Google bietet seit dem Jahr 2009, zuerst für Kalender und Kontakte, später auch für E-Mail, einen mobilen Sync-Service an. Das gestrige Update bringt eine Server-Suche fürs Postfach, eine neue Absender-Einstellung sowie die Verwaltung von Kalender-Einladungen.
Grundsätzlich nett, aber nur marginal bedeutend weil sich durch die Ersteinrichtung ohnehin niemand freiwillig wühlt. Gut, ich übertreibe. Trotzdem bleibt die Konfiguration über die Microsoft-Exchange-Option, insbesondere bei gleichzeitigem Gmail- und Google-Apps-Konto, nur ‚technik-interessierten‘ Menschen vorbehalten – auf diese Wortwahl kann man sich einigen, oder?
Macworld fragt: „Warum keine native iOS-App?“ – berechtigt, wie ich finde. Einer Zulassung dürfte Apple nicht (mehr) im Weg stehen, wie vergleichbare Software-Kandidaten zeigen. Zugegeben: Früher gab’s hier (erhebliche) Probleme („Duplicate Functionality„). weiterlesen
Wer die Finger von der Computertastatur nehmen möchte, legt Hand an die iPhone-App ‚Joypad – Game Controller‚ (kostenlos; App Store-Link) und bewegt damit seine Videospiel-Helden durch ihre Welten. Eine kleine Server-Applikation übersetzt per Bluetooth oder WiFi die Touchscreen-Eingabe in Tastaturbefehle. Die Verbindung im gleichen Netzwerk geschieht automatisch. Es ist jedoch auch eine direkte Ad-hoc-Verknüpfung vorgesehen.
Je nach Titel muss über das PC- oder Mac-Programm die Joypad-Konfiguration angepasst werden. Voreinstellungen für bekannte Emulatoren und derzeit populäre Games wie Portal oder Minecraft sind bereits voreingestellt. Mit dem kostenlosen SDK bekommen App-Store-Entwickler die Möglichkeit, diesen Steuerungsmechanismus auch in ihre eigenen iOS-Programme zu integrieren. Die erste Implementation findet sich innerhalb der nächsten Tage im Jump’n‘-Run ‚Lars‚ von Icarus Interactive (1.59€; Universal; App Store-Link). weiterlesen
Running Man: Auf schwebenden, fliegenden und springenden Sohlen kämpft ihr in diesem Plattformer täglich um neue Bestzeiten. Der Clou: Lediglich eine neue (Renn-)Strecke erreicht pro Tag die Anwendung – ein Countdown im Hauptmenü zählt die verbleibenden Stunden. Nur innerhalb dieses Zeitfensters lässt sich in der globalen Rangliste gegeneinander antreten – so oft man allerdings möchte. Doch keine Sorge: Alle bereits veröffentlichten Welten (durchschnittlich zwischen 30- und 60-Sekunden lang) lassen sich im Archiv ’nachspielen‘.
Für die Zukunft sind insgesamt 1.000 kurzweilige Level geplant, die ihre Veröffentlichung damit über die nächsten drei Jahre strecken.
Ob das Spiel auch nach drei Wochen noch reizvoll bleibt, muss sich erst noch zeigen. Die ersten acht Tage waren durchaus erfolgreich. Das finnische Entwicklerteam RedLynx verzeichnete für ‚1000 Heroz‚ (1.59€; iPad / 0.79€; iPhone) bislang eine Million an Nutzer-‚Neustarts‘.
Verrückte Börsenwelt: Eine WWDC kostet Apple durchschnittlich 5.4-Prozent im Aktienkurs – ganz egal was gezeigt wird. Zwischen dem Ende einer WWDC und der nächsten Entwickler-Veranstaltung folgt ein durchschnittlicher Gewinn von 56.8-Prozent. Philip Elmer-Dewitt warf diesen Blick in die Retrospektive für die Jahre 2003 bis 2011.
