Solid Soccer

Wer ist noch jung genug um sich ans Brettspiel ‚Tipp Kick‘ (Affiliate-Link) zu erinnern?

Ja?

Solid Soccer (universal; Laden) versprüht einen ähnlichen Charme. Ihr kickt hier mehr oder wenig unbeschwert das runde Leder über den Platz. Vorzugsweise einfach immer nach vorne – ohne wirklich Fingerspitzengefühl beweisen zu müssen und in der naiven Hoffnung auf eine aussichtsreiche Schussposition.

Das simple Gameplay liefert den Anreiz für ein schnelles Match. Eure Männer- oder Frauen-Truppe kennt ganze zwei Aktionen: Kicken und Grätschen. Einen einzigen Finger braucht es dafür.

Tore (und Schüsse in Richtung Tor) sind eine Kombination aus Timing, Training und Glück. Wenn so ein Tor gelingt, ist das überraschend befriedigend.

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Gespielt wird immer aus der Vogelperspektive und im hochkanten Bildformat. Solid Soccer benutzt GameCenter um euch Partien gegen andere Spieler_innen anzubieten. Es ist ganz amüsant in diesen Auseinandersetzungen ein paar Emoji-Kommentare einzustreuen. Sollte kein menschlicher Konkurrent bereitstehen, spielt der Computer gegen euch.

Alle In-App-Käufe kann man übrigens getrost ignorieren – insbesondere wenn man sich nicht selbst den Spaß nehmen will. Ob das in den höheren Ligen immer noch so gilt, weiß ich nicht. Solid Soccer unterhält in erster Linie mit seinen knackig-kurzen Partien und nicht damit sein Team schneller in eine bessere Liga aufsteigen zu sehen.

Deshalb ist es mir nicht peinlich zuzugeben, dass ich mit diesem absoluten Zwischendurchtitel bereits ein paar unterhaltsame Stunden verbracht habe.

#044 – Nintendo Switch (…oder Apples kompliziertes Verhältnis zu Videospielen).

Nur alle Jubeljahre erleben wir die Veröffentlichung einer neuen Handheld-Konsole. Deshalb gibt’s in dieser Woche keine App, sondern eine Art illustrierte Kolumne.

Die Nintendo Switch ist dabei der Aufhänger um Apples schwieriges Verhältnis zu Videospielen zu thematisieren. Ich hoffe, ihr mögt die folgenden 7 Minuten.

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„Reinventing radio with Anchor 2.0“

Radio zum Ausprobieren. Mit Anchor (Laden) klickt man sich selbst einen Job als (Rundfunk‑)Moderator_inn. Über die iPhone-App schnackt ihr ins Mikrofon eures Telefons, wählt Soundschnipsel und Jingles, spielt komplette Musikstücke und bindet aufgezeichnete Zuhöreranrufe auf euren Kanal ein.

The Outline liest dort beispielsweise seine Webartikel vor. Star Wars Explained ist primär ein YouTube-Kanal, der seine Analysen über Charaktere, Technologien, Bücher, Comics und Filme aus diesem Universum zusätzlich als Hörspiel über Anchor raushaut.

Als das Start-up vor einem Jahr als „Social Audio“-Angebot gestartet ist, habe ich es übersehen (oder ignoriert). Version 2 ist beeindruckend schick und zweckmäßig – egal ob man dort als Sender oder Zuhörer auftritt.

Vielversprechend ist die Aussicht auf ihre Transkriptions-Funktion (in Zusammenarbeit mit IBM Watson), die derzeit nur ausgewählte Kanäle haben. So werden die Informationen aus Audioclips ‚snackable‘ – für alle Situationen ohne Kopfhörer.

Anchor’s transcribed videos are the perfect tool for podcasters who want a new way to promote their audio on social media. It’s never been easier to highlight the best clips from your episodes and have them heard in bite size chunks on Twitter, Facebook, and Instagram.

https://medium.com/anchor

Radio, reinvented“ – Anchors Slogan – finde ich gar nicht so übertrieben.

„Apple says most vulnerabilities in Wikileaks docs are already patched“

“Apple is deeply committed to safeguarding our customers’ privacy and security. The technology built into today’s iPhone represents the best data security available to consumers, and we’re constantly working to keep it that way. Our products and software are designed to quickly get security updates into the hands of our customers, with nearly 80 percent of users running the latest version of our operating system. While our initial analysis indicates that many of the issues leaked today were already patched in the latest iOS, we will continue work to rapidly address any identified vulnerabilities. We always urge customers to download the latest iOS to make sure they have the most recent security updates,” an Apple spokesperson said in a statement to TechCrunch.

