„How to shoot on iPhone 7“

16 verdammt aufwendig produzierte Mini-Tutorials.

#053 – Gyroscope

Beim Schlagwort ‚Fitness-Tracker‘ denke ich zuerst an die Apple Watch oder ein Fitbit-Armband. Wenn man aber zwei Sekunden länger darüber nachdenkt, fällt auf wie viele Gesundheits- und Aktivitätsdaten schon das iPhone alleine erfasst – über den M10 Motion Coprozessor, über Ortsdaten sowie Apps, die eure Schlafzeiten und die tägliche Koffein-Dosis aufzeichnen.

Um diese Körperwerte zu visualisieren, einander gegenüberzustellen und daraus Rückschlüsse auf den eigenen Körper zu ziehen, benutze ich seit einem halben Jahr die hübschen Gyroscope-Grafiken. Heute möchte ich ein erstes Zwischenfazit ziehen.

Hier die 30-Sekunden-Vorschau zur sechsminütigen Episode:

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iOS-Software-Update bei iPhone-Ersteinrichtung

Stellt euch das folgende Szenario vor: Ihr shoppt ein neues iPhone und plant ein bestehendes iCloud-Backup einspielen. Damit das funktioniert, hat idealerweise die neuste iOS-Version dieses iCloud-Backup angelegt. Sollte ihr noch nicht Apples letztes OS-Update aufs alte Telefon gespielt haben, würde ich unbedingt dazu raten bevor ihr ein damit erstelltes iCloud-Backup an ein neues Gerät übergebt.

Soweit, so machbar. Es gibt jedoch einen Spezialfall.

Sollte das neue iPhone, das ihr frisch aus der Schachtel schält, mit einer älteren iOS-Version ausgeliefert worden sein, klappt es nicht euer Backup dort aufzuspielen. Beispiel: Ein iPhone mit iOS 10.3 kann nicht mit einem iCloud-Backup eingerichtet werden, dass auf einem iPhone mit iOS 10.3.1 angelegt wurde.

Die Wahrscheinlichkeit ein nigelnagelneues iPhone auszupacken, und dort nicht die derzeit aktuellste iOS-Version vorzufinden, kann ich nicht einschätzen. Die Chance ein solches Telefon zu erhalten, hängt primär davon ab wie lange das besagte Gerät schon in einem Ladengeschäft stand und wie häufig Apple (Bugfix‑)Updates ausliefert. weiterlesen

PDF Expert 6

Am ersten Wochenende in jedem neuen Monat reserviere ich mir grundsätzlich zwei Stunden für die Buchhaltung. Dazu öffne ich einen Dropbox-Ordner, der alle meine Einnahmen und Ausgaben als PDFs vorhält, die sich in den letzten vier Wochen angesammelt haben.

Damit die finnischen Steuerbehörden nicht allzu kopfkratzend vor den (deutschsprachigen) Rechnungen sitzen, die ich für steuerlich relevant halte (natürlich ist die Nintendo Switch eine Arbeitsausgabe!), beschrifte ich Rechnungen und Kassenzettel mit eindeutigen Identifikationsnummern und schwärze alle uninteressanten Buchungen auf Kontozügen.

Video

PDF Expert auf dem Mac ist dafür seit Version 2 aus meinem Workflow nicht mehr wegzudenken. Die am gestrigen Mittwoch veröffentlichte iOS-Version (universal; 10.99 ) zieht im Funktionsumfang auf Augenhöhe mit der Desktop-App. Ich kann ab sofort einzelne PDFs zusammenführen, Informationen bequem auf der Couch – mit dem Apple Pencil in der Hand – zensieren, Dokumenten eine Nummer geben, sie zusammenfügen und umbenennen.

Apple übernimmt Schlafmonitor-Hersteller Beddit

Apple has acquired a sleep tracking hardware and software company, TechCrunch has confirmed. News of the acquisition was first reported by CNBC.

The Finland-based company was founded in 2007 and has received about $3.5 million in funding. Beddit’s latest product, the Beddit 3, is a thin strip of sensors that goes across a user’s bed, analyzing sleep-related data such as “sleep time and efficiency, heart rate, respiration, temperature, movement, snoring, room temperature, and room humidity,” according to a product description. The device retails for about $150 and is still up for sale on the Apple Store page.

