[update] Tim Cook auf der D11

IPhoneBlog de Tim Cook D11

John Paczkowski verspricht das komplette Video-Interview von Tim Cook auf der D11 für die nächsten Stunden1. Dies gilt es abzuwarten. Den unzähligen (unten aufgeführten) Mitschriften lässt sich jedoch schon jetzt entnehmen, dass die im letzten Jahr von Cook angekündigte „double down on secrecy“ Produktpolitik keine Ausnahmen erlaubt – auch nicht für die selten öffentlichen Interviews.

Diese fünf Diskussionspunkte stachen für mich im ersten Durchlesen heraus.

We’re still playing in TV through Apple TV. For several years we were selling a few hundred thousand. We’ve now sold 13 million — about half of those in the last year.

Ina Fried / AllThingsD

To convince people they have to wear something, it has to be incredible. If we asked a room of 20-year olds to stand up if they’re wearing a watch, I don’t think anyone would stand up. […] I don’t think it has to be just that. I think other wearable ideas could be interesting.

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Ungleiche Vergleiche

Wer das nächste Mal eine IDC-Statistik liest oder ein Zahlenspiel von Gartner rezensiert (geschweige denn darüber bloggt), und nach (s)einer Meinung sucht, sollte zuvor 'Winning' and 'losing' gelesen haben.

Might I kindly submit that the market share versus profit share debate, like much of the “journalism” surrounding Apple and Google, has more to do with tech culture war shenanigans than actual analysis. Arguing over which single metric best indicates who is “winning” is reductionist and silly. There’s no good reason for it, other than to satisfy a partisan streak that, to one extent or another, resides at the heart of almost all tech commentary. I’m of the opinion that market share and profit share are valuable data points, but like any other types of data, they’re only useful when placed in the proper context.

Andrew Philip Clark

Die Diskussion zwischen Marktanteil und Gewinn hat einen Punkt erreicht, bei dem verstanden wurde das sich ohne korrekten Sinnzusammenhang keine direkte Beziehung zwischen iOS und Android ziehen lässt. weiterlesen

‚NewsBlur‘ – zuckrige RSS-Freuden

Mittlerweile hat Google den Link zu Reader komplett aus seiner Menüzeile im Web entfernt. Auch die Verweise zu ‚More‘ und ‚Even More‘ enthalten kein Ergebnis mehr. Wer die Adresse zu seinen RSS-Feeds nicht kennt (reader.google.com), sitzt schon jetzt, 38 Tage bevor dort endgültig die Lichter ausgehen, vor der Tür.

IPhoneBlog de NewsBlur

Das Netz braucht Alternativen. NewsBlur ist ein solcher (bereits vier Jahre alter) Gegenvorschlag mit Potenzial. Speziell nachdem in dieser Woche ein Re-Design online ging, das sowohl die Web-Version als auch die Apps für iPhone + iPad (kostenlos; universal; App-Store-Link) versüßte.

Die Rahmenbedienungen gleich vorweg: Der Dienst veranschlagt 2 US-Dollar pro Monat, lässt sich mit 64 Feeds (und minimalen Einschränkungen) aber beliebig lange ausprobieren.

NewsBlur’s traffic increased 20 times over after Google’s announcement, Clay said. What’s more, many users seem to be sick of the uncertainty that comes with relying on a free service like Google Reader.

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In Comic-Kontur: Halftone (2)

IPhoneBlog de Halftone 2

Halftone ist eine dieser klassischen ‚Ein-Zweck-Apps‘ – in diesem Fall für Foto-Spielereien. Mit Sprechblasen, Panelrahmen und Schraffur-Filtern lassen sich Bilderstreifen im unverkennbaren Comic-Look erstellen. Die Stempel sind albern. Die unterschiedlichen Seitenlayouts, die die skizzenhaften Storyboards formen, zeigen sich jedoch dezent zurückhaltend. Genau deshalb hält sich die iPhone-App (0.89 €; App-Store-Link) seit ein paar Jahren in meinem Foto-Ordner.

Halftone 2 (App-Store-Link) ist eine neu geschriebene Version für das iPad, die sich kostenlos ausprobieren lässt und alle zusätzlichen Funktionen als In-App-Kauf für insgesamt 5.99 € freischaltet – so wie FiftyThree’s Paper.

iPhone Ad: Music Every Day

DirektMusicEveryDay

„Every once in a while, a revolutionary product comes along that changes everything.“

– Steve Jobs, 09. Januar 2007

„Hello, future losers!“ – Poker Night 2

Ein düsterer Hinterhof, tief hängender Zigarettenrauch, beißender Kneipengeruch und ein verhängnisvoller Pokertisch – keine Wohlfühlatmosphäre. Doch dann wird’s gesellig. Eure Karten-Kumpel sind Sam (aus Sam und Max), Brock Samson (Venture Bros.), Claptrap (Borderlands) und Ash Williams (Army of Darkness).

GlaDOS (Portal) moderiert die Texas- beziehungsweise Omaha-Hold’em-Partien.

DirektTelltalePoker

Poker Night 2 (4.49 €; universal; App-Store-Link), aus den Telltale Studios, vermischt unterhaltsame Videospiel-Comedy mit humorlosem Glücksspiel. Vor kitschigem Klaviergedudel verprasst ihr Spielgeld – In-App-Käufe oder Zeitstrafen gibt es nicht. Die (englischsprachigen) Reaktionen und Phrasen eurer Mitspieler sind exzellent gescriptet. Trotz unvermeidbarer Wiederholungen bin ich den Gags und kecken Sprüchen auch nach zwei Stunden noch nicht überdrüssig – auf lange Sicht scheint dies jedoch unvermeidbar.

Poker Night 2 erschien für Xbox, PlayStation und PC bereits vor einem Monat. Die damaligen Kritiken waren kein Bluff.

If you are looking for a good poker game, then this is a no-brainer, but even if you aren’t a huge poker player don’t overlook this. The witty conversations and fleshed-out characters make this a fantastic little game, with very little holding it back.

Joshua Derocher / Destructoid

Dropbox lässt Mailbox wachsen

IPhoneBlog de Mailbox Dropbox

Dieses Mailbox (kostenlos; universal; App-Store-Link), seit März Mitglied der Dropbox-Familie, enthüllt soeben seine iPad-Version (im Querformat).

Der nächste logische Schritt: ein eigener E-Mail-Dienst?

Windows 8: Weniger walten, mehr schalten.

DirektWindows8

Von den 64 GB-Speicher des Asus VivoTab Smart stehen ‚out of the box‘ die Hälfte zur Verfügung. Ansonsten: Faire Werbung.

We recently surpassed the 100 million licenses sold mark for Windows 8. This number includes Windows licenses that ship on a new tablet or PC, as well as upgrades to Windows 8.

Blogs.Windows.com

Vor drei Jahren, zum Start von Windows 7, waren es ebenfalls 100 Millionen Lizenzen nach den ersten sechs Monaten. Zum Vergleich: Apple verkaufte im Jahr 2009 noch kein einziges iPad. In den letzten zwei Quartalen waren es zusammengerechnet 42.5 Millionen.