Kabelgebundene In-Ear-Kopfhörer: die Moondrop Chu

Bild zeigt die Moondrop Chu Kopfhörer und Silikon-Tips.

Joshua Valour hat mich mit zwei Videos zum Kauf der Moondrop Chu (Affiliate-Link) überredet. Wer statt 20 EUR nur 13 EUR für kabelgebundene In-Ear-Kopfhörer ausgeben möchte – und obendrein die Over-Ear-Kabelführung nicht mag – greift zu den Moondrop Quarks (Affiliate-Link).

Bild zeigt die Moondrop Chu Kopfhörer von oben.

Bei mir fiel die Entscheidung auf die Chu, weil ihnen im Gegensatz zu den Quarks drei Pärchen der wirklich angenehm im Ohr sitzenden „Spring Tips“ beiliegen.

Bild zeigt die Moondrop Chu Kopfhörer ganz nahe.

Die Moondrops sind meine neuen Podcast- und Switch-Kopfhörer. Sie lösen für mich natürlich nicht die AirPods Pro (für unterwegs) oder die AirPods Max (für zu Hause) ab, sind über den Klinkenstecker aber schneller als Bluetooth mit der Nintendo-Konsole verbunden. Und für lange Podcast-Abende sorgt man sich nicht um einen Akku von den kleinen Ohrstöpseln.

Für den Betrieb am iPhone oder iPad sind Adapter notwendig – eh klar. Sie funktionieren dort wie erwartet. Ich habe mich für die Variante der Chu ohne Mikrofon entschieden.

Bild zeigt die Moondrop Chu Kopfhörer an Rode-Mikrofon.

An detaillierten Klangbewertungen sollen sich Profis wie Joshua Valour abarbeiten. Mir ist bereits die Verarbeitungsqualität diesen Hinweis hier wert. Wer wirklich günstige, aber hochwertige Kabel-In-Ear-Kopfhörer sucht, darf seine Recherche bei diesen Moondrops beginnen.

AirTag – 15 Monate später.

Nach 15 Monaten stand bei mir heute der erste AirTag-Batteriewechsel an. Der Knopfzellen-Tausch verlief ähnlich unspektakulär wie eine substanzielle Diskussion über Apples Bluetooth-Tracker in ihrem ersten Jahr.

Bild zeigt AirTag am Schlüsselbund und Knopfzellen-Batterie.

Natürlich wurde viel geschrieben – von Stalking über ungewolltes Tracking bis zu Berichten, die den Minisender als Hilfsmittel für Autodiebe zweckentfremden.

Bei geschätzt 20 Millionen verkauften Ultra-Wideband-Trackern im letzten Jahr, sowie prognostizierten 35 Millionen Einheiten im Jahr 2022, halten sich die dokumentierten Missbrauchsfälle aber in Grenzen1.

Natürlich gibt es sie. Natürlich ist die Dunkelziffer viel höher. Natürlich besteht Gefahrenpotenzial. Das geht jedoch nicht von der technischen Umsetzung aus, sondern vielmehr vom verständlichen und preiswerten Zugang zur Technik. Die Kritik an AirTags ist daher immer auch eine Kritik an der Demokratisierung dieser Technik.

Apple musste trotzdem nachjustierten und erachtete zu Beginn des Jahres sogar eine Erinnerung an die ordnungsgemäße Verwendung als notwendig („für Verlorenes, nicht für Gestohlenes“). weiterlesen

Für Apple TV: „QuadStream“ zeigt euch gleichzeitig vier Livestreams

Die Apple-TV-App QuadStream schiebt euch gleichzeitig bis zu vier HTTP-Livestreams unter die Nase. Die m3u8-URLs von TV-Sendern, (Wetter-)Webcams oder Twitch-Streams sind selbst zu hinterlegen, müssen jedoch nicht mühselig über die tvOS-Fernbedienung eingetippt werden.

iPhone-Screenshot zeigt Web-Interface von QuadStream.

Klickt euch auf QuadStream.tv/favorites ein anonymes Dashboard und hinterlegt anschließend (einmalig) einen siebenstelligen Code auf dem Apple TV (Einstellungen ➝ Apps ➝ QuadStream). Alle neuen Streaming-Adressen oder Twitch-Kanäle (twitch:channel) lassen sich dann über das iPhone ins Verzeichnis kopieren und tauchen automatisch in der tvOS-Anwendung auf.

