Da ich keine Ahnung habe, mit welchen Applikationen oder iPad-Funktionsbeschreibungen ich mich als Erstes an dieser Stelle beschäftigen möchte, werfe ich einfach mal einen praktischen Lifehacker-Tipp in die Runde.
Wer sich mit dem iPad der Situation ausgesetzt sieht, eigene Literatur am Apple-Gerät konsumieren zu wollen, wandelt mit der Spendensoftware Calibre seine Texte in EPUBs um. Für Belletristik-Werke lässt sich die offizielle Apple-Anwendung iBooks (kostenlos; US-Link) empfehlen. Dort finden sich bereits über 30.000 lizenz- und rechtefreie Bücher des Gutenberg Projekts. Die andere Hälfte besteht aus Kaufliteratur.
Die Konvertierungsmöglichkeiten sind vielfältig, bedürfen jedoch einer gewissen Einarbeitungszeit. Wer umfangreiche Schriftstücke sein Eigen nennt, die sich nicht an irgendeiner Stelle im Internet richtig formatiert ergattern lassen, bekommt mit Calibre mindestens die richtigen Werkzeuge für eine Umwandlung in die Hand. weiterlesen
Meine iPad-Bestellung verließ fünf Minuten nach der Apple-Freischaltung für Vorbesteller meinen Webbrowser. Dafür war eine amerikanische Kreditkarte von Nöten. Diese stellte ein Freund in San Francisco zur Verfügung, der auch seine Postanschrift hinterlegte. Das erwies sich als richtigen Schritt, da Apple die Vorbestellungen zu professionellen Versandanbieter annullierte.
Pünktlich am Samstag den 03. April erfolgte die Auslieferung. Meine Bestellung umfasste zwei Geräte. Für ein niedrigeres Transportgewicht hinterließ ich die zwei Ladegeräte in den USA. Diese werden später nachgeliefert und sind derzeit für mich nicht notwendig, da das iPad auch über USB bei mir seinen Strom bekommt.
Eine Stunde nach der UPS-Zustellung befanden sich die iPads bereits erneut auf dem Postweg. ‚FedEx International Priortity‘ kostet für eine „garantierte Lieferung“ innerhalb von zwei Werktagen $140 US-Dollar. Der auszufüllende Papierkram nahm gute 10 Minuten in Anspruch. Der exakte Warenwert wurde hinterlegt, damit eine schnelle Abfertigung beim deutschen Zoll erfolgen kann.
Das FedEx-Tracking aktualisierte seine Daten sehr eigentümlich kurz vor dem Eintreffen an einem neuen Zwischenziel. Für das nervöse Stalking von Paketen ist Delivery Status (3.99€; App-Store-Link) immer noch die erste Wahl. Durch den Osterfeiertag verbrachte das kleine Paket seinen Montag eher ruhiger Natur in Frankfurt. Als sich jedoch am Tag der Zustellung – Dienstagmittag – immer noch kein Fortschritt verzeichnen ließ, fing ich damit an, hinter dem Paket herzutelefonieren. Wie sich herausstellte, hing es im Lagerhaus des deutschen Zolls fest.
Die Statusmeldung „Sendung zur Freigabe bereit“ ist selbste für den geschulten Beobachter nicht sehr aussagekräftig.
Von nun an hangelte ich mich für drei Stunden durch Telefonzentralen weil genau diese Art der Verzögerung nicht passieren sollte. Wir erinnern uns: „garantierte Zustellung, 10 Minuten Papierkram und $140 US-Dollar“ – da sollte mehr gehen. Dem Zoll war anscheinend nicht klar, wer die anfallenden Gebühren erbringen mochte. Der Beipackzettel mit dem entsprechenden Hinweis hätte bei der Aufklärung helfen können…
Als ich um 16:30 Uhr den Frankfurter Zoll (in Form einer lebenden Person) ans Telefon bekam, wurde ich gefragt was in meinem Paket sei. Wahrheitsgetreu antwortet ich: „Zwei iPads“ und bekam daraufhin zu hören: „Wissen wir ja. Kommen jetzt öfters!“
Das Paket hätte tagelang dort verbracht, wenn ich keine ‚Herzschmerz-Geschichte‘ aus dem Ärmel geschüttelt hätte, die mir einen „außerdienstliche“ Freischaltung spendierte. Man hörte im Hintergrund vom Beamten einen einzigen Tastaturanschlag, auf den die Worte: „Paßt jetzt“ folgten. Daraufhin habe ich FedEx erneut meine kleine Theater-Vorstellung am Telefon geliefert und einen „außerplanmäßigen“ Weiterversand erwirkt. Vielen Dank an dieser Stelle für das (möglicherweise gespielte) Verständnis. Besonders zu schätzen weiß ich die Weitervermittlung der kleinen Erdichtung. Als sich am heutigen Morgen jemand von FedEx bei mir per Telefon versichern wollte, dass ich für die Zustellung Zuhause bin, meine Türklingel funktioniert und Ausschnitte der ‚Story‘ wiedergab, war ich kurzfristig sehr gerührt.
