Artikel-Archiv: „September 2011“

‚Skoobe‘: Bertelsmann und Holtzbrinck schnuppern nach Lesegewohnheiten

Ohne Frage: Die deutsche Ausgabe der WIRED (2.99 €; App Store-Link) steht am heutigen Donnerstagmorgen als Leseempfehlung im Mittelpunkt. Chefredakteur Thomas Knüwer sprach im Deutschlandradio über diesen nur einmalig geplanten Testlauf. Dabei möchte der Condé-Nast-Verlag zuerst das Interesse abgeklopft, Feedback einfangen und erst dann weitere Entscheidungen treffen. Eine zumindest ähnliche Probephase praktiziert auch die Münchner Skoobe

[iPad 2] Machinarium (+ Video)

Machinarium (3.99 €; App Store-Link) ist einer dieser Titel, der nach einem fünfseitigen Review lechzt. Das wäre allerdings doppelt hundertfach gemoppelt, weil zu dieser identischen PC- und Mac-Umsetzung schon wirklich alles niedergeschrieben wurde… Deshalb an dieser Stelle ein kurz kommentiertes Video, das die frisch veröffentlichte iPad-2-Version, die mir seit zwei Wochen unter den Fingerspitzen kitzelt, in

GameStop will Apples Touch-Hardware vertreiben

Videospielgeschäfte sind die neuen Videotheken – eine aussterbende Spezies. Schuld ist (natürlich) das Internet, mit seinen Online-Versandhäusern und Download-Angeboten. Gegen UK-Importe zum bessern Umrechnungskurs und die mittlerweile dominanten Positionen vom Xbox Marketplace, Steam oder dem PlayStation Network, lässt sich wenig machen. Aus diesem Grund plant GameStop, die US-Einzelhandelskette für Videospiele, iPhones, iPods und iPads in

Telefonverkäufe ohne saisonale Schwankungen

US-Mobilfunkanbieter Verizon leistet sich seinen zweiten eigenen iPad-Werbespot – vor einem Jahr flog noch ein separater MiFi-Dongle durch Bild. In Marco Arments Instapaper-Statistik schnappt sich das iPad 2, in der CDMA-Ausführung, lediglich 9-Prozent. Mit Blick auf den ganzen Kuchen (seiner Erhebung) entfallen annähernd gleichgroße Stücke auf die WiFi- und 3G-Version vom iPad 2. Screenshot: Marco.org

‚App Cooker‘ – ein Baukasten zum Erstellen von iOS-Programmen

DirektCooker Als Apple im letzten Jahr sein Tablet an die Startlinie rollte, meckerten Entwickler: „Auf iPads lässt sich nicht programmieren!“ Das ist auch im Herbst 2011 immer noch korrekt – zumindest fast*. Doch was neben dieser richtigen Erkenntnis zählt, ist das dazugehörige Gedankenexperiment: Solange ‚Post-PCs‘ nicht selbst dazu in der Lage sind, Programmcode zur eigenen

Für Musikfreunde: My Artists 2.0

My Artists (1.59 €; App Store-Link / Lite), im Februar bereits kurz angerissen, sprang in der gestrigen Nacht auf Version 2.0. Kuratoren einer eigenen iPod-/iTunes-Bibliothek kitzeln damit ein paar zusätzliche Informationen ihrer Lieblingsmusiker aus der mobilen Song-Kollektion. Das fängt bei Bildern an, zieht sich über den Last.fm-Eintrag der Band und mündet in verschlagworteten YouTube-Aufnahmen. Was ich

Hauptsache: Werbung!

Using TapJoy, I implemented a “points” system in my [Android] app. When someone downloads the app, they can submit their email address to request an [Google+] invite immediately. But at this stage, they’ll be placed at the bottom of the queue. […] If someone wants to get higher in the queue, they have to get

„Kein Verkauf in Deutschland“

Samsung bewirbt auf der IFA das Galaxy Tab 7.7 und kassiert dafür am vergangenen Freitag erneut eine Einstweilige Verfügung. Eine Überraschung war das (zumindest für seinen südkoreanischen Hersteller) nicht: Er verzierte bereits im Vorfeld alle ausgestellten Produktmuster mit den Aufklebern: „Design is subject to change / Kein Verkauf in Deutschland„. Foto: Was mit Medien. Obwohl