iOS 26.1 Beta 2 pegelt externe Mikrofone ein

Close-up of a smartphone screen displaying privacy settings, showing active Camera, Microphone, and Location usage icons, along with Audio Input settings with a volume slider. The phone has a black screen and a red border.

An issue with iPadOS 26’s new support for local recordings of camera and microphones was that you couldn’t adjust the gain on USB microphones, leading to some serious overmodulation on hot mics. In iPadOS 26.1 beta 2, the local capture control in Control Center now includes a gain control.

Jason Snell | Sixcolors

Ein Nischenfeature; essentiell für die betroffene Zielgruppe.

Dass Apple diese Funktion mit der Punkt 1 direkt nachliefert, ist sicherlich das Resultat der sommerlichen Beta. Jeder lobte die „Lokale Aufnahme“ und fragte direkt im Anschluss, warum sich die Mikrofonverstärkung (der „Gain“) nicht über iOS/iPadOS einstellen lässt.

Weiterhin macOS-only: „Titelbild für Videos erstellen“

Woche für Woche lade ich Videos auf Vimeo und YouTube und jede Woche bin ich überrascht, wie unfähig deren Systeme sind, ein passendes Thumbnail vorzuschlagen.

Apples Fotomediathek versucht das gar nicht erst und verwendet weiterhin den ersten Frame für ein Vorschaubild eurer Videos. Dieses Titelbild („poster frame“) lässt sich nach wie vor nur auf macOS ändern – nicht aber auf iOS oder iPadOS.

A screen capture of the Photos app on a Mac, showing a video being edited. The main subject is a young girl running in a field. The app's interface includes the menu bar with options like 'Image' and 'Adjust', an adjustment panel with light, color, and black & white options, a video timeline at the bottom, and the 'Make Poster Frame' option selected within the 'Image' menu.

Das ist besonders unverständlich, da die technischen Grundlagen dafür längst vorhanden sind. Bei Live Photos lässt sich ein Schlüsselfoto („Make Key Photo“) setzen und auch bei Videos kann man im Bearbeitungsmodus durch langes Drücken auf die Timeline einen exakten Frame auswählen.

Während sich neue Fotos und Bildbearbeitungen zeitnah über alle Geräte hinweg synchronisieren, zeigen sich am Mac geänderte Titelbilder für Videoclips bei mir oft erst nach Stunden – selbst wenn im Profil „Synced with iCloud Just Now“ angezeigt wird.

Xbox: Game Pass „Premium“ beinhaltet Cloud Gaming

Microsoft is raising the price of its Xbox Game Pass Ultimate subscription again and rebranding some of its Xbox Game Pass plans. Starting today, Game Pass Ultimate will be priced at $29.99 per month instead of $19.99 — a 50 percent increase. Microsoft is attempting to justify the price hike with a variety of upgrades across all of its Xbox Game Pass tiers.

Xbox Game Pass Core is being rebranded to Xbox Game Pass Essential, and the Standard plan is now Xbox Game Pass Premium.

Tom Warren | The Verge

Game Pass war Microsofts Versuch, die Xbox-Spielertruppe massiv zu vergrößern. Die Preissteigerung zeigt, dass das gescheitert ist und man nun mehr Geld von bestehenden Kund:innen verlangt.

Wie es manchmal der Zufall so will, hat die Familie gerade vor zwei Wochen eine Series X (gebraucht) erworben und ist Game Pass in der Premiumversion beigetreten.

Mal sehen, wie lange wir dabei bleiben. Einziger Lichtblick ist die Integration der kompletten Game-Pass-Bibliothek für „Premium“ – insbesondere im Hinblick auf Mobile.

Person holding a smartphone in a black controller, displaying the Xbox Cloud Gaming interface with game thumbnails like Ni No Kuni II, Ori, Psychonauts, and Forza Horizon. A turquoise keyboard and a smartphone are in the background.

Game Pass Premium is also getting unlimited cloud access for the first time, meaning you no longer need a Game Pass Ultimate subscription to get access to Xbox Cloud Gaming. Premium subscribers will be able to stream titles from the Game Pass library, as well as select titles they own.

Die Webseite Xbox.com/play wollt ihr euch dafür bekanntermaßen als Web-App auf den Homebildschirm legen – so wie auch hier gezeigt.

Multilingual: Siri spricht Nachrichten in verschiedenen Sprachen auf eure AirPods

Mitteilungen ankündigen“: Seit iOS 13.2 liest euch Siri eintreffende Nachrichten auf den AirPods vor. Inzwischen wechselt dabei die Vorlesesprache, wenn euer Chat die Sprache wechselt – kein Kauderwelsch mehr. Verschiedene Stimmen oder Sprachpakete müsst ihr dafür nicht separat installieren.

An iPhone screen displays the time, battery life, and a scrolling series of text messages from "Neo Olma" in English, French, German, and Finnish, advertising the features of the iPhone Air. The display has a dark blue background with a blurred cityscape behind it. The phone has an orange border.

Ich hätte das hier erwähnen müssen – deshalb dieser Nachtrag.

Für mehrsprachige Familien ist das nicht nur hilfreich, sondern macht die Funktion erst nutzbar. Es war viele Jahre nämlich keine Freude, wenn sich eine englischsprachige Sprecherin an finnischem Satzbau versuchte …

#476 – Tipps und Tricks für AirPods Pro

Aus dem Stegreif alle Funktionen der AirPods aufzuzählen, ist eine kleine Herausforderung. Ich konnte das nicht, deshalb habe ich sie in einem Video zusammengefasst.

