[KlimBim] PogoplugHD, ‚Social for the iPad‘, TomTom-Halterung, iPad-Rotation-Lock, iOS-Geräteverteilung

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Pogoplug, der Netzwerk-Speicherplatz in den heimischen vier Wänden, steht ab sofort auch mit einer Software-Version für den Fernzugriff vom iPad im App Store zum Download. PogoplugHD (kostenlos; App Store-Link) streamt lokal abgelegte Filme, Musik und Photos ins Netz; verschickt Dateifreigaben und greift auf ‚befreundete‘ Datengräber zu.

Mehr Informationen zu diesem (Hardware-)Produkt hatte ich bereits letzten November im Artikel „Seagate-Netzwerkspeicher mit Pogoplug-Fernzugriff auch vom iPhone“ zusammengetragen.


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Solange Facebook weiter keine native iPad-Anwendung veröffentlicht, bleibt Platz für Mitbewerber. ‚Social for the iPad‘ (1.59 €; App Store-Link) von Christian Arild Strommen ist ein solcher, vielversprechender Zugang zum Alpha-Tier unter den sozialen Netzwerken.


Der Hersteller von Navigations-Software TomTom bietet seit vergangenem Herbst eine KFZ-Halterung (Affiliate-Link) für iPhone 3G und 3GS an, die über einen integrierten GPS-Empfänger eine verbesserte Positionsbestimmung ermöglicht. weiterlesen

[app] Pastebot – ‚Copy & Paste‘ zwischen Mac und iPhone

Das iPhone-Programm Pastebot wohnt bereits seit Dezember 2009 dem App Store bei, hat sich über Monate hinweg als konstanter Begleiter meiner Software-Kollektion bewiesen, aber nie eine explizite Empfehlung erhalten. Dieser Missstand soll mit diesem kurzen Hinweis ausgebessert werden.

Mit der Hilfe von Pastebot lässt sich die Zwischenablage von einem iPhone und Mac-Computer im gleichen WiFi-Netzwerk austauschen. Dabei finden sowohl Text-Schnipsel als auch Bild-Inhalte mithilfe der ‚Kopieren-und-Einfügen‘-Funktion ihre drahtlose Übertragung auf das Apple-Telefon oder andersherum in das Macintosh-Desktop-Betriebssystem.

DirektPaste (Music: A Beautiful Day / Robert Daglio / Creative Commons)

Konkreter Anwendungsfall gefällig? Wer lange (Passwort-)Zeichenketten nicht vom Bildschirm abtippen und sich den anstrengenden E-Mail-Versand ersparen möchte, transportiert mit Pastebot augenblicklich die gewünschten Inhalte auf das mobile Gerät. Das funktioniert sowohl für langatmige API-Schlüssel von URL-Verkürzern als auch für flinke Ebay-Schnappschüsse um Internet-Auktionen ‚aufzuhübschen‘. Vorbei sind die Zeiten vom Kabelsalat mit Foto-Import oder verstopfte Mail-Postfächer.

Pastebot werkelt ausschließlich im gleichen WiFi-Netz und erfordert eine Mac-Systemerweiterung.

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-> App Store-Link

[app] Zeit Online plus

Die Zeit‚ veröffentlicht am heutigen Montag ihre erste App-Store-Anwendung, die die Wochenzeitung in digitaler Abo-Form gleichzeitig auf das iPad und iPhone befördert. Der kostenlose Download beinhaltet eine Heftprobe sowie den 5-€-In-App-Verkauf, welcher vier PDF-Dateien der (Print-)Ausgabe freischaltet. Nach einer „Einführungsphase“ sollen 9 € fällig werden. Des Weiteren verlängert sich der (Programm-)“Nutzungszeitraum“ um 30 Tage, in dem der Zugriff auf die Inhalte von ‚Zeit Online‘ eingeräumt werden.

Vorweggeschickt sei: Das Angebot ist preislich fair nicht unfair. Die Ausgabe auf totem Baum kostet am Kiosk 3.80 €; die ePub-Version schlägt als Monatsabo mit 7 € zu. Wer sich für 6 Monate elektronisch verpflichten mag, zahlt hier lediglich 5 €. Warum das „E-Paper“ nach der „Einführungsphase“ fast 50-Prozent preiswerter ausfällt, bleibt ungeklärt. weiterlesen

[KlimBim] Safari-Textsuche, ‚Ping‘-Wirrungen, das iTunes-Design, Dodonpachi-Verkäufe und ‚Super Mega Worm‘

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Apple schaltet die Vorschau-Webseite zum iOS-4.2-Update frei, welches iPad, iPhone und iPod touch im November auf den gleichen Firmware-Zähler setzen wird. Eine bislang nicht angekündigte Mini-Neuerung betrifft die Suche nach Schlagwörtern innerhalb einer Webseite, die uns allen sicherlich sehr gelegen kommt.


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Ich stimme dem gestrigen Spiegel-Online-Artikel von Christian Stöcker zu: „Apples Ping braucht kein Mensch“.

