not architected to allow Apple to read messages,” said Apple spokeswoman Trudy Muller in a statement to AllThingsD. “The research discussed theoretical vulnerabilities that would require Apple to re-engineer the iMessage system to exploit it, and Apple has no plans or intentions to do so.”
Damit bleibt die Diskussion nicht sehr konstruktiv. Klar ist: Wer über fremde Server-Setups kommuniziert, gibt Kontrolle ab und schießt Vertrauen vor.
Für meinen täglichen Kommunikationsbedarf fühle ich mich bei Apples Messages gut aufgehoben. Auch, weil ich mir dem Komfort-Kompromiss, der grundsätzlich dem Thema Sicherheit anhaftet, bewusst bin.