Apple hat heute bekannt gegeben, dass Kunden mehr als 40 Milliarden Apps [ohne erneute Downloads und Updates] heruntergeladen haben und davon nahezu 20 Milliarden allein in 2012. Der App Store hat über 500 Millionen aktive Accounts und verzeichnete im Dezember einen Rekord mit mehr als zwei Milliarden Downloads während eines Monats. Apples unglaubliche Entwicklergemeinschaft hat über 775.000 Apps für Anwender von iPhone, iPad und iPod touch auf der ganzen Welt entwickelt und Apple hat über sieben Milliarden Dollar an Entwickler ausbezahlt.
Zwischen Juli 2008 und Dezember 2011 sammelte Apples Online-Store für iPhone- und iPad-Software 18 Milliarden App-Downloads sowie insgesamt 500.000 Anwendungen an. In den letzten 12 Monaten hat sich die Download-Nachfrage der vorangegangenen 3.5 Jahre verdoppelt.
Taiwanese smartphone company HTC Corp’s net profit in the fourth quarter of 2012 missed forecasts and plunged 91 percent year-on-year as its models continued to be outsold by Apple Inc’s iPhone and Samsung Electronics Co Ltd’s Galaxy range.
Seit Mitte 2011 verabschiedet sich HTC Schritt für Schritt aus der Smartphone-Elite. Das vierte Quartal 2012, indem der fünftgrößte Hersteller von modernen Telefonen lediglich ein Zehntel vom eigenen Vorjahresviertel einfährt, stellt den vorläufigen Tiefpunkt dieses Abwärtstrends dar.
Klickt man sich durch vergangene Testberichte der Desires (HD, Z, S), Sensations (XE, XL) oder Ones (V, S, X) ist schnell ersichtlich das die Hardware nie wirklich schlecht war, aber immer viel zu austauschbar. Selten findet sich ein Alleinstellungsmerkmal; zu jedem Modell existiert eine Billigversion. Die gesamte Produktpalette kann niemand auseinanderhalten.
Samsung überspielt seine Gerätevielfalt mit einem gigantischen Marketing-Budget, lässt allerdings noch zukunftsträchtige Schritte in die (Cloud-)Dienstleistung vermissen. Die Konzentration auf Tizen oder eine eigene Android-Auskopplung, ähnlich wie’s Amazon macht, könnte dies noch im Jahr 2013 ändern. HTC besitzt keine von diesen Perspektiven.
Der Comic Zeal Comic Reader besetzt einen kleinen aber besonderen Platz in meinem Herzen. Der Bilderbuch-Sync mit dem Desktop-Archiv ist jedoch großer Java-Unfug. Die iTunes-(Datei-)Übertragung (und anschließende Sammelband-Sortierung auf dem iPad) konnte ich lange Zeit ertragen – im Jahr 2013 geht das jedoch nicht mehr. Hinzu kommt: Ich will mich durch keine FTP-/WebDAV-Verzeichnisbäume schwingen um neue Ausgaben aufs Retina-iPad zu werfen.
Mit diesen Vorgaben bin ich auf einen alten Bekannten, den ComicBookLover, gestoßen. Mittlerweile gibt es für die Mac-App den ComicBookLover Sync sowie eine App für das iPhone (kostenlos; Link) und iPad (kostenlos; Link).
Öffnet man das iOS-Programm erkennt die Desktop-Sync-Software das mobile Gerät und nimmt die selbst erstellten oder übers Netz bezogenen Bildbände der 20-Euro-‚iTunes für digitale Comics‚-Anwendung entgegen. Falls notwendig verschlagwortet das kostenlose ComicTagger (für PC/Mac) eure Hefte automatisch mit Metadaten. Vorteil: Auf dem iPad oder iPhone rutschen die Bildgeschichten gleich in die richtige Serie und erhalten die korrekte Publisher-Zuordnung.
Leider gefällt mir der iOS-Reader im direkten Vergleich mit Comic Zeal weniger gut. Ausschlaggebend ist die verkrampfte Platzierung der Buttons sowie der eingeschränkte Zoom. Doch ganz ehrlich: Solang ich mir die iTunes-Synchronisation ersparen kann, nehme ich das für einzelne Editionen gerne in Kauf.
Bilderkennung einmal anders: Appetite.io werft ihr iPhone-Homescreen-Fotos vor und der Onlinedienst versucht die dort abgebildeten iOS-Apps zu erkennen. Teilweise mit beeindruckender Treffersicherheit; teilweise liegt das Computerauge komplett daneben.