Apple-TV-Screenshot zeigt die Einstellungen von QuadStream.

Ob eine von euch gefundene Streaming-URL funktioniert, und ob tvOS sie auch abgespielt, könnt ihr vorab in Safari (am Mac, iPhone oder iPad) ausprobieren. Öffnet sich das Video dort, spielt es gewöhnlich auch auf tvOS.

Leider ist es eher mühselig, eine aktuelle (!) Liste mit legalen (!) m3u8-Stream-Adressen zu finden. Hinzu kommt: QuadStream ist seit 2015 im App Store, hat in den letzten Jahren aber maximal kleinere Verbesserungen und Kompatibilitäts-Updates erhalten.

Für 99 Cent und einem konkreten Anwendungsfall kann man die Multistream-Ansicht mit der bequem Web-Konfiguration auf dem Apple TV aber einmal ausprobieren.

Für 5 Personen: pCloud reduziert Lifetime-Speicherplatz mit 2 oder 10 TB [Sponsor]

„Back-to-School“: pCloud senkt passend zum Schulbeginn die Preise für seinen Lifetime-Family-Speicher. So profitiert die ganze Familie von der einmal bezahlten Online-Festplatte, die im EU-Datenzentrum und nach Schweizer Gesetzgebung die höchsten Sicherheitsstandards und Datenschutzrichtlinien erfüllt.

„Lifetime“-Speicherplatz zum Schnäppchenpreis

Statt 1400 Euro für den lebenslangen Family-Plan (2 TB) zahlt ihr aktuell nur einmal 350 Euro.

Benötigt die Familie mehr eigenen Wolkenspeicher, bietet pCloud sogar 10 TB auf Lebenszeit an. Zum Schulanfang ist dieses Angebot um 80-Prozent reduziert und kostet einmalig 1390 Euro.

Auch das Add-on „pCloud Encryption“ – der clientseitig passwortgeschützte Ordner – ist günstiger zu haben: Für 99 statt 125 Euro steht er allen Familienmitgliedern zur Verfügung.

Back-to-School-Deal Banner.

Eine wichtige Information vorab: Als Familie gelten auch Freundesgruppen oder Wohngemeinschaften. Durch den Einmalpreis für die Cloud-Festplatte lassen sich die Kosten bequem teilen und alle lebenslangen Vorzüge gleichermaßen nutzen.

Cloud-Lizenz statt Abo: Seit 2013 speichert pCloud private Dokumente, Bilder, Musik und Videos; seit rund 7 Jahren liegen dort auch die Backups von meinem Blog. Über die iPhone-App habe ich jederzeit und von überall Zugriff. Die Dateihistorie hat mir schon Dokumente gerettet, die ich lokal aus Versehen überschrieben hatte.

pCloud ist ein Unternehmen mit Sitz in der Schweiz. Es unterliegt damit den Schweizer Datenschutzgesetzen, die zu den weltweit strengsten in Bezug auf die Daten einer Person gehören. Als Serverstandort für eure persönlichen Daten könnt ihr bei der Neuregistrierung das europäische Rechenzentrum in Luxemburg wählen.

Nicht vergessen: Den Rabatt sichert ihr euch unter diesem Link!

Vielen Dank an das gesamte pCloud-Team aus der Schweiz für die Unterstützung von iPhoneBlog.de!

„Let websites framebust out of native apps“

In-App-Browser können ein Problem sein.

If you click a web link in the native Facebook, Instagram, Reddit or Twitter apps on your smartphone, you won’t be taken to your phone’s web browser. Instead, the app embeds the web page directly, so you don’t leave their environment. […]

These native apps […] maintaining control over the user’s browsing experience, sometimes spying on users, and providing various problems for the framed websites, with zero recourse available for the users or website owners. […]

Proponents of native apps would likely argue “But it’s a better user experience from the perspective of the native app! Because the user doesn’t have to context-switch into a different environment, aka the web browser.” There was indeed a time when this argument made sense: the years before 2015, which is when iOS 9 introduced a global Back button conveniently solving the problem. And of course Android has its global Back button. These days this argument holds no water.

Adrian Holovaty

Screenshot zeigt Einstellungen der Reeder-App.