Auch der Zusteller bedankte sich für die großen Willkommens-Banner am Eingang, ärgerte mich jedoch kurz darauf, keine Kreditkartenzahlung für die zu entrichtende Einfuhrumsatzsteuer in Höhe von 176,57€ (inklusive FedEx-Gebühren) zu akzeptieren.
Mit zwei Empfängern hat der Spaß pro Person vertretbare 560€ gekostet. Die Umsatzsteuer lässt sich unter speziellen (Berufs-) Umständen noch zurückholen. Der Zeitvorsprung rentiert sich für App Store-Entwickler, Berichterstatter und Verrückte.
Dieser Artikel ist komplett mit der Anwendung WordPress (kostenlos; App-Store-Link) auf dem iPad entstanden – Fotos und Links sind mit dem Rechner eingefügt worden.
Houdah Software vertrieb mit ACTRocket Web Search Shortcut im App Store eine Suchmaschine, die mehrere Webseiten gleichzeitig nach einem gemeinsamen Stichwort abklapperte. Darunter befand sich auch die Firma Ebay Inc., auf die Suchanfragen von Benutzern der 79 Cent-Anwendung umgeleitet wurden.
Ebay Inc. legte am 01. April eine Beschwerde auf „Markenrechtsverletzungen“ gegenüber dem Apple App Store vor, die daraufhin Pierre Bernard von Houdah Software informierten:
Under penalty of perjury, eBay represents that it is the owner of the following trademark registrations for EBAY and EBAY & Design in the United States
Die Verwendung des Namens „Ebay“ sowie der dadurch intendierte Eindruck, Ebay Inc. stehe mit der betitelten App Store-Anwendung in irgendeiner Verbindung, wird kritisiert.
Misusing eBay’s EBAY trademark to divert consumers to Seller’s Application, thereby creating a false impression that eBay is endorsing or sponsoring Seller’s Application.
Gizmodo und andere US-Medien erhielten soeben eine Einladung von Apple, die zum „sneak peek“ für die nächste iPhone OS-Generation am 08. April 2010 – in drei Tagen am Donnerstag 19 Uhr unser Zeit – einladen.
Tested.com weidet auf 22 Videominuten die Innereien des iPads aus.
Neben den umfangreichen Fotogalerien von iFixit („iPad Teardown“) ist dies ein sehr interessanter Autopsie-Einblick in die Konstruktionsweise und den Aufbau des WiFi-Gerätes von Apple. Wer sich dafür begeistern kann, dass die WiFi-Antenne nicht abgeschirmt hinter dem Apfel-Logo sitzt, der A4-Prozessor in Richtung des Bildschirms blickt, und wie der gigantisch verklebte Batterie-Pack montiert ist, bekommt hier eine Menge Informationen.
Eine wissenschaftliche Lehrstunde, was man auf 242,8 x 189,7 x 13,4 Millimeter mit einem Gewicht von 0,68 Kilogramm unterbekommt.
Geeky chip talk aside, the iPad flies. […] the iPad has taken the crown as the fastest iPhone OS device on the planet.
If you charge the iPad overnight, you can pretty much use it the whole day.
If you’re a comic-book fan, buying an iPad is buying into the future of the medium.
Another missing feature that would make sense on the iPad is the ability to connect to iTunes shared libraries.
The iPad isn’t going to replace a MacBook Pro anytime soon. But let’s face it: there are plenty of tasks that we currently use laptops for (checking e-mail and Twitter, surfing the Web, looking up some actor on IMDB) that don’t really tap the power of a laptop.
You can now set a wallpaper image behind the home screen, for that extra personalized touch.
And the dock at the bottom of the screen can hold up to six apps, rather than the iPad’s four.
Das „Photo-des-Tages“ mit der halbrunden Nummer #150 trudelt passend zur echten iPad-Woche bei mir ein.
Das hier abgelichtete Gerät schlägt, wenn alles glattgeht, am Dienstag in München auf. Um ein bisschen von der US-Warteatmosphäre aufzusaugen, bleibt zu überlegen, die morgige Nacht vor meiner eigenen Haustür zu kampieren…
Das Dev-Team nimmt sich auch dem iPad an, und verzeichnet bereits 30 Stunden nach dessen Release erste Erfolge für die Portierung des „Spirit-Jailbreaks“. Aus dem Video und den angefügten Twitter-Kommentaren lässt sich eine positive Bilanzierung zumindest erschnuppern…
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