Verstecktes Easter Egg: Scott Forstall schummelt in seine iOS-5-Präsentation einen Screenshot (45:16 min), der die Apple-Aktie auf den bislang nie erreichten Stand von $376.13 US-Dollar hebt (aktueller Kurs $332.44).
Instagram, Path, Color oder auch With sind als Foto-Sharing-Apps fürs iPhone (mit ihrer Idee) alle auf dem richtigen Weg. Jetzt mischt sich jedoch hochrangige Gesellschaft in die Wanderung ein…
TechCrunch erhält 50MB starke Foto- und Dokumenten-Beweise, dass sich auch Facebook zukünftig in diesen Gewässer tummeln will. Die Screenshots und Aufzeichnungen werfen mit Prototypen-Bezeichnungen wie ‚Hovertown‚ oder ‚WithPeople‚ um sich. Vorstellbar ist jedoch auch eine direkte Integration in die mobile Facebook-App (kostenlos; App Store-Link).
Das Online-Netzwerk mit seinen 700 Millionen Benutzer tauscht zirka sechs Milliarden Fotos aus – pro Monat. Auf dessen Servern sollen bereits über 100 Milliarden Schnappschüsse parken. Eine Foto-Konkurrenz zu Flickr und Co. ist lediglich der nächste (logische) Schritt.
There’s laughs, there’s killing, there’s customization and physics based destruction … If you’re not in the least bit intrigued, you’re quite probably dead inside.
Wenn ich noch einen einzigen unreflektierten Artikel mehr, über die „häufigsten-Passwörter-von-iPhone-Nutzern“ lesen muss, blutigen bluten mir die Augen. Nur damit ich mich sonnenklar ausdrücke: Hier übermittelte ein Entwickler (mindestens) 204.508 Passwörter von Nutzern im Klartext zu sich nach Hause. Kennwörter! Ohne dessen Zustimmung. Hinter dessen Rücken.
Apples App-Store-Richtlinie sind in diesem Punkt eindeutig:
17.1 Apps cannot transmit data about a user without obtaining the user’s prior permission and providing the user with access to information about how and where the data will be used
Es ließen sich noch unzählige Paragraphen mehr finden, für die dieses App-Store-Programm hochkant aus dem Portal fliegen müsste. Bedauerlicherweise fand dies in der überwiegenden Berichterstattung keine Berücksichtigung.
Update
Knapp 20-Stunden nach der Veröffentlichung dieses Artikels, fliegt ‚Big Brother Camera Security“ aus dem App Store.
Unsere Kollegen von Netbooknews.de entdecken einen 9.7-Zoll 3D-Bildschirm, der in einem alten 64GB-iPad-3G-Gehäuse verbaut wurde. Den Messestand auf der taiwanischen Ausstellung tischte Displayhersteller Chunghwa Picture Tubes auf.
Der Bericht folgt einer Reuters-Meldung, die am gestrigen Montag ein iPad 3 für das vierte Quartal 2011 mit einer fünf- bis sechsfach höheren Auflösung (!) gegenüber dem iPad 2 erwähnte. Spekulationen um ein verbessertes Tablet-Display sind nicht neu und schließen an entsprechende Januar-Meldungen an.
Perhaps the most unbelievable part of the story, however, is that Apple might try to reach a resolution of 2560×1920 in the new device. That resolution would be over 6x the number of pixels of the current iPad, and 2.5x the linear resolution in each dimension. The closest display we’ve heard of is Samsung’s announcement of a 2560×1600 10.1″ LCD display in May. Apple has been rumored to be bringing a „Retina“ display to the iPad 3, though there has been little talk of it recently. To further add to the doubts, component manufacturers seem to be expecting the iPad 3 to arrive in 2012.
Sowohl einen 3D-Bildschirm (mit Brille!) als auch die unrealistisch hohe Auflösung (Stichwort: Fingerbedienung) halte ich – in zeitnahen Apple-Geräten – für ausgemachten Quatsch.
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