Das „Poolsuite“-Internetradio in Version 3 – nur drei Jahre später…

Auf dem Bild sieht man ein Smartphone, das auf einem Holzuntergrund steht. Der Bildschirm zeigt eine verschwommene Aufnahme von zwei Personen, die am Strand unter einem Sonnenschirm sitzen. Die Atmosphäre wirkt entspannt und sommerlich.

Poolsuite läutet mit V3 den Sommer ein; spielte hier aber auch schon in den Frühlingsmonaten.

Apple TV: iCloud-Games-Sync für RetroArch

Das Bild zeigt eine Benutzeroberfläche mit verschiedenen Videospielverpackungen für das Super Nintendo System. Zu sehen sind Titel wie "Super Metroid", "Super Mario All-Stars" und "Chrono Trigger". In der unteren Leiste sind weitere App-Symbole wie YouTube und eine Spielkonsole abgebildet.

via Retro Gaming on the Apple TV 4K (Guide)

Der entscheidende Tipp: Speichert ROMs in den Config-iCloud-Ordner. Dort zieht euch tvOS die Dateien nicht unter den Füßen weg, wenn es aufräumt – respektive lädt die Files auf Bedarf wieder herunter.

Außerdem synchronisiert ihr auf diese Weise nicht nur Spielstände, sondern die eigentlichen Games zwischen Mac, iPad und iPhone.

RetroArch bedarf immer einer Erklärung; es verdreht mir jedes Mal die Gehirnwindungen. Auch deshalb ist das aktuelle Retro-Game-Corps-Video äußerst hilfreich.

#458 – ein weiteres Jahr mit Apple Music

App-Store-Apps mit Zugriff auf Apples Musikstreamingdienst sind arg unterschätzt. Die Anzahl und Vielfalt der Ideen, die den weltweiten Songkatalog anzapfen, sind beachtlich. Deshalb stelle ich diese Apps heute gesammelt vor.

Hier das Intro zur Episode:

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Apple Watch als Selfie-Viewfinder

Mich erstaunt immer wieder, wie wenig bekannt die Kamerafernbedienung inklusive ihrer Montage über das Armband scheint.

Das Bild zeigt ein Smartphone, das auf einem Stativ montiert ist, zusammen mit einer Smartwatch, die offenbar zur Aufnahme verwendet wird. Im Hintergrund ist eine graue Wand zu sehen, die aus einem strukturierten Material besteht. Diese Anordnung deutet auf eine professionelle Videoaufnahme oder Live-Streaming-Situation hin.

Andererseits fehlt es auf dem Markt an vergleichbaren (Klemm-/Case-)Halterungen – mit Ausnahme des (veralteten) ST-09 „Tripod Mount“ von Ulanzi.

Verbreiteter sind hingegen „Wireless Video Screens“ (etwa von Fotorgear und SmallRig), die per MagSafe halten und ein Vlogging-Set-up über die rückseitigen Kameras ermöglichen.

Das Bild zeigt ein Smartphone, das an einem Stativ befestigt ist. Neben dem Smartphone befindet sich eine kleine Kamera oder ein Monitor, der eine Aufnahme anzeigt. Die graue Wand im Hintergrund verleiht der Szene eine moderne und minimalistische Atmosphäre.

Wer stationär seinen Bildausschnitt im Blick behalten möchte, bedient sich des Satechi USB-C-Docks.

Um am Apple-Watch-Kontrollmonitor zwischen Foto- und Video-Mode umzuschalten, hält man übrigens einfach den Auslöser gedrückt. Optional deaktiviert man die Option Handgelenkerkennung (➝ Einstellungen ➝ Code), damit sich die Watch nicht ständig sperrt.

PeekLUT färbt (ProRes-Log)Videoclips

Auch Videos, die ihr nicht mit Kino filmt, könnt ihr deren LUTs (Look-Up Tables) überstreifen – inklusive eigener Farbtabellen.

Auf dem Bild sieht man ein Smartphone, das eine Bildbearbeitungs-App zeigt. Die App zeigt einen kleinen Pflanzenbereich, während die Benutzeroberfläche Optionen zur Anpassung von Temperatur, Farbton und anderen Bildparametern bietet. Im Hintergrund sind dynamische, farbige Streifen zu sehen, die einen modernen Look schaffen.

PeekLUT ist eine kostenlose Alternative, die euch jedoch obendrein Bildparameter präzise nachjustieren lässt und sich diese Einstellungen – etwa für den Export ähnlicher Aufnahmen – merkt.

Es ist eine der wenigen Color-Grading-Apps (neben Darkroom), die nicht überfordert, bei laufendem Video direkt alle Farbanpassungen zeigt und unkompliziert zu Ergebnissen führt.

Allem voran nimmt euch PeekLUT an die Hand, um (ProRes-Log)Videos in einen Farbtopf zu tauchen, den ihr selbst mitbringt.

Tipp: Raus aus YouTubes „Watch Later“-Playliste

Ich habe meine YouTube-Abos ausgemistet. Das war überfällig.

Für alle Channels, denen ich auch in Zukunft noch folgen möchte, forderte ich von Google einen „Takeout“ an. Diese Liste mit Abos im CSV-Format überschrieb anschließend mein bestehendes Kanalverzeichnis in Play.