TechCrunch

Apple deutet seit Jahren ungewohnt offen an, dass die Watch nicht das einzige (medizinische) Instrument mit Sensoren im Bereich Gesundheitstracking ist, an dem sie arbeiten. Und trotzdem positioniert Apple die Watch als „holy grail“ – im Zentrum für die Erfassung von Körperwerten. Verständlich, wenn man sich vorstellt das wohl kein anderes Gerät dauerhaft dem Körper näher kommt als die Uhr. weiterlesen

Alexa mit Bildschirm: Echo Show

Staubt ein (ausgemustertes) iPad ab, schiebt es in ein Case, hängt es an die Steckdose1 und ihr bekommt den besseren Echo Show.

Mit den Lautsprechern konkurriert das iPad nicht, aber in allen anderen Disziplinen (Browser, Videotelefonie, HomeKit, etc.) ist Apples Tablet dem 1-Kilo-Bilderrahmen von Amazon überlegen.

Ich mag grundsätzlich ‚single-purpose devices‘, weil sie oft ihre eine Aufgabe simpler und schneller erfüllen als Geräte, die alles machen (wollen). Amazons Echo (180 ) und Echo Dot (60 ) sind genau deshalb so gut. Sie beschränken sich darauf Sprache zu verstehen und eine Antwort per Sprache zurückzuwerfen. Und weil ein Amazon Echo immer am gleichen Platz im Apartment steht, kann man Fragen und Kommandos ganz einfach in den Raum rufen und sich sicher sein auch verstanden zu werden.

Ein Bildschirm erscheint die logische Weiterentwicklung von diesem Konzept, verschiebt aber grundlegend die Konkurrenzsituation. Echo Show (230 US-Dollar) muss sich mit Smartphones vergleichen lassen, die jeder von uns in Griffweite hat. Und in diesem Duell zieht Amazons Bildschirm-Box garantiert den Kürzeren.

(Unabhängig von der Technik und wie man sie nutzt, frage ich mich wer das Design freigegeben hat.)


  1. Bei Bedarf installiert ihr noch Amazons überarbeitete Alexa-App (universal; Laden). 

„Citymapper’s next stop? Launching a London bus“

There’s a joke that crops up whenever companies like Uber, Lyft, and BlaBlaCar talk about ridesharing. “’Shared mobility’? This already exists: it’s the bus,” says Citymapper founder and CEO Azmat Yusuf. “It’s sort of like Uberpool, but you put fifty people on it.”

While other tech startups have focused on cars, Citymapper has always prioritised public transport. The app, launched in 2012, suggests public transport routes – buses, metros, rail, and cycling – in 40 cities worldwide. But processing millions of journeys highlighted a problem: buses haven’t changed much since their first introduction in the 19th century. “All these other things are getting smarter and better, but why aren’t buses?” says Yusuf. So Citymapper is taking a somewhat surprising step: creating buses of its own.

Wired.com

In der anhaltenden Diskussion um selbstfahrende Autos, Tesla, Google, Apples ‚Project Titan‘ und Uber vergisst man gerne das es eigentlich gar nicht um Autos geht. Es geht um eine clevere und effiziente Beförderung. Es geht um die Entwicklung einer Intelligenz um von A nach B zu kommen – ohne Superstau, Millionen Verkehrstote und Metallbüchsen, die die meisten Zeit ungenutzt herumstehen. Es geht schlussendlich darum privates Auto-Eigentum durch Software überflüssig zu machen – gar nicht so unähnlich wie ein funktionierender öffentlicher Nahverkehr.

Apple senkt Affiliate-Provision für In-App-Verkäufe

We’d like to clarify some changes being made to the Affiliate Program. Commissions for all iOS in-app purchases will be reduced from 7% to 2.5% globally, and all other content types (including music, movies, books, paid iOS apps and TV) will remain at the current 7%.

https://affiliate.itunes.apple.com

Apple reduziert die Affiliate-Provision, die Entwickler und Webseiten mit Links in den App Store verdienen können, für In-App-Käufe (und nicht wie zuvor mitgeteilt auch für Vollpreis-Downloads).

Unterm Strich ändert das aber wenig an den tatsächlichen Kürzungen: Der Umsatz mit In-App-Verkäufen liegt inzwischen weit über den Einnahmen, die durch bezahlte App-Store-Downloads erzielt werden.

”That’s the standard now,“ says Olivier Bernard of app analytics firm App Annie. ”It’s: ‚Try our product and if you like it, please purchases from it. Our data shows 95 percent of worldwide revenues were from freemium apps in 2014 on iOS”

In-App Purchases: a mobile app developer’s key to ‚consumer lock-in‘

AppsFlyer, the leading global mobile marketing attribution analytics company, announced today the results of its State of In-App Spending report, with details from in-app purchase (IAP) behaviors of more than 100 million mobile app users across over 1,000 apps.

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