STAMP ist ein (zweiter) noch sehr wackliger Versuch seine Spotify-Wiedergabelisten zu Apple Music umzuziehen. Das Skript kopiert per Hand die Songtitel aus einer CSV-Datei in die iTunes-Suchmaske und fügt die Treffer anschließend ‚My Music‘ hinzu. Aus der Wiedergabeliste ‚Zuletzt hinzugefügt‘ fischt man dann alle neuen Musiktitel und packt sie in eine eigenständige Playlist.
Ich habe damit erfolgreich, allerdings erst nach mehreren Anläufen, eine Wiedergabeliste mit 19 Titeln abklappern lassen und die Musik im Anschluss übernehmen können. Hier fünf erste Tipps zur jetzigen Version 1.2:
Den Export seiner Spotify-Wiedergabelisten als CSV-Datei stößt man über Chrome oder Firefox an. Safari lädt die Datei von Exportify nicht.
STAMP, das Skript im Mantel einer Mac-App, benötigt ‚Accessibility‘-Zugriff (➞ Einstellungen ➞ Security & Privacy) um überhaupt zu starten.
Damit die vorprogrammierte Routine auch alle Buttons richtig trifft, ist es entscheidend das ihr in iTunes mit dem richtigen Account eingewählt seid, der Testzugang für Apple Music bereits freigeschaltet wurde und die iCloud Music Library erfolgreich synchronisiert.
Bevor ihr STAMP anwerft, sollte der Tab ‚New‘ in iTunes ausgewählt sein.
Während die ‚Copy & Paste‘-Suche läuft, Finger weg von Maus und Tastatur.
Bartosz Hernas hat sein Projekt vor gerade einmal 24 Stunden gestartet. Es ist alles noch sehr experimentell.
Apple Music ist nun eine Woche alt. Dabei verging kein Tag an dem Apples Streamingdienst nicht im Zusammenhang mit irgendeiner Meldung gelobt und kritisiert, verteufelt und vergöttert wurde. Aber blenden wir das alles, die offensichtlichen Bugs, die Fehlkommunikation und auch die Begeisterung für den Moment aus. Viel davon wird sich bereits über die dreimonatige Testphase ausbügeln, einspielen, abkühlen, festsetzen und besser verstanden werden.
Die Frage, die mich interessiert, betrifft die langfristige Perspektive von Musikstreaming. Ich habe keinen Zweifel daran das Musikbesitz, so wie wir ihn seit CDs, Napster und iTunes kennen, in den Hintergrund treten wird. Musikstreaming ist das Format mit den meisten Vorteilen; Smartphones und Tablets sind bereits heute die bevorzugten Abspielgeräte.
Apple Music schreibt sich spät ein. Insbesondere wenn man YouTube als übermächtige (Musik‑)Streaming-Plattform berücksichtigt. Beschränkt man seine Perspektive auf Spotify, Rdio und Co., weiterlesen
Terminology 3 (2.99€; universal; App-Store-Link) erklärt mir englische Wörter (in Englisch), schlägt Synonyme vor und zeigt Wortverwandtschaften auf. Es ist neben den integrierten iOS-Wörterbüchern meine erste Anlaufstelle um einen Begriff nachzuschlagen.
Wer von euch flog mit Fantasie-Narr NiGHTS in den 90ern übers Sega Saturn? Exzellente Antwort!1
Mit Heroki (7.99€; universal; App-Store-Link) vertreibt Sega nun einen Indie-Titel aus den Niederlanden, der die alte Spielmechanik aufgreift und in ein modernes Luftakrobatik-Touch-Abenteuer verpackt.
