Soweit Peter Sondergaard aus der Chefetage der Gartner-Marktforschung mit einer, meiner Meinung nach, konservativen Prognose. Nicht umsonst wirft Microsoft alle Reserven auf Tablets und lässt Google hektisch zur Gegenveranstaltung trommeln – durch Zufall am gleichen Tag.
Nun. Gartner liegt nicht selten daneben. Deshalb spare ich mir Sondergaards andere Langzeitvorhersagen wie viele Smartphone-Milliarden beispielsweise in 2016 ausgeteilt werden. Erst vorgestern erinnerte Daniel Eran Dilger an „Three years ago Gartner predicted Apple would go nowhere in smartphones„. Und trotzdem muss man über die Entwicklungstendenz nicht diskutieren wenn der PC-Markt (in Europa) einbricht und alle aktuellen Branchengrößen in die gleiche Richtung stolpern, teilweise laufen und manchmal sogar sprinten.
Morgen, am Dienstag den 23. Oktober 2012, eröffnet Apple diese vollgepackte Woche. Mit einem iPad mini, das seinen ‚Fokus auf den Bildungsbereich‘ legt – so las ich es. 7.85-Zoll für unter dreihundert Euro kommen aber bestimmt nicht nur dort gut an.
“We are unable to supply our flat-screens to Apple with huge price discounts. Samsung has already cut our portion of shipments to Apple and next year we will stop shipping displays,” said a senior Samsung source, asking not to be named, Monday.
Wie bereits im vergangenen Dezember, anlässlich der Flüsterpropaganda um das iPad 3, ist auch vor dieser Apple-Ankündigung von einem IGZO-Display die Rede, das flachere und stromsparendere Bildschirme bei gleichzeitig besserer Qualität produzieren soll. Sharp verwies in diesem Jahr bereits mehrfach auf den Produktionsstart und kündigte zuletzt in der vergangenen Woche ein eigenes 7-Zoll-Tablet mit IGZO-Display für das Weihnachtsgeschäft an.
Update: Samsung dementiert den Medienbericht – natürlich.
Googles Motorola resigniert. 13 Smartphones aus dem vergangenen Jahr* erhalten kein Update auf Android 4.1 sondern (auf Antrag) einen 100 US-Dollar-Gutschein für den nächsten Motorola-Telefonkauf. Die Ironie: Keins der insgesamt 6 Geräte**, die vergünstigt zum Kauf stehen, werden mit Android 4.1 ausgeliefert.
Die vorrangige Frage, wie bei vielen Konsolen-Titeln mit iOS-Gegenstück lautet: Wie viel ‚Spiel‘ steckt in der mobilen Software? Neben erfolgreichen Adaptionen (Rayman) und Portierungen von Klassikern (Crazy Taxi) bekommen aktuelle Blockbuster oft (nur) ‚Begleit-Apps‘ wie Lösungsbücher (Dishonored – 2.39€; universal; App-Store-Link / Halo Waypoint – kostenlos; universal; App-Store-Link) oder Fan-Features (Assassin’s Creed Comics – 0.79€; App-Store-Link / Mass Effect 3 Datapad – kostenlos; universal; App-Store-Link).
Brewster (kostenlos; App-Store-Link) führt Kontaktdaten aus unterschiedlichen Netzwerken zusammen. Daraus entsteht ein Bilder(-Adress)-Buch, das an alte webOS-Zeiten erinnert. Nach dem initialen US-Release im Juli springt die Software nun auch nach Europa.
Die wichtigste Info vorab: Alle Kontaktinformationen, die sich Brewster aus LinkedIn, Facebook, Twitter, Foursquare, Google und dem iPhone-Adressverzeichnis zieht und zusammenführt, bleiben im Original unberührt. Der Einbahnstraßen-Sync erlaubt es, den eigenen Freunden und Bekannten private Kurzwahlnummern aufzudrücken, nicht relevante Zweitwohnsitze zu löschen oder eine vertrauliche Mail-Adresse zu vermerken. Diese Änderungen wandern jedoch nicht auf die verknüpften Netzwerke oder überschreiben das lokale iPhone-Telefonbuch.
Die Intelligenz der App hilft außerdem bei der Erstellung von Personengruppen und sortiert beispielsweise Studienfreunde (anhand ihres Facebook-Kontos) in eine gemeinsame Liste. Die Suchfunktion filtert die (große) Datenbank nach Aufenthaltsort, Job-Beschreibung oder Interesse (ehemalige Arbeitgeber auf LinkedIn, Foursqure-Check-ins, etc.). Brewster versucht, die richtigen Personen dem richtigen Kontext zuzuordnen.
Ein französisches Comic nennt „iBooks 3.0“ als Voraussetzung für iPhones und iPads. Aktuell steht Version 2.2 von iBooks im App Store (universal; Link). Ein Software-Update im Zusammenhang mit der ‚iPad mini‘-Ankündigung nächsten Dienstag liegt nahe, insbesondere weil die beschriebene iBookstore-Sektion keine manuellen Einträge von Entwicklern zulässt sondern von Apple erstellt wird.
Das Kinderbuch ‚Koko the Great‘ (1.49€; iBookstore) zeigt im deutschen Store den identischen Wortlaut.
„Voraussetzungen: Dieses Buch erfordert iBooks 3.0 oder neuer und iOS 5.0 oder neuer. Bücher können nur mit iBooks auf einem iPad, iPhone (3G oder neuer) oder iPod touch (2. Generation oder neuer) angezeigt werden.“
Our latest models, Xperia T and Xperia TX are shipping across global markets as you read this post, and Xperia V is on the way shortly – these smartphones will begin to receive the upgrade to Jelly Bean from mid-Q1 2013.
In Smartphone-Zeiten liegt Q1/2013 eine kleine Ewigkeit entfernt. Wie bezirzt Sony nach diesem (anhaltenden) Update-Desaster, das die komplette Produktpalette betrifft, seine Kunden beim nächsten Telefonkauf?
Im Unterschied dazu: Nach nur 28 Tagen sind 73 meiner aktuell installierten 96 App-Store-Apps bereits für das iPhone 5 angepasst.
True Axis, das Team hinter Jet Car Stunts (1.59€; universal; App-Store-Link), stößt True Skate (1.59€; universal; App-Store-Link), ihren neusten Titel, in einen nahezu perfekten Spieleinstieg. Ohne Ablenkung von Menüs oder Optionen springen die Finger sofort aufs Skateboard und lernen Grundkenntnisse. Ein kurzer Beschreibungstext erklärt, was das selbstablaufende Demo zeigt – drei Sekunden später holt man bereits selbst Schwung.
Das Holzbrett schleudert und kickt ihr in bester Fingerskateboard-Manier durch einen einzigen Parcours, auf dem ungestört Flip- und Grindtricks ausprobiert werden. Eine Handvoll Herausforderungen lockern den ‚Lords of Dogtown‚-Funsport auf. Richtig glücklich wird man hier jedoch nur mit sich selbst.
True Skate ist kein Tony Hawk sondern am ehesten mit dem Asphaltsurfer Touchgrind BMX (3.99€; universal; App-Store-Link) vergleichbar. True Skate ist ein Sandkastenspielzeug bei dem die immer wieder gleichen Hindernisse in einer fast meditativen Ruhe besprungen werden. Hektik verliert, Präzision und besonnene Fingerstriche flippen das Touchscreen-Board virtuos über den Bildschirm – pausenlos auf der Suche nach dem perfekten Stunt.
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