Das, was Cupertino als ‚Soziales Netzwerk‘ bezeichnet ist zwar ein absolut legitimer Grund, mehr Nutzerdaten zu sammeln, um die Empfehlungsmaschine besser fein zu justieren, bietet mir ohne Facebook- oder Twitter-Anbindung jedoch wenig bis keinen Mehrwert.

Apropos Anbindung. Gegenüber All Things Digital sagte Steve Jobs: „Facebook wanted ‚onerous terms that we could not agree to,‘ related to connecting with Facebook friends on Ping.“

Ominös: Im ersten Anmeldedurchgang bot mir ‚Ping‘ an, ein ‚Facebook-Connect‘-Profil zu integrieren. weiterlesen

[update] WSJ berichtet: Deutsche Telekom verliert exklusiven iPhone-Vertrieb in Deutschland

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Nach einem Bericht des ‚Wall Street Journal‘ am heutigen Donnerstag könnte die Deutsche Telekom ihren iPhone-Exklusivvertreib noch in diesem Herbst in Deutschland verlieren. Als weitere Anbieter sind die Vodafone Groupe PLC und Telefónica O2 im Gespräch, ein aktuelles iPhone-Modell mit Vertragsbindungen anbieten zu dürfen.

Ein Telekom-Sprecher äußerte sich kürzlich gegenüber dem Focus ‚enttäuscht‚ über die Lieferverzögerungen beim iPhone 4.

„Wir haben zehntausende Vorbestellungen für die Geräte. Ohne Lieferverzögerungen hätten wir viel mehr iPhone-Verträge abschließen können“.

Personen, die mit dem Sachverhalt ‚vertraut‘ sein sollen, weisen jetzt darauf hin, dass die Vertragsverhandlungen zwischen Apple und den zwei weiteren Mobilfunkanbietern noch nicht abgeschlossen sind.

Die Deutsche Telekom soll jedoch (bislang) keine weitere Verlängerung ihrer Exklusivbindung für das Apple-Telefon erhalten haben. weiterlesen

iPod touch: „#1 Portable Game Player“?!

Mit dem PSP-Werbespot „Step Your Game Up“ amüsierte sich Sony Mitte August über die ‚Spieletauglichkeit‘ der iOS-Konkurrenz. Die Demonstration der Shoot’em-Up-Schmiede Epic Games, von der ich an dieser Stelle bereits Gestern einen Ausschnitt dokumentierte, setzt dem höhnischen Lachen einen kleinen ‚Unreal-Engine-3‘-Frosch in den Hals.

DirektEpic

Arnold Kim kommentierte flapsig: „Take that Sony“.

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via twitter@arnoldkim

Apple selbst räumte seinem ‚Game Center‘ im Rahmen der iOS-4.1-Aktualisierung eine längere Demonstrationszeit ein und ging dabei auch auf den mobilen Spielemarkt ein. Apple beansprucht (nach eigenen Angaben) mit dem iPod touch 50-Prozent vom ‚portablen‘ Marktanteil.

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Nachdem wir mit 230.000 neue iOS-Aktivierung pro Tag; 6.5 Milliarden App-Store-Downloads (von denen 1.5 Milliarden aus der Entertainment-Kategorie exklusiv auf den iPod touch entfallen) und insgesamt 250.000 iPhone- sowie 25.000 iPad-Anwendungen alle Zahlen abgefrühstückt haben, krame ich meine Sony PSP am heutigen Morgen wieder einmal aus der Schublade. weiterlesen

Offizielle ‚Twitter‘-Anwendung für das iPad erreicht den App Store

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Der Kurzmitteilungsdienst ‚Twitter‘ kaufte im April 2010 die App-Store-Anwendung ‚Tweetie 2‘ von Loren Brichter. Seit dem 19. Mai ist die iPhone-App unter dem Namen ‚Twitter‚ (kostenlos; App Store-Link) im App Store verfügbar; heute folgt die Umstellung auf eine ‚universal‘ Anwendung, die den Webservice über ein natives iOS-Programm am iPad benutzbar macht.

Durch ein abermals verändertes Software-Design muss sich auch bei dieser Veröffentlichung die Konkurrenz kräftig anschnallen. TechCrunch titelt: „Twitter Just Killed Something Else: Their Own Website. Twitter For iPad Is That Good.“ und beschreibt damit ‚verschiebbare Fensterelemente‘, die man so noch in keiner populären iPad-Anwendung gesehen hat.

Auf den mittlerweile von Twitter bezahlten Loren Brichter, der auch in diesen Programmcode seine Finger steckte, fällt bekanntlich das ‚Pull-to-Refresh‘-Konzept. weiterlesen

Video vom gestrigen ‚Apple Special Event‘ als Podcast und Stream verfügbar

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Das Apple-Event mit dem neuen iPod-Lineup, der zweiten Apple-TV-Generation, iTunes 10 sowie den iOS-Ankündigungen findet sich mittlerweile Online an dieser Stelle als Video-Stream abrufbar oder im bekannten iTunes-Podcast-Feed. Der Download verschlingt 726.3 Megabyte und tröpfelt dieser Minuten eher durch die Leitung während der Stream über die Webseite perfekt erreichbar scheint.

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Die neuen Werbevideos von iPod touch und iPod nano postet Apple auf ihrem YouTube-Account.