Propeller-Kopf Heroki startet ohne Promi-Bonus, erarbeitet sich mit einer niedlichen (englischsprachigen) Drumherum-Geschichte, dem vielseitigen Einsatz der iPhone-Sensoren sowie der besonders hervorzuhebenden Push-, Pull- oder Pad-Steuerung, gleich ab Level 1 eure uneingeschränkte Aufmerksamkeit. Egal ob ihr den farbenfrohen Junior-Helden drückt, zieht oder über ein virtuelles Pad durch die Luftwelten schickt: Präzision genoss in der fünfjährigen Entwicklung augenscheinlich eine hohe Priorität. Ernsthaft: Ich habe mich in die Steuerung ein klein bisschen verliebt.
Konkretes Beispiel: Angriffslustige Papageien schießt ihr mit Kisten aus der Luft. weiterlesen
Beats 1 stiehlt Apple Music, dem Streamingdienst, in seinen ersten Tagen so ein bisschen die Show. Es ist das Feature, das alle ausprobieren. Es ist das Feature, über das alle reden.
Maybe that’s unfair, but in the age of having every song at your fingertips at any time you want, our affliction is a preponderance of choice. What do you listen to when you can listen to literally anything? […]
Beats 1 is the extreme extension of this [choice]. It’s a choice — one choice — made for everyone. This sounds draconian until you look at the flip side: everyone on the planet currently listening to Beats 1 is listening to the exact same thing. How cool is that? Actually, very cool.
Dabei sind es die DJs, die diesen ‚Buzz‘ schultern. Sie nehmen sich mit ihrer Moderation nicht zu wichtig, wissen aber das sie das verbindende Element sind. Nicht nur zwischen den Songs, sondern zwischen den Zuhörern. Wenn Berlin feiert, steht Tokyo auf und alle hören den gleichen Sender. weiterlesen
Ja. Apple Music und iTunes Match sind unabhängig voneinander, können aber zusammen genutzt werden.
Dieser FAQ-Eintrag sorgte vor dem Start von Apple Music für allerlei Verwirrung. Jetzt ist klar: iTunes Match ist weiterhin die Musik-Piraten-Option; Song-Uploads in die iCloud-Mediathek sind lediglich eine Möglichkeit um alte (Kauf‑)Downloads ins moderne Streaming-Zeitalter zu überführen.
Gravierende Einschränkung: Uploads von Musiktiteln in die iCloud Music Library (ohne zusätzliches iTunes-Match-Abo) bekommt man beim erfolgreichen Abgleich mit dem iTunes-Verzeichnis ausschließlich als DRM-geschützte Dateien zurück.
This means that if you’ve matched your library with Apple Music and iCloud Music Library, you need to keep backups of your original files. If not, you’ll end up with files that you can’t play without an Apple Music subscription.
Titel, die Apple nicht im eigenen Katalog findet (oder führt), kann man in seiner Originalqualität wieder herunterladen – auch ohne iTunes-Match-Abo. weiterlesen
Die juristische Auseinandersetzung zwischen dem US-Justizministerium und Apple um E-Book-Preisabsprachen, die seit April 2012 läuft, ist beendet. Apple verlor und zahlt nun 450 Millionen US-Dollar. Auf diese Summe einigte man sich außergerichtlich bereits im letzten Jahr. Apple könnte zwar erneut in Berufung gehen, diesmal vor dem obersten US-Gericht, wahrscheinlich ist das trotz kämpferischem Statement aber nicht.
„Apple did not conspire to fix ebook pricing and this ruling does nothing to change the facts. We are disappointed the Court does not recognize the innovation and choice the iBooks Store brought for consumers. While we want to put this behind us, the case is about principles and values. We know we did nothing wrong back in 2010 and are assessing next steps.“
Mitgedacht: Alle gespielten Songs aus den Radioshows von Beats 1 sind im Anschluss in einer übersichtlichen Wiedergabeliste zu finden – so versendet sich lediglich die Moderation; so findet man jeden gespielten Titel wieder.
Solche ‚Apple Music Playlists‘ synchronisieren sich über alle Geräte (inklusive iTunes) und lassen sich für den Offline-Konsum herunterladen. Die Tracks in diesen Wiedergabelisten sind im Gegensatz zur Radioausstrahlung unzensiert.
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