TechCrunch

Einige Medienberichte hängen sich an der von mir in Apples Pressestatement hervorgehobenen Wortwahl „many“ auf. Das impliziert, dass es so etwas wie eine hundertprozentige Sicherheit gäbe.

Wenn es aber um Sicherheitsupdates, Zero-Day-Exploits und IT-Spionage geht, gilt es eher zu betonen wie wichtig es ist seine Software und sein Betriebssystem auf dem aktuellsten Stand zu halten um permanent neue Sicherheitslücken zu blocken. Es gibt kein Szenario in dem dieses Katz- und Maus-Spiel irgendwann einmal endet.

Darüber hinaus gilt es zu unterstreichen wie wichtig die Verschlüsselung der eigenen Daten(‑Kommunikation) ist. Nur so verwandelt sich eine breite, unkontrollierte und schwierig zu enttarnende Massenüberwachung in teure, gezielte und risikobehaftete Einzelangriffe.

Lightroom knipst HDR-Bilder

But as sharp and portable as the iPhone camera is, and as powerful as Lightroom’s editing controls are, telephone photos still struggle with dynamic range. Clipped highlights and/or noisy shadows are still the giveaways. You know, physics and all. But today Adobe has updated Lightroom Mobile (2.6 for iOS, 2.3 for Android) with a new feature: High Dynamic Range (HDR) capture.

Stu Maschwitz

Adobe hat zum neuen HDR-Mode ein fünfminütiges – minimal übermotiviert eingesprochenes – Tutorial auf YouTube geladen.

Um mit Lightroom (Laden) HDR-Bilder im DNG-Format einzufangen, bedarf es mindestens einem iPhone 6s, iPhone 7, iPhone SE oder iPad Pro 9.7”. Ein Creative-Cloud-Abo ist nicht notwendig.

Die Ergebnisse sind sehr vorzeigbar. Im Vergleich zur Standard-Kamera-App lässt sich über Lightroom mehr aus einer HDR-Aufnahme herausholen – zumindest wenn man gewillt ist dafür die notwendige Zeit mitzubringen.

„An Android Review for iOS Users“

I’ll spoil the ending right here: Android apps are far behind what is available on iOS. The best Android apps feel like they are on par with iOS apps from 2010. The apps I have been recommended to try out would be laughed out of the room if they were on iOS. Yes, most iPhone apps have either an Android version of themselves or a similar equivalent, but every single one of those Android versions are worse than their iOS counterparts. Every. Single. One.

Matt Birchler

Ich zitiere den zweiten Absatz aus dem ersten (von insgesamt fünf) Blogposts nicht leichtfertig. Birchlers Eindrücke decken sich mit meinen, die ich aktuell mit dem One Plus 3 sammele. Unterm Strich sind es die fehlenden (oder unzureichenden) Third Party Apps, die mir Android verkomplizieren.

Alle fünf Blogposts sind jedoch eure Zeit wert. Birchlers Bericht ist subjektiv, aber fair und nie einseitig.

#Breakforcist

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Ein Klassiker, absurd verpackt: #Breakforcist (universal; 2.99 ) bedient sich der bewährten Breakout-Idee und dreht sie dreitausenddreihundert und drei Mal durch die kreative Saftpresse, die wir Spieleentwicklung nennen. Das daraus gewonnene, bonbonbunte De­s­til­lat, das ganz alleine Pete Ellison erarbeitete, besetzt eine zweifellos abgedrehte App-Store-Nische.

Zum Glück ist der App Store mittlerweile groß genug um dort auch Platz für solche – mutmaßlich unpopulären – Grafik- und Musik-Auswüchse zu bieten.

Doch Breakout geht irgendwie immer. Und abseits der Jagd auf eine Platzierung in der Highscore-Tabelle spielt man nebenbei ein süßes Sticker-Set für iMessage frei.

#043 – Quip (vs Dropbox Paper, Microsoft Office und Google Docs)

Nächsten Donnerstag wird Google Docs elf Jahre alt. Doch erst mit dem Erfolg von Smartphones, Tablets und Chromebooks beschleunigte sich die Verbreitung der Textverarbeitung und Tabellenkalkulation im Netz.

Quip ist ein Angebot (unter vielen) um sich (endlich) von lokalen Word- und Excel-Dokumenten zu trennen. Dropbox Paper, Microsoft Office 356 und das bereits genannte Google Docs bieten vergleichbare Leistungen, denen ich mich in dieser Woche widme.

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