Das Bild zeigt eine Benutzeroberfläche für den Import von YouTube-Kanälen über Google Takeout. Es wird angezeigt, dass 143 Kanäle erfolgreich importiert wurden. Ein Bestätigungsfenster fordert den Benutzer auf, den Vorgang mit "OK" abzuschließen.

Play beheimatet nicht nur meinen „Später ansehen“-Katalog (auf tvOS), sondern sichtet und sortiert alle Neuveröffentlichungen aus meinen Subscriptions.

Bei dieser Gelegenheit bin ich auf YouTubes offizielle „Später ansehen“-Playlist gestoßen, die ich ebenfalls Play hinzufügen wollte. Es stellt sich jedoch heraus: Google macht es einem unnötig schwer.

Im Gegensatz zu allen anderen Wiedergabelisten gibt es dafür keinen RSS-Link. Mit diesem Tipp wandelt man jedoch die private Queue zu einer (semi-)öffentlichen Wiedergabeliste, die sich dann importieren lässt1.

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  1. Und wer anschließend hinter sich aufräumen möchte, benutzt einmal diese Chrome Extension

Safari: individuelle Webseiten vom Inhaltsblocker ausklammern

Im „Seitenmenü“ von Safari lassen sich „Webseiten-Einstellungen“ für individuelle Sites festlegen.

Erst, wenn ein Inhaltsblocker installiert ist, zeigt Safari dafür einen Eintrag. Dieser ermöglicht es, Werbestopper für einzelne Seiten dauerhaft zu deaktivieren – zum Beispiel, wenn man weiß, dass sie dort nicht korrekt funktionieren oder Probleme verursachen.

Das Bild zeigt drei Smartphone-Ansichten einer Website, die mit einer E-Mail-Adresse verknüpft ist. Auf dem Bildschirm wird erklärt, wie man E-Mails an die Adresse "email@fantastical.app" weiterleiten kann, um sie in Kalenderereignisse umzuwandeln. Zudem sind verschiedene Menüoptionen und Einstellungen sichtbar, wie etwa das Anpassen von Webseitenfunktionen.

Die Einstellungen für „Content Blocker“ synchronisieren sich nicht auf eure anderen Geräte – soweit ich das nach langwierigem Ausprobieren mit unterschiedlichen iCloud-Accounts nachvollziehen konnte – auch wenn der Schalter „Geräteübergreifend teilen“1 etwas anders vermuten lässt.

Das Bild zeigt die Einstellungen für Inhaltsblocker im Safari-Browser auf einem iPhone. Hier kann der Benutzer die Verwendung von Inhaltsblockern für die Website "iphoneblog.de" aktivieren oder deaktivieren. Zusätzlich ist die Funktion für "Andere Websites" aktiviert.

Nichtsdestotrotz: Unter ➝ Einstellungen ➝ Apps ➝ Safari ➝ Inhaltsblocker findet ihr eine Übersicht aller Webseiten, die von der Standardeinstellung abweichen.


  1. Verwende die Einstellungen, die du für eine Website gewählt hast, auf allen Apple-Geräten, auf denen du mit demselben Apple Account angemeldet bist, iCloud für Safari konfiguriert wurde und bei denen die Zwei-Faktor-Authentifizierung aktiviert ist.

    „Page Zoom“-Einstellungen werden nur mit einem anderen Mac oder iPad geteilt.

    Wichtig: Datenschutzrelevante Einstellungen, wie für Kamera und Mikrofon, werden nicht übergreifend auf Apple-Geräten geteilt.

    Apple Support 

„email@fantastical.app“

Das Bild zeigt einen Kalender auf einem Smartphone für den Monat Mai 2025. Es sind verschiedene Ereignisse und Benachrichtigungen aufgelistet, darunter ein Deutschkurs und eine Klassenraumverfügbarkeit für Eltern. Einige Testtermine und geplante Aktivitäten sind ebenfalls vermerkt.

Just forward emails to email@fantastical.app from any email address linked with your Flexibits Account and Fantastical will convert them into events or tasks to quickly add to your calendar. […]

Emails are processed by Flexibits servers and Google Cloud and then deleted immediately after they are processed. Emails are not used or retained by Flexibits or Google Cloud for AI training purposes.

Flexibits

Eine (sehr engagierte) Lehrerin von meinen Kindern schreibt wöchentlich (sehr lange) E-Mails mit Klassen- und Schulereignissen – inklusive Datumseinträgen. Von meiner E-Mail-Adresse aus kann ich solche Nachrichten einfach an email@fantastical.app weiterleiten und die Vorschläge in Fantastical ablehnen oder abnicken – so wie ich das für Flüge mit Flighty seit Jahren praktiziere.

Google Gemini hat mir solche E-Mails bereits zuvor auseinandergenommen1. Es bot mir aber keine einfache Möglichkeit, diese Events mit Uhrzeit, Datum und einem Link zum Postfach in meinen iCloud-Kalender zu übernehmen.


  1. Nachdem ich sie in meinem Fall zuvor von Finnisch auf Englisch übersetzt habe.