informationspolitik

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Photo: drustar (cc)

O2 hört auf seine Kunden und gibt dieses Statement zur Drosselung der EDGE-Verbindung ab:

There is no limit on the monthly network usage. However if we feel that your activities are so excessive that other customers are detrimentally affected, we may give you a written warning (by email or otherwise). In extreme circumstances, if the levels of activity do not immediately decrease after the warning, we may terminate or suspend your Services.

Im Gegensatz dazu muss bei T-Mobile alles „seine Richtigkeit“ haben und vorab geregelt sein:

Gilt nur für die Nutzung mit dem iPhone im nationalen T-Mobile Netz und an deutschen HotSpots der Telekom oder von T-Mobile (WLAN). Ab einem Datenvolumen von 200 MB (Complete M), 1 GB (Complete L) oder 5 GB (Complete XL) pro Monat wird die Bandbreite im jeweiligen Monat auf max. 64 kbit/s (Download) und 16 kbit/s (Upload) beschränkt.

Das nenne ich ein schlechtes Beispiel von Informationspolitik. Während O2 sich einfach offen hält eine kurze Mail zu senden möchte der Apple-Partner in Deutschland eine „echt-beschränkte Flatrate“ verkaufen. Wem hätte ein vergleichbares Statement weh getan?

Aber wer hätte weitaus weniger Missmut bei den Early Adaptern verursacht?

interview

Woran merkt man, das man „zuviel ins Internet schreibt“ diese Woche des iPhone in Deutschland startet? Wenn man den letzten Kommentar hier Montagmorgen um 03 Uhr schreibt und seinen ersten Beitrag um Acht.

tirolercast-beitrag

Um die langen Tage zu überbrücken, habe ich Stephan vom Tirolercast ein Interview zum besagten Thema gegeben. Unser zirka 30minütiges Gespräch ist vom Donnerstag den 28.10. und unter dieser Adresse zu empfangen anzuhören:

-> http://tirolercast.ste-bi.net/2007/11/04/tirolercast97-iphone-spezial/

so voll

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Photo: vernhart (cc)

Sonntag Abend, und ich bin mal wieder voll irgendwie an Firmware 1.0.2 gewöhnt und die zusätzlich belegte (4.) Leiste im Springboard (durch 1.1.1) – unter anderem mit dem iTunes WiFi-Store – missfällt mir (noch).

Mit dem Summerboard hatte ich so eine schöne Möglichkeit, den ganzen Installer-, Third-Party-Quatsch auf die (untere) zweite Seite zu schieben. Stichwort „Skip last row“. Das gab‘ dem iPhone so einen „unberührten Touch“ – etwas „Ursprünglichkeit“, Originalität.

Natürlich erfüllt auch jetzt das (neue) Summerboard seinen Zweck und „aktiviert“ das Side-Scrolling um zusätzlichen Programmen weiteren Platz zu bieten, doch die vierte Reihe (von oben) ist nicht mehr „empty“. Muss man sich entschuldigen, wenn man auf Ästhetik Wert legt?

Es braucht wohl noch etwas, bis ich damit warm werde. Oder übersehe ich eine Möglichkeit alle Icons (der vierten Zeile) nach links zu verschieben?

Update: Summerboard (neue Version) funktioniert hervorragend. Einfach installieren und sogar die (beliebte) letzte Reihe ist wieder leer! Trick? Einfach mal komplett neu starten!

vorfreude

Beim sonntaglichen Abendessen habe ich gerade erstmals „live“ und im Fernsehen, den ersten (deutschen) iPhone-Werbespot gesehen. Natürlich ist das alles nichts Neues, aber in „freier Wildbahn“, schon ein spezielles Gefühl:

DirektWerbung1

DirektWerbung2

Wer einen Countdown bis zum nächsten Freitag wünscht, der surft hier regelmäßig vorbei:

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-> http://www.dan-ward.net/iphone/

makes life easier

Sogar mit Installer!

via MacRumors Forum

aufgestuft

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Photo: jidnet (cc)

So, zwei Stunden heute Morgen investiert um auch ein 1.1.1er zu sein. Kann ja wohl nicht angehen, das ich – wenn dieses Woche 1.1.2 hier aufschlägt – ganze zwei Firmware-Nummern hinterher bin.

An das Seitwärts-Scrollen kann ich mich bislang noch nicht gewöhnen. Dafür habe ich auf dem „Installations-Weg“ gelernt, warum SSH manchmal bei mir rumzickt. Es ist sehr sinnvoll im gleichen Netzwerk zu sein, wenn man eine Verbindung etablieren möchte…

Und, ist mein Leben jetzt insgesamt erfüllter?

Klar, alles ist schneller, schöner und bunter – und Musik direkt auf dem iPhone kaufen ist toll. In diesem Sinne eine schönen Sonntag.

aufgewacht

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via Macenstein

Auch wenn ich immer noch glaube, das es sich bei diesem Bild – von einem „freigeschalteten“ iPhone direkt im Apple Store – um einen gut inszenierten Witz handelt, wollte ich noch einmal offiziell von der AppSnapp-Methode abraten.

Diese hat mich technisch  (+ optisch) begeistert, legt aber frappierende Sicherheitslücken offen. Derzeit muss Tür-und-Tor soweit aufstehen, das selbst die Hacker dieser wieder hinter sich zumachen. Aufgrund der Mitteilung, das bislang über 100.000 Leute von der besagten Methode gebraucht gemacht haben, fühle ich mich verpflichtet noch einmal NEIN zu sagen.

Genau wie man das SSH-Passwort ändern sollte (was wahrscheinlich 90% NICHT machen), kann auch die AppSnapp-Methode zum Boomerang werden. Wer das nicht macht, darf sich auch nicht über ungewollte Auslandsanrufe bei der japanischen Zeitansage beschweren.

Mit erweiterter Funktionalität sollte nicht die Sicherheit auf der Strecke bleiben – with great power comes great responsibility. Alles noch mal audiotechnisch zum nachhören bei „Bits und so“ Folge 60!

software-aktualisierung

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Jeden Tag im November gibt es bei iApp-a-Day eine neue Software. Bislang hält sich die Programmqualität stark in Grenzen, so dass ich euch bislang nicht darauf hingewiesen habe. Ein bisschen Blätter von den Bäumen schütteln, macht noch lange keinen Herbst!

Um offen für die Software-Updates zu sein, muss man im Installer die nötigen Packages installieren um immer auf den aktuellen Stand der Dinge zu kommen. Und genau diese dürfte die vornehmlich spannende Frage an der ganzen Geschichte sein: Über kurz oder lang – aber spätestens wenn nächstes Jahr via SDK, richtige offizielle Anwendungen vom Band laufen – wird ein heißer Kampf um die Vormachtstellung eines Programm-Installers entbrennen.

Eine Quelle, aus der man neue Software bekommt, aktualisiert und deinstalliert. Solch eine, höchstwahrscheinlich kostenpflichtige Quelle, könnte der Installer werden.

-> http://www.iappaday.com/