In Apps, die es erlauben, habe ich deshalb schon vor Jahren vom In-App-Safari auf Safari umgestellt.

Und wenn mich die Anzahl der geöffneten Browserfenster stört, hilft ein langer Druck auf den Tab-Button unten rechts.

Screenshot zeigt Safari auf dem iPhone mit der Option alle Tabs zu schließen.

#317 – fünf Handvoll „Back-to-School“-Apps

Für meine Kids begann heute die 1. respektive 3. Schulklasse. Damit findet das Ausschlafen in den langen finnischen Sommerferien ein Ende.

Ratschläge für gute „Back-to-School“-Hardware findet sich passend zum Schulanfang hinter jeder (YouTube-)Ecke. Auch deshalb übernehme ich in dieser Woche die Empfehlungen für die dazugehörige Software.

Hier das Intro zur fünfeinhalbminütigen Episode:

Vimeo

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iPhoneBlog #one kann man abonnieren. Alle Abonnent:innen bekommen jede Woche ein neues „Gewusst-wie”-Video, den Zugriff auf alle schon veröffentlichten Episoden und die Einladung zu einer ganz besonderen Community in einem privaten Slack-Kanal.

iPhoneBlog #one ist ausschließlich von Lesern und Leserinnen finanziert und unterstützt direkt das iPhoneBlog.

Weblink-Hygiene mit „Link Cleaner“ (via Shortcuts)

macOS-Screenshot von linkcleaner.app.

I released the first version Link Cleaner a little over a year ago as a simple web app for quickly removing junk from web links, like tracking attributes and search data. […]

I’ve rolled out a few updates to Link Cleaner over the past week, so I thought I should write about them!

Corbin Davenport

Die Web-App lässt sich auch per iOS-Kurzbefehl ansteuern. Über das Teilen-Menü (!) kickt sie Twitter und Co. ihre Tracking-Parameter aus den URLs.

Screenshot zeigt Kurzbefehl der Web-App.

Die Web-App nimmt auch Link-Listen mit mehreren Einträgen zum Aufräumen entgegen.

iPhone-Screenshot, die eine Liste mit Links zeigt.

Readly packt über 6.000 Magazine und Zeitungen für den Sommerurlaub ein – im ersten Monat kostenlos [Sponsor]

Mit Zeitschriften bin ich groß geworden; meinen ersten Job gab mir ein Verlagshaus. Mit der Magazin-Flatrate von Readly habe ich nun unbegrenzt Zugriff auf über 6.000 Hefte – für alle Informationen von neuen und alten Hobbys bis zum (über-)regionalen Tagesgeschehen. In meiner Jugend war das unvorstellbar!

Sonderangebot: 1 Monat kostenlos

Wer hier mitliest, bekommt den ersten Monat sogar geschenkt! Perfekt für jeden Sommerurlaub.

Danach geht das Angebot in ein normales Abo zum Monatspreis von 11,99 Euro über, kann aber jederzeit gekündigt werden – flexibel und fair!

Zum Angebot: 1 Monat kostenlos

Bild zeigt iPad mit Readly-App.

Mein Arbeitsweg kreuzt keinen Bahnhofskiosk: Mit Readly stehen mir trotzdem alle meine Lieblingsmagazine zur Auswahl. In der modernen App muss ich mich obendrein nicht entscheiden, ob ich heute die „PC PowerPlay“, die aktuelle Ausgabe der „Stereo“ oder die „Geek!“ mitschleppe. Sie sind dort alle verfügbar – auch offline.

Alle Hefte zeigt die App (fürs Smartphone, Tablet und den Desktop) natürlich direkt zum Erscheinungsdatum. Aber auch ältere Ausgaben bleiben lückenlos im Katalog.

Und die Familie liest natürlich mit! Bis zu 5 Profile unterscheiden eure Interessengebiete. Mein Sohn spielt im Moment beispielsweise Minecraft und freut sich über jedes Heft zu dem Thema. Mit der Volltextsuche findet er Informationen zum Spiel sogar Magazin-übergreifend.

Nicht vergessen: Der erste Monat ist über diesen Link komplett gratis.

Vielen Dank an das gesamte Team von Readly für die Unterstützung von iPhoneBlog.de in dieser Woche.