#459 – minimalistische Podcast-Apps

Auf Musik folgen Podcasts, logisch. Mit Fokus auf Apps, „die Dinge anders denken“. Die, die „keinen Respekt vor dem Status quo haben“. „Die Rebellen. Die Querdenker. Die runden Pflöcke in den eckigen Löchern.“

Hier das Intro zur Episode:

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Verspielt, aber keine Spielerei: (Not Boring) Camera

Auf dem Bild hält eine Hand ein Smartphone, das die Kamera-App geöffnet hat. Auf dem Bildschirm ist das Vorderrad eines Fahrrads mit Fokus auf die Speichen und die Bremsscheibe zu sehen. Auffällig sind das gelbe Einstellrad und das große Schlosssymbol auf der rechten Seite der App.

Alle „Not Boring“-Apps faszinieren (mich); !Camera übertrifft jedoch meine hohen Erwartungen.

Fish.audio: moderne Sprachsynthese ausprobieren

Vor zwei Jahren dauerte es „rund 15 Minuten“ bis ich unzählige englischsprachige Sätze für die persönliche KI-Stimme eingesprochen hatte. 20 weitere Stunden später konnte ich sie dann verwenden.

In ihrer Ankündigung zu den diesjährigen Accessibility-Funktionen will Apple eure Anstrengungen auf „weniger als eine Minute mit nur zehn aufgezeichneten Phrasen“ eingestampft haben.

Für Menschen mit dem Risiko, ihre Sprech­fähigkeit zu verlieren, wird „Eigene Stimme“ schneller, einfacher und leistungsfähiger denn je. Dank Fortschritten beim maschinellen Lernen und der künstlichen Intelligenz auf dem Gerät kann in weniger als einer Minute mit nur zehn aufgezeichneten Phrasen eine flüssigere, natürlicher klingende Stimme erstellt werden. „Eigene Stimme“ wird auch Spanisch unterstützen.

State-of-the-Art in Voice Synthesis“ ist aktuell OpenAudio S1 – auszuprobieren unter https://fish.audio/. Wenn ihr euch dort ein Konto klickt und eine 30-sekündige Audiodatei der eigenen (deutschsprachigen) Stimme hochladet, fallen euch bei der direkt erzeugten „Audioprobe“ wahrscheinlich die AirPods aus den Ohren.

Die Audioqualität beeindruckt, weil’s so verdammt schnell geht und lediglich einen kurzen Audioschnipsel benötigt. Aber hinzu kommt: Eine Stunde Audio kostet lediglich einen US-Dollar.

Das Bild zeigt zwei Smartphones mit einer Benutzeroberfläche für eine Anwendung zur Sprachsynthese. Auf der linken Seite wird die Funktion „Voice Cloning“ hervorgehoben, während auf der rechten Seite Optionen zur Erstellung einer neuen Stimme angezeigt werden. Beide Bildschirme sind in einem modernen und ansprechenden Design gehalten, begleitet von grafischen Wellen im Hintergrund.

Das „Poolsuite“-Internetradio in Version 3 – nur drei Jahre später…

Auf dem Bild sieht man ein Smartphone, das auf einem Holzuntergrund steht. Der Bildschirm zeigt eine verschwommene Aufnahme von zwei Personen, die am Strand unter einem Sonnenschirm sitzen. Die Atmosphäre wirkt entspannt und sommerlich.

Poolsuite läutet mit V3 den Sommer ein; spielte hier aber auch schon in den Frühlingsmonaten.

Apple TV: iCloud-Games-Sync für RetroArch

Das Bild zeigt eine Benutzeroberfläche mit verschiedenen Videospielverpackungen für das Super Nintendo System. Zu sehen sind Titel wie "Super Metroid", "Super Mario All-Stars" und "Chrono Trigger". In der unteren Leiste sind weitere App-Symbole wie YouTube und eine Spielkonsole abgebildet.

via Retro Gaming on the Apple TV 4K (Guide)

Der entscheidende Tipp: Speichert ROMs in den Config-iCloud-Ordner. Dort zieht euch tvOS die Dateien nicht unter den Füßen weg, wenn es aufräumt – respektive lädt die Files auf Bedarf wieder herunter.

