Ambrosia Software, die Jungs und Mädels hinter WireTap, portieren ihr ‚Soundboard‘ vom Mac (39.99€; MAS-Link) aufs iPad (15.99€; App Store-Link). Dessen YouTube-Präsentation reißt nicht vom Hocker (und wird deshalb hier nicht eingebunden), die eigentliche App dagegen dürfte unter DJ- oder Podcaster-Fingern ‚Anklang‘ finden.
Soundclips und Samples lassen sich direkt aus der iTunes-Bibliothek oder über einen Datei-Import von der Mac-Version aufspielen und danach im mobilen Studio neu mischen. Derzeit fehlt Soundboard unter OS X jedoch noch ein Update (auf Version 2.1.0), um einen solchen Bibliotheks-Umzug am iPad wieder erfolgreich einzuspielen. Die Aktualisierung soll sich in einer späten Beta-Phase befinden.
Das Interface rund um die Klangschnipsel des Tablet-Programms fällt karg aber verständlich aus. Wer das iPad als Jingle-Maschine in seinem Audio-Setup unterbringen kann, bekommt damit einen schnellen Touch-Zugriff am separaten Monitor für seine Show und/oder seine Aufnahme.
Navigon verknüpft seine iPhone-Navigationssoftware und die Mitfahrzentrale flinc.org. Das ermöglicht Anfragen von potenziellen Mitfahrern, während man schon unterwegs ist.
Modernes Trampen clever aufgezogen: Eine komplizierte (Termin-)Absprache bleibt im Vorfeld erspart. Es lassen sich ad hoc Kurzstrecken vereinbaren und das Auffinden des Beifahrers übernimmt der MobileNavigator (App Store-Link).
Flinc ist ein deutsches Start-up, das aus einer Studentenidee im Jahr 2009 entstand und bis Juli diesen Jahres nur auf Einladung verfügbar war – 5.000 Testkandidaten nahmen daran teil. Seitdem hat sich die Benutzerzahl vervierfacht – die dazugehörige iPhone-App ist kostenlos (App Store-Link).
Nutzer, die von der Navigon-/Flinc-Integration schon Gebrauch machten, legten im ersten Monat stattliche 1.5 Millionen Kilometer zurück. Durchschnittlich tauschten Fahrer und Mitfahrer dafür 7.5 Cent pro Kilometer aus.
Vom ersten Gespräch bis zum 12.5 Milliarden Kauf von Motorola durch Google verstrichen lediglich sechs (!) Wochen. Bei den exklusiven (!) Verhandlungen bot der Search-Gigant anfänglich 30 US-Dollar pro Aktie; Motorola wollte 43.5 US-Dollar. Man einigte sich auf 40 US-Dollar. Für das finale Gebot legte Google (ohne Mitbewerber-Druck) innerhalb eines einzigen Tages noch einmal 33-Prozent (oder umgerechnet drei Milliarden US-Dollar) obendrauf.
Jim Dalrymple resümiert diese US-Umfrage von ChangeWave süffisant mit den Worten „Game over„. Für alle derzeit erhältlichen iPad-Konkurrenten kann ich dies so stehen lassen.
Bis zum Weihnachtsgeschäft dauert es jedoch noch. Apples iPad 2, das voraussichtlich erst im nächsten Frühling ein Hardware-Update bekommt, dürfte vornehmlich von Amazon Paroli geboten bekommen. Oder nicht?
MG Siegler spielte Anfang September mit einer Vorabversion vom ‚Amazon Kindle‚. Die Übernahme des Brands ist clever – eine prominente Startseiten-Platzierung auf Amazon.com, eine sichere Wette.
Doch die 7-Zoll-Version reiht sich durch seine individuelle UI – trotz Android-Unterbau – nicht in die übliche Honeycomb-Aufstellung von Samsung, Acer und Co. ein.
Amazon scheint ein Tablet zu bauen, das gar kein Tablet sein möchte – so klingt zumindest diese erste Beschreibung. Sollte der Versandhändler diese klare Trennung konsequent vornehmen und das 250 US-Dollar Touch-Gerät als Medien-Kiosk für Amazons Bücher, Filme und Musik platzieren, steht es nicht im direkten Wettbewerb mit Apple, RIM oder Samsung. weiterlesen
BGR berichtet: iOS 5 beta 8 erscheint diesen Freitag; den Golden Master liefert Apple am 23. September an die Entwicklergemeinde und seine iPhone-5-Fabriken aus – ein Zeitfenster, mit dem ich arbeiten kann.
Apple will then request that carrier partners give technical acceptance to the Gold Master by October 5th if there are no issues with it.
Bereits am gestrigen Montag schleuderte DigiTimes Analyst Ming-Chi Kuo den 23. September als möglichen Liefertermin der Firmware für chinesische Fabriken ins Netz.
