HomePass speichert eure HomeKit-Codes

Bislang habe ich meine HomeKit-Codes in Apples Notiz-Anwendung hinterlegt. Für eine Handvoll Geräte ist das noch akzeptabel; in unserer Wohnung aber mittlerweile nicht mehr vertretbar.

HomePass (universal; 3,49 ) findet nicht nur flott den passenden Einrichtungs-Code, sondern synchronisiert die gesamte Datenbank auch über iCloud. Nicht zu unterschätzen ist die Export-Funktion in ein übersichtliches PDF (oder eine CSV-Datei).

Ernsthaft: Ihr erinnert euch das nächste Mal an HomePass (und diesen Artikel), wenn ihr die aufgeklebte Zahlenkombination auf der Unterseite von einer smarten Steckdose hinter dem Sofa benötigt und wisst, dass ihr diesen Code auch mit dem iPhone bequem von der Apple Watch scannen könntet.

„Mit Apple anmelden” ab April verpflichtend

We’ve updated the App Store Review Guidelines to provide criteria for when apps are required to use Sign in with Apple. Starting today, new apps submitted to the App Store must follow these guidelines. Existing apps and app updates must follow them by April 2020.

Developer.Apple.com

Fantastical 3 – als neue App – war bereits verpflichtet „Sign in with Apple” anzubieten. (Korrektur: Fantastical 3 ist ein Update von Version 2.) Alle existierenden App-Store-Apps sind ab April dran. Ich wette, dann bekommen wir mehr Zahlen wie populär diese Anmeldeoption tatsächlich ist.

Mezzanine lets users sign using their Apple, Facebook, or Google accounts, or by creating an account with their email address. […] Of the 232 users that joined Mezzanine in the first couple of days, these were the preferred sign in methods: Apple (42%), Email (41%), Facebook (9%) und Google (8%).

Ben Packard

Eine Motivation für Entwickler, die ich bislang noch nicht auf dem Schirm hatte, erwähnte Pedro Marques:

#189 – DoubleTake by FiLMiC Pro

FiLMiC war Teil der Bühnenshow, die Apple für das iPhone 11 (Pro) im letzten Herbst veranstaltete. Das dort vorgeführte Multicam-Feature wird nun als separate App-Store-App getestet. DoubleTake (Laden) lässt sich aktuell kostenlos ausprobieren, bevor die Funktion alsbald seinen Weg in die professionelle Kamera-App finden wird.

Die iPhone-Anwendung braucht wenig Erklärung. Deshalb konzentriere ich mich in den nächsten sieben Videominuten auf die wissenswerten Details drumherum.


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„Is there room for a third category of device in the middle?“

As things stand today, I get a phone call from my mom once a month or so because she’s accidentally gotten Safari into split-screen mode when tapping links in Mail or Messages and can’t get out.

I like my iPad very much, and use it almost every day. But if I could go back to the pre-split-screen, pre-drag-and-drop interface I would. Which is to say, now that iPadOS has its own name, I wish I could install the iPhone’s one-app-on-screen-at-a-time, no-drag-and-drop iOS on my iPad Pro. I’d do it in a heartbeat and be much happier for it.

John Gruber | „The iPad Awkwardly Turns 10

Home Screen & Dock ➝ Multitasking ➝ Allow Multiple Apps ➝ Off.

Das ist natürlich keine Lösung, sondern ein Workaround. Apple steuerte (in 10 Jahren) zweimal auf eine Lösung zu: iOS 9 brachte Slide Over und Split View; iOS 13 erweiterte auf App Exposé und Spaces.

Über die aktuelle Umsetzung habe ich ein eigenes (Erklärbär‑)Video produziert. Das macht deutlich, wie viel „Discoverability Trouble“ (nach Jean-Louis Gassée) weiterhin in iPadOS steckt. weiterlesen

Hochauflösende Artworks für Filme, (Audio-)Bücher, Musik und App-Store-Apps (via Shortcuts)

HighResArtwork is a shortcut that will download the artwork of any Song, Movie or AppStore App in the Highest Resolution possible.

Reddit.com/shortcuts

Ein Kurzbefehl erreicht, was früher nur mit einer dedizierten Anwendung oder einer (zeitaufwendigen) Google-Bildersuche zu finden war.

#188 – Safari unter iOS 13 und iPadOS

„Tipps und Tricks” zum Upgrade von Safari unter iOS 13 und iPadOS sind nicht neu: Bereits im letzten Jahr schlichen sich einige praktische Kniffe zu Apples Browser in meine Videos.

Inspiriert durch diese Podcast-Folge und den Stellenwert, den Safari ganz generell auf iPhones und iPads einnimmt, widme ich dem Webbrowser heute eine eigene Episode.

Hier das Intro zur siebenminütigen Episode:

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Apple, das FBI und Verschlüsselung

Deprimierend aber nicht überraschend: Das FBI bricht (abermals) ein PR-Schauspiel vom Zaun um (ganz generell) gegen Verschlüsselung zu poltern. Speziell im aktuellen Fall liegen die Fakten aber eindeutig auf dem Tisch: Die älteren iPhone-Modelle (ein iPhone 5 + iPhone 7) lassen sich durch Werkzeuge wie GrayKey und Schwachstellen wie Checkm8 aushebeln. Allen Beteiligten ist dieser Umstand bekannt.

Über die Details und den Umfang des Zugriffs kann man lange diskutieren, aber die Forderung nach Apples Mithilfe – die ja trotzdem stattfand – ist hier schlicht nicht notwendig.

Im Gegensatz dazu wird oder will (!) die „Hintertürproblematik“ immer noch nicht verstanden werden – beide Möglichkeiten frustrieren. Die USA und seine Sicherheitsbehörden profitieren am Ende des Tages von einer starken Verschlüsselung. Nein: Die USA und seine Sicherheitsbehörden profitieren aus globaler Perspektive wahrscheinlich am meisten von einer starken Verschlüsselung. weiterlesen

Mini-Workflow: vom Dia zur iCloud-Fotodatei

Plötzlich 40! Mein Geburtstag war für meine Eltern Grund genug einen Schuhkarton mit alten Dia-Fotos vorbeizubringen. Für die jüngeren Leser und Leserinnen unter uns: Das sind stempelgroße Fotos in Plastikrahmen, auf denen man die Urlaubsbilder entfernter Verwandter in abendfüllenden Präsentationen ertragen musste.

Meine Eltern hatten tatsächlich auch einen simplen Diabetrachter im Gepäck – originalgetreu aus den 80er Jahren. Mit Licht und Lupe ließ sich damit erahnen, wie ich im Kleinkindalter aussah.

Um diesen immateriellen Wert auch für die nächsten Generationen zu erhalten, stand eine Digitalisierung an. Mir war es dabei wichtig, dass das relativ flott, mühelos und kostengünstig geschieht, auch wenn die digitalen Abzüge dann nicht die höchstmögliche Qualität erreichen. Machen wir uns nämlich nichts vor: Wenn es zeitraubend, kompliziert und teuer wird, schieben wir solche Projekte gerne weiter vor uns her.

Und das ist nicht gut: Die typische Lebenszeit von VHS- und Mini-DV-Kassetten – aber auch Negativen und Dias – ist bereits überschritten. weiterlesen