Hier das Intro zur Episode:

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iPadOS 26.1 Beta 2 erweitert das neue Fenstersystem

A black tablet displaying a Logitech MX Master 4 product fact sheet, with a chat interface at the bottom asking if the user would like to see a comparison image between Rec. 709 and Rec. 2020 color ranges. The fact sheet details product features, key features, and a summary table comparing Rec. 709 and Rec. 2020 settings for creators. The tablet is open on a dark wooden surface, with a white pen resting on top.

via Christopher Lawley / Riley Hill

Weniger „slide over“, eher „stick over“? Über die Begrifflichkeit lässt sich streiten. Die Arbeitsweise erinnert ans ehemalige Multitasking, funktioniert aber anders.

Die Erweiterung fürs iPadOS-26-Fenstersystem bringt die Möglichkeit zurück, dass eine einzelne App links oder rechts aus dem Bild rutscht und dort herumhängt.

Fährt sie ins Bild, überdeckt sie alles, was darunterliegt. Im Gegensatz zu iPadOS 18 findet sich dort lediglich Platz für nur eine einzelne Anwendung (gut!), deren Fenster sich aber in eine beliebige Größe ziehen lässt.

Weltkugel + Option schickt eine Anwendung in diesen neu eingerahmten Container; Globe + # fährt ihn ein, respektive wieder aus. Die Tastaturbedienung ist vollständig berücksichtigt; ideal für Mini-Anwendungen und Referenz wie einen Taschenrechner, die Musiksteuerung, einen Chatbot oder um schnell eine Datei aus der Dateien-App zu beziehen.

Zieht ihr die „Slide over“-Box in die Bildschirmmitte und lasst sie fallen (oder tippt den Rahmen doppelt an), wird wieder ein bekanntes App-Fenster daraus.

A tablet screen displaying a web browser with a black background. The website "iphoneblog.de" is open, and a menu is open showing options for moving and scaling content, filling and arranging elements, and initiating a slide-over function. The top right corner indicates an active VPN connection and battery life.

Die Erweiterung fürs neue iOS-26-Fenstersystem funktioniert nicht im Oldschool-Vollbildmodus, sondern nur in der Multitasking-Darstellung „Apps als Fenster“ respektive „Stage Manager“ (➝ Systemeinstellung ➝ Multitasking & Gesten).

Screenshots aus (YouTube-)Videos

Close-up view of an orange-colored smartphone's bottom edge, with a small screwdriver inserting a screw into the phone's charging port area.

via @DirectorFeng (Pro / Air)

„New kink unlocked“…ich wusste nicht, wie objektiv hübsch ASMR-Videos von iPhone-Reparaturen sein können.

Da ich ins Blog keine YouTube-Videos mehr direkt einbinde, benötige ich zur Illustration regelmäßig Standbilder.

Diese extrahiert SnapMotion. YouTube verbietet jedoch den Download ihrer Clips und unterbindet damit auch die Möglichkeit, lediglich ein einzelnes Bild zu exportieren.

Am Mac lade ich deshalb das Video über Downie und am Telefon über den SW-DLT-Kurzbefehl. Alternativ speichere ich auf iPhone und iPad die heimatlosen Downloads in Outplayer. Die Videoplayer-App bringt eine eingebaute „Save Screenshot“-Funktion mit.

Für ein simples Bildschirmfoto ist dieser Prozess natürlich arg übertrieben – ein Bildschirmfoto fürs Bildschirmfoto würde ausreichen. Die exakte Auswahl des Frames sowie die bestmögliche Qualität sind mir den Aufwand aber wert.

Eine große Hilfe wäre es allerdings schon, wenn YouTube seine umfangreiche (!) Tastatursteuerung nicht nur auf (Desktop-)Browser beschränkt, sondern auch in der mobilen App anbieten würde.

„Sora 2 is here“

So today, we’re launching a new social iOS app just called “Sora,” powered by Sora 2. Inside the app, you can create, remix each other’s generations, discover new videos in a customizable Sora feed, and bring yourself or your friends in via cameos. With cameos, you can drop yourself straight into any Sora scene with remarkable fidelity after a short one-time video-and-audio recording in the app to verify your identity and capture your likeness.

openai.com

Ich scrolle seit letzter Woche durch den TikTok-artigen Feed und stoppe jedes Mal nach ein oder zwei Minuten. Diese Kreationen sind a) oft schwer zu ertragen und besitzen für mich b) keinerlei Reiz.

Obwohl die technische Qualität der Clips beängstigend gut ist (derzeit nur US- und iOS-only), empfinde ich die Inhalte als komplett uninteressant.

Man wearing sunglasses holds up a smartphone displaying a denim pocket with a white iPhone inside, with the text "Fits here" on the screen, demonstrating the phone's size.

via Casey Neistat

OpenAI nennt sein KI-Modell für bewegte Bilder mit Audio den „GPT‑3.5 moment for video“. Technisch mag das stimmen. Das damalige Erzeugen von (ganz viel) Text stieß jedoch auf breites Interesse, während die neuen Videoclips vor allem interessant für diejenigen sind, die sie erstellen.

Seit Juni erzeugt auch Midjourney kurze Clips – eine Art „Best-of“ läuft in Dauerschleife auf Midjourney.tv.

Die Welt hat das bislang nicht verändert. Vielleicht auch deshalb, weil hier eine Technik noch nach ihrem Nutzen sucht – und man eben nicht „beim Kundenerlebnis gestartet ist und dann zur Technologie zurückgearbeitet hat“.