France Télécom denkt laut über einen Veröffentlichungstermin der neuen Apple-Hardware am 15. Oktober nach. Schon Bloomberg schrieb ihm Rahmen der Berichterstattung über US-Mobilfunkanbieter Sprint bereits die Bezeichnung ‚Mitte Oktober‘ auf seine Internetseite.
Im vergangenen Herbst bin ich von einer Spiegelreflex-Kamera auf eine ‚Point-and-Shoot‚ umgestiegen. Weil sie handlicher ist und ich sie dadurch häufiger mitnehme. Für mein Hobby-Interesse hat sich der Umstieg bewährt, obwohl das iPhone noch immer eine wesentlich höhere ‚Knipsrate‘ verzeichnet. Die vermuteten 8-Megapixel im nächsten Telefon-Modell kommen daher sehr gelegen.
Doch technische Werte sind nicht alles. Erheblich unterschätzt ist die Person hinter dem Auslöser, die mit dem richtigen Wissen selbst aus Low-Budget-Modellen gelungene Aufnahmen kitzelt.
Wer sich unabhängig von seiner Kamera, über Belichtung, Messfelder und Weißabgleich informieren mag, darf den ‚Fotoguide‚ (2.39€; Universal; App Store-Link) einmal ausprobieren*. Die ‚HowTos‘, Tipps und das Glossar sind gelungen aufbereitet, mit Beispielbildern ausgestattet und verständlich erläutert. Angenehm: Die kurzen Erklärungen lassen sich individuell als gelesen abhaken.
* Blue Box, der deutsche Entwickler hinter ‚Fotoguide‘, hat mir 20 Promocodes zur Verlosung angeboten, die ich gerne gegen einen Kommentar an dieser Stelle weitergebe.
18:35 Uhr: Vielen Dank für eure zahlreiche Teilnahme. Die Codes sind soeben verschickt worden.
Die ZEIT-App für das iPad umfasst alle Artikel der Wochenzeitung DIE ZEIT, des ZEITmagazins und der Beilagen, ergänzt durch multimediale Inhalte wie Bildergalerien, Videos und Audios, zum Beispiel wird Harald Martenstein seine beliebte Kolumne selbst vorlesen. […] Die ZEIT-App ist im Rahmen des digitalen Abos der ZEIT zum Preis von 2,99Euro pro Ausgabe (0,40Euro für Print-Abonnenten) erhältlich.
Einzelausgaben kosten wie bisher 3.99Euro. Doch der Preis ist nicht das Problem. Die eigene, viel ansprechendere Webseite macht der digitalen Wochenzeitung (Universal; App Store-Link) derzeit Konkurrenz. Ob der Funken auch aufs Bezahlangebot ins App-Format überspringt, erfahren wir am morgigen Mittwoch.
‚The Boston Globe‚ experimentiert ebenfalls und zeigt ein Webseiten-Layout, das unabhängig vom Gerät und dessen Bildschirmgröße skaliert – unbedingt mal auf iPhone, iPad und am Desktop anschauen. Dessen Abo-Konzept – auch Paywall genannt – setzt nicht auf eine separate App-Store-Anwendung sondern verlangt ab Oktober den wöchentlichen Unkostenbeitrag von 3.99 US-Dollar.
Eine IDC-Schätzung sagt: In Westeuropa verkauften sich im letzten Quartal erstmals mehr Smartphones als Feature Phones. Sowohl Samsung als auch Apple geben dabei den Ton an. Nokia fällt im Vergleich zum Vorjahr signifikant.
Dazu ein schönes 2007er Zitat von Olli-Pekka Kallasvuo, dem langjährigen Nokia-Häuptling:
Kallasvuo said Apple would struggle to replicate the success its iPod had enjoyed in the world of portable music devices. He challenged Apple to „turn mindshare into market share“ when it launches the iPhone later this year. […] He added that the iPhone would be „good for the industry.“
Und auch für RIM ist der Buchband mit heiteren Sprüchen, dem man sich hier bedienen könnte, umfangreich:
“The recent launch of Apple’s iPhone does not pose a threat to Research In Motion Ltd.’s consumer-geared BlackBerry Pearl and simply marks the entry of yet another competitor into the smartphone market, RIM’s co-chief executive said in an interview” […] “‘It’s kind of one more entrant into an already very busy space with lots of choice for consumers,’ Jim Balsillie said of Apple. ‘But in terms of a sort of a sea-change for BlackBerry, I would think that’s overstating it.’”
Aber ich möchte niemanden langweilen. Ganz besonders nicht mich selbst. Trotzdem fällt der Umschwung, auch wenn er im Moment nur für Westeuropa gilt (das Verhältnis von Smartphones zu Non-Smartphones in den USA lautet 1/3), tiefgreifend aus.
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