Das „Poolsuite“-Internetradio in Version 3 – nur drei Jahre später…
Apple TV: iCloud-Games-Sync für RetroArch

via Retro Gaming on the Apple TV 4K (Guide)
Der entscheidende Tipp: Speichert ROMs in den Config-iCloud-Ordner. Dort zieht euch tvOS die Dateien nicht unter den Füßen weg, wenn es aufräumt – respektive lädt die Files auf Bedarf wieder herunter.
Außerdem synchronisiert ihr auf diese Weise nicht nur Spielstände, sondern die eigentlichen Games zwischen Mac, iPad und iPhone.
RetroArch bedarf immer einer Erklärung; es verdreht mir jedes Mal die Gehirnwindungen. Auch deshalb ist das aktuelle Retro-Game-Corps-Video äußerst hilfreich.
#458 – ein weiteres Jahr mit Apple Music
App-Store-Apps mit Zugriff auf Apples Musikstreamingdienst sind arg unterschätzt. Die Anzahl und Vielfalt der Ideen, die den weltweiten Songkatalog anzapfen, sind beachtlich. Deshalb stelle ich diese Apps heute gesammelt vor.
Hier das Intro zur Episode:
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Apple Watch als Selfie-Viewfinder
Mich erstaunt immer wieder, wie wenig bekannt die Kamerafernbedienung inklusive ihrer Montage über das Armband scheint.

Andererseits fehlt es auf dem Markt an vergleichbaren (Klemm-/Case-)Halterungen – mit Ausnahme des (veralteten) ST-09 „Tripod Mount“ von Ulanzi.
Verbreiteter sind hingegen „Wireless Video Screens“ (etwa von Fotorgear und SmallRig), die per MagSafe halten und ein Vlogging-Set-up über die rückseitigen Kameras ermöglichen.

Wer stationär seinen Bildausschnitt im Blick behalten möchte, bedient sich des Satechi USB-C-Docks.
Um am Apple-Watch-Kontrollmonitor zwischen Foto- und Video-Mode umzuschalten, hält man übrigens einfach den Auslöser gedrückt. Optional deaktiviert man die Option Handgelenkerkennung (➝ Einstellungen ➝ Code), damit sich die Watch nicht ständig sperrt.
PeekLUT färbt (ProRes-Log)Videoclips
Auch Videos, die ihr nicht mit Kino filmt, könnt ihr deren LUTs (Look-Up Tables) überstreifen – inklusive eigener Farbtabellen.

PeekLUT ist eine kostenlose Alternative, die euch jedoch obendrein Bildparameter präzise nachjustieren lässt und sich diese Einstellungen – etwa für den Export ähnlicher Aufnahmen – merkt.
Es ist eine der wenigen Color-Grading-Apps (neben Darkroom), die nicht überfordert, bei laufendem Video direkt alle Farbanpassungen zeigt und unkompliziert zu Ergebnissen führt.
Allem voran nimmt euch PeekLUT an die Hand, um (ProRes-Log)Videos in einen Farbtopf zu tauchen, den ihr selbst mitbringt.
Tipp: Raus aus YouTubes „Watch Later“-Playliste
Ich habe meine YouTube-Abos ausgemistet. Das war überfällig.
Für alle Channels, denen ich auch in Zukunft noch folgen möchte, forderte ich von Google einen „Takeout“ an. Diese Liste mit Abos im CSV-Format überschrieb anschließend mein bestehendes Kanalverzeichnis in Play.

Play beheimatet nicht nur meinen „Später ansehen“-Katalog (auf tvOS), sondern sichtet und sortiert alle Neuveröffentlichungen aus meinen Subscriptions.
Bei dieser Gelegenheit bin ich auf YouTubes offizielle „Später ansehen“-Playlist gestoßen, die ich ebenfalls Play hinzufügen wollte. Es stellt sich jedoch heraus: Google macht es einem unnötig schwer.
Im Gegensatz zu allen anderen Wiedergabelisten gibt es dafür keinen RSS-Link. Mit diesem Tipp wandelt man jedoch die private Queue zu einer (semi-)öffentlichen Wiedergabeliste, die sich dann importieren lässt1.
- Und wer anschließend hinter sich aufräumen möchte, benutzt einmal diese Chrome Extension. ↩
Safari: individuelle Webseiten vom Inhaltsblocker ausklammern
Im „Seitenmenü“ von Safari lassen sich „Webseiten-Einstellungen“ für individuelle Sites festlegen.
Erst, wenn ein Inhaltsblocker installiert ist, zeigt Safari dafür einen Eintrag. Dieser ermöglicht es, Werbestopper für einzelne Seiten dauerhaft zu deaktivieren – zum Beispiel, wenn man weiß, dass sie dort nicht korrekt funktionieren oder Probleme verursachen.

Die Einstellungen für „Content Blocker“ synchronisieren sich nicht auf eure anderen Geräte – soweit ich das nach langwierigem Ausprobieren mit unterschiedlichen iCloud-Accounts nachvollziehen konnte – auch wenn der Schalter „Geräteübergreifend teilen“1 etwas anders vermuten lässt.

Nichtsdestotrotz: Unter ➝ Einstellungen ➝ Apps ➝ Safari ➝ Inhaltsblocker findet ihr eine Übersicht aller Webseiten, die von der Standardeinstellung abweichen.
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Verwende die Einstellungen, die du für eine Website gewählt hast, auf allen Apple-Geräten, auf denen du mit demselben Apple Account angemeldet bist, iCloud für Safari konfiguriert wurde und bei denen die Zwei-Faktor-Authentifizierung aktiviert ist.
„Page Zoom“-Einstellungen werden nur mit einem anderen Mac oder iPad geteilt.
Wichtig: Datenschutzrelevante Einstellungen, wie für Kamera und Mikrofon, werden nicht übergreifend auf Apple-Geräten geteilt.
„email@fantastical.app“

Just forward emails to email@fantastical.app from any email address linked with your Flexibits Account and Fantastical will convert them into events or tasks to quickly add to your calendar. […]
Emails are processed by Flexibits servers and Google Cloud and then deleted immediately after they are processed. Emails are not used or retained by Flexibits or Google Cloud for AI training purposes.
Eine (sehr engagierte) Lehrerin von meinen Kindern schreibt wöchentlich (sehr lange) E-Mails mit Klassen- und Schulereignissen – inklusive Datumseinträgen. Von meiner E-Mail-Adresse aus kann ich solche Nachrichten einfach an email@fantastical.app weiterleiten und die Vorschläge in Fantastical ablehnen oder abnicken – so wie ich das für Flüge mit Flighty seit Jahren praktiziere.
Google Gemini hat mir solche E-Mails bereits zuvor auseinandergenommen1. Es bot mir aber keine einfache Möglichkeit, diese Events mit Uhrzeit, Datum und einem Link zum Postfach in meinen iCloud-Kalender zu übernehmen.