[24-Tage-im-Dezember] foldio2 – 23/24
[24-Tage-im-Dezember] Nodus – 22/24
„Inside Apple“ – Charlie Rose interviewt Apples Führungsstab

Wer sich fortlaufend mit Apple beschäftigt, findet im 60-Minutes-Beitrag „Inside Apple“ (fast) keine unbekannten Aussagen. Für den medialen Mainstream summiert das halbstündige TV-Stück, das ich ausreichend unterhaltsam fand um es zweimal anzuschauen, fair und ausgewogen. Es fasst Apples eigene Arbeitsweise, ihre Werte sowie aktuelle Herausforderungen gut zusammen – definitiv kein ‚puff piece‘.
Zinc – ‚Watch Later‘-Videos auf dem Apple TV
Zinc (2.99 €) sichert Webvideo-Links in eine ‚Später ansehen‘-Playliste, die man über eine Apple-TV-App dann auch direkt auf dem Fernseher wegschaut. Eine Art Instapaper für YouTube-Empfehlungen oder Fundstücke auf Vimeo – wenn man so will.

Die Idee ist überhaupt nicht neu. Die Umsetzung gelingt, weil die (Kurz‑)Filme hübsch aufbereitet werden. Bislang habe ich Pocket (universal; kostenlos) als Sammelstelle für dieses Material benutzt. Dort wurde der Webverweis zwar erfolgreich vermerkt, zum Abspielen der Videos taugt die App aber nicht – angefangen bei der dort regelmäßig zerschossenen Darstellung. Hinzu kommt: Damit die Spaß-Clips, Konferenzvorträge und Dokumentationen auf dem Apple TV laufen, musste ich mit einem dritten und vierten Tap bislang immer eine AirPlay-Verbindung aufbauen. Die Zinc-App auf dem Apple TV, die im Anschaffungspreis übrigens inbegriffen ist, erspart genau diesen Mehraufwand.
Um ein Video am Desktop-Browser seinem Account hinzuzufügen, hilft eine (Safari‑)Extension oder ein Bookmarklet. weiterlesen
[24-Tage-im-Dezember] Canary – 21/24
‚The 1989 World Tour – Live‘: Taylor Swifts Konzertfilm jetzt auf Apple Music

Nach dem Sommerdrama um die kostenlose Testphase von Apple Music und die daran angeschlossene Kehrtwende durch Taylor Swift, bezahlte Apple teure Exklusivrechte an ihrem Konzertfilm. ‚The 1989 World Tour Live‘ streamt ab sofort für (ein paar Millionen) Apple-Music-Abonnenten.
Signifikantes Detail: Der Deal umfasst nicht nur das zweistündige Videospektakel, sondern räumt Apple auch das Recht ein mit dem Weltstar seinen Streaming-Service zu bewerben.
Drei technische Unverständlichkeiten (zum Streaming-Start): Über ein iPhone lässt sich der Film nicht per AirPlay an einen Apple TV schicken. Das Videofenster auf dem iPad konnte ich nicht davon überzeugen im Vollbild zu spielen und auf dem neuen Apple TV fehlt gleich jeglicher Hinweis auf den Mitschnitt. Das Filmmaterial lässt sich dort (derzeit) nur über den Suchbegriff ‚Taylor Swift‘ aufspüren.