Außerdem synchronisiert ihr auf diese Weise nicht nur Spielstände, sondern die eigentlichen Games zwischen Mac, iPad und iPhone.

RetroArch bedarf immer einer Erklärung; es verdreht mir jedes Mal die Gehirnwindungen. Auch deshalb ist das aktuelle Retro-Game-Corps-Video äußerst hilfreich.

#458 – ein weiteres Jahr mit Apple Music

App-Store-Apps mit Zugriff auf Apples Musikstreamingdienst sind arg unterschätzt. Die Anzahl und Vielfalt der Ideen, die den weltweiten Songkatalog anzapfen, sind beachtlich. Deshalb stelle ich diese Apps heute gesammelt vor.

Hier das Intro zur Episode:

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Apple Watch als Selfie-Viewfinder

Mich erstaunt immer wieder, wie wenig bekannt die Kamerafernbedienung inklusive ihrer Montage über das Armband scheint.

Das Bild zeigt ein Smartphone, das auf einem Stativ montiert ist, zusammen mit einer Smartwatch, die offenbar zur Aufnahme verwendet wird. Im Hintergrund ist eine graue Wand zu sehen, die aus einem strukturierten Material besteht. Diese Anordnung deutet auf eine professionelle Videoaufnahme oder Live-Streaming-Situation hin.

Andererseits fehlt es auf dem Markt an vergleichbaren (Klemm-/Case-)Halterungen – mit Ausnahme des (veralteten) ST-09 „Tripod Mount“ von Ulanzi.

Verbreiteter sind hingegen „Wireless Video Screens“ (etwa von Fotorgear und SmallRig), die per MagSafe halten und ein Vlogging-Set-up über die rückseitigen Kameras ermöglichen.

Das Bild zeigt ein Smartphone, das an einem Stativ befestigt ist. Neben dem Smartphone befindet sich eine kleine Kamera oder ein Monitor, der eine Aufnahme anzeigt. Die graue Wand im Hintergrund verleiht der Szene eine moderne und minimalistische Atmosphäre.

Wer stationär seinen Bildausschnitt im Blick behalten möchte, bedient sich des Satechi USB-C-Docks.

Um am Apple-Watch-Kontrollmonitor zwischen Foto- und Video-Mode umzuschalten, hält man übrigens einfach den Auslöser gedrückt. Optional deaktiviert man die Option Handgelenkerkennung (➝ Einstellungen ➝ Code), damit sich die Watch nicht ständig sperrt.

PeekLUT färbt (ProRes-Log)Videoclips

Auch Videos, die ihr nicht mit Kino filmt, könnt ihr deren LUTs (Look-Up Tables) überstreifen – inklusive eigener Farbtabellen.

Auf dem Bild sieht man ein Smartphone, das eine Bildbearbeitungs-App zeigt. Die App zeigt einen kleinen Pflanzenbereich, während die Benutzeroberfläche Optionen zur Anpassung von Temperatur, Farbton und anderen Bildparametern bietet. Im Hintergrund sind dynamische, farbige Streifen zu sehen, die einen modernen Look schaffen.

PeekLUT ist eine kostenlose Alternative, die euch jedoch obendrein Bildparameter präzise nachjustieren lässt und sich diese Einstellungen – etwa für den Export ähnlicher Aufnahmen – merkt.

Es ist eine der wenigen Color-Grading-Apps (neben Darkroom), die nicht überfordert, bei laufendem Video direkt alle Farbanpassungen zeigt und unkompliziert zu Ergebnissen führt.

Allem voran nimmt euch PeekLUT an die Hand, um (ProRes-Log)Videos in einen Farbtopf zu tauchen, den ihr selbst mitbringt.