Ein Geschmacksmuster für großen Patent-Ärger: Apple legte den Antrag mit der Nummer D669,069 (PDF-Link) am 26. Januar 2010, einen Tag vor der legendären Steve-Jobs-Enthüllung, dem US-Patentamt vor. Gestern, am 16. Oktober 2012 segnete die amerikanische Behörde das vom Display dominierte Design ab.
Das Schutzrecht läuft unter der simplen Bezeichnung ‚Portable Display Device‚ und erweitert das vieldiskutierte Patent D504,889 (‚Electronic device‚) aus dem Jahr 2005, das Apple bereits gegen Samsung ins Feld führte.
Treffpunkt-Tool Glympse (kostenlos; universal; App-Store-Link) widmete ich aufgrund seines unansehnlichen Designs bislang noch keinen eigenen Blogpost-Platz. Das heutige Update räumt mit diesem Missstand weitgehend auf und stellt dadurch die Hauptfunktion, den (gegenseitigen) Standortaustausch, nachvollziehbarer in den Vordergrund.
Bestes Feature: Die plattformübergreifende App muss für (temporäre) Freigaben beim Empfänger noch nicht einmal installiert sein. Ein halbwegs modernes Telefon malt die (Bewegungs-)Koordinaten live in den Webbrowser. Das private GPS-Tracking wurde radikal vereinfacht, verlangt keine Facebook-Verknüpfung oder die separate Pflege von Freundeslisten und lässt sich dadurch schnell sowie verständlich in Betrieb nehmen.
Glympse ist keine Vollzeitüberwachung wie ‚Meine Freunde suchen‚ (kostenlos; universal; App-Store-Link), dem Apple in Version 2.0 ’standortbasierte Benachrichtigungen‘ anlernte. Die ‚Geofence‚-Funktion informiert hier, wenn die Freundin sich von ihrem Arbeitsplatz aus auf den Heimweg begibt.
Glympse tritt wesentlich zerstreuter auf und ist explizit für Verabredungen gedacht. Bewegungsprofile sind zeitlich befristet und laufen von selbst wieder aus.
Mit ‚The Patent, Used as a Sword‚ warfen Charles Duhigg und Steve Lohr in der vergangenen Woche einen umfassenden Blick auf aktuelle (Software-)Patentkämpfe. Der lesenswerte NYTimes-Artikel glänzt jedoch erst mit der notwendigen Korrektur von Ian Betteridge, der die angedeuteten (Finanz-)Dimensionen zurechtrückt.
Read the NYT piece, and you would think that the technology market has shifted from being about research and development of new products to being about acquisition of patents. Given that this is based on a single year, when some very big patent portfolios came on the market in one-off deals that aren’t likely to be repeated in the future, that’s a long way from the truth.
Heute ruft Amazon-Chef Jeff Bezos nach mehr staatlicher Regulierung, wohlwissend, dass auch ihn die juristischen Grabenkämpfe im Smartphone- und Tablet-Markt eher früher als später treffen.
Patents are supposed to encourage innovation and we’re starting to be in a world where they might start to stifle innovation.
Zusammen mit Windows 8 erscheint in zehn Tagen Microsofts (vielversprechendes) Surface – (s)ein Verkaufspreis bleibt geheim.
Update: Nun also doch der Preis. Microsoft verlangt 500 US-Dollar für sein Surface mit Windows RT aber ohne ‚Touch Cover‘. Das WSJ berichtet von drei bis fünf Millionen bestellten Geräten fürs Weihnachtsgeschäft.
Nach dem (zweiten) Kickstarter-Durchmarsch und diesem Teaser-Augenschmaus konnte ich mich noch zurückhalten; der heute veröffentlichten 13-Minuten-Vorschau mit Entwickler-Kommentar war ein Blogpost dann aber doch nicht mehr abzusprechen.
Der ‚App Monitor Deutschland‚ ist die „umfassendste Reichweiten-Messung“ von Software für Smartphones sowie Tablets mit iOS- und Android-Betriebssystem „im deutschen Markt„, der die mit weitem Abstand deprimierendstenuninspiriertesten traurigsten Top-20-Charts hervorbringt.
The IC3 has been made aware of various malware attacking Android operating systems for mobile devices. Some of the latest known versions of this type of malware are Loozfon and FinFisher. Loozfon is an information-stealing piece of malware. […] FinFisher is a spyware capable of taking over the components of a mobile device. When installed the mobile device can be remotely controlled and monitored no matter where the Target is located.
Im Gegensatz dazu warnte das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) noch nie explizit vor (irgendeiner) Android-Schadsoftware, veröffentlichte aber bereits zwei medienwirksame Pressemitteilungen über iOS-Schwachstellen (04.08.2010 / 06.07.2011).
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