Programme in Ordnern demaskiert der Dienst (logischerweise) nicht. Seit iOS 6 funktioniert der Bildupload über Safari auch direkt vom mobilen Gerät.
Durch die rudimentäre Feinjustierung lassen sich so eigene Homescreen-Fotos – inklusive der passenden App-Store-Links – über eine einzelne URL weitergeben. Außerdem könnte Appetite.io dabei helfen, schlecht betitelte Software auf fremden iPhone-Screenshots im App Store aufzuspüren.
Repulze (0.89€; universal; App-Store-Link) sieht nach WipEout aus, spielt sich aber mehr wie Extreme-G. Und tatsächlich ist es gar kein Rennspiel. Das ‚Reckless Racing‚-Team von Pixelbite Games baute eine Art Audiosurf bei dem man gegen sich selbst und die Stoppuhr antritt.
Neue Strecken und Luftkissenflitzer schalten sich erst nach erspielten Abzeichen frei. Wer beispielsweise ohne Wandberührung durch die futuristischen Rundkurse brettert, erhält eine solche Auszeichnung. Die im Neonlicht glänzenden Asphaltmetropolen sind gespickt mit roten und grünen Leuchttafeln. Drei durchfahrene Tore geben eurem Schiff einen Adrenalinschub. Streift ihr die falsche Farbe auf der konstanten Jagd nach dem Hattrick, verliert ihr an Geschwindigkeit.
Zwischen den Häuserschluchten und in schlauchförmigen Unterführungen erinnert die Highspeed-Hatz an eine kreative Mischung der Tron- Motor(rad)schlitten und den Star Wars Podracern mit einer Prise mehr Tunnelblick. weiterlesen
Software zum Wohlfühlen. Die Rise Alarm Clock (1.79€; universal; App-Store-Link) ist keine Eieruhr und verwaltete auch keinen komplexen Kalender aus Erinnerungen. Die Simplebots-App besitzt genau eine Funktion: den Wecker. Auffällig ist die gestenbasierte UI, die an To-Do-App Clear erinnert (kaum Buttons, Farbspiele, etc.).
(Lustig) Anekdote: Version 1.0 erschien vor Weihnachten, funktionierte aber nicht mit dem deutschen Länderformat. Ein Bug verschluckte die 24-Stunden-Zählung. Da sicherlich kein deutscher Benutzer seine systemweite Darstellung von Datum und Uhr sowie die Formatierung von Telefonnummern (für eine Wecker-App) ändert, vertagte ich meinen kurzen Hinweis auf die nette Neuerscheinung.
Das Update schaffte es nicht mehr vor der einwöchigen iTunes-Auszeit in den Store und vergraulte sich dadurch die App-Store-DE-Bewertungen. Version 1.1 bessert jetzt nach und freundet sich außerdem mit der (derzeit populären) iOS-Funktion ‚Nicht stören‚ an, was mich zu einem grundsätzlichen Problem, das insbesondere auch alle Wecker-Anwendungen betrifft, führt. weiterlesen
Over the years, our team fell in love with the ease of Dropbox and stopped using Wi-Fi sync altogether. Since none of us used it, and in light of the feature’s problematic nature for many of our users, we decided not to include Wi-Fi syncing when we rewrote 1Password 4 from the ground up.
Mir ging’s ähnlich. Ich thematisierte den (leisen) Abschied des lokalen WiFi-Syncs von 1Password 4 (6.99€; universal; App-Store-Link) in meinem (Video-)Beitrag am Veröffentlichungstag nicht. Ein Fehler, der Aufschrei war (unerwartet) groß.
Die @MediathekApp stellt heute „aus rechtlichen Gründen“ den Betrieb ein und die ARD startet zum Jahresauftakt den Live-Stream für sein komplettes* Fernsehprogramm unter live.daserste.de beziehungsweise m.daserste.de/#live – ohne IP-Sperre, für mobile Geräte mit Flash-Verzicht und der gewohnten iOS-AirPlay-Freundlichkeit.
* Die Ausstrahlung von Boulevardmagazin ‚Brisant‘ quittierte der Live-Stream heute mit den Worten: „Dieser Beitrag steht Ihnen aus rechtlichen Gründen leider nicht zur Verfügung. In Kürze geht es weiter.“
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