iOS besitzt mindestens eine Handvoll exzellenter Podcast-Apps1, die technisch auf Augenhöhe um den Geschmack von Kunden streiten2. Auf meinem Homescreen liegt immer noch Castro (3.59€; App-Store-Link), der mit einer soeben freigeschalteten Version 1.1 (Design-)Kleinigkeit umräumt (alle Einstellungen befinden sich jetzt beispielsweise innerhalb der App) und vermisste Features wie die kontinuierliche Wiedergabe oder den Sleep Timer nachreicht.
Das große Augenmerk liegt in der mittlerweile deutschsprachigen Fassung auf der Audioqualität wenn Podcasts mit erhöhter Wiedergabegeschwindigkeit abspielen. Ich höre Podcasts ausschließlich schneller. Eine Verbesserung, die die Originalstimmen weniger verfremdet, ist aus diesem Grund ein wahrhaft willkommener Fokus.
When audio is played slower or faster the natural behavior is for the pitch to be different. Since this would sound terrible when listening to podcasts, all podcast apps apply pitch correction to compensate for the change of speed and retain the same pitch.
Meine erste iPad-Tastatur von ZAGG hatte ich im Jahr 2011 hier im Blog. Seitdem hat der US-Zubehörhersteller für jede neue Tablet-Generation frische Keyboard-Versionen gefertigt. Der Qualitätsgewinn in puncto Hardware (Druckpunkte der Tasten, Batterielaufzeit, Design, etc.) ist deutlich sichtbar; mit der systemweiten Software-Unterstützung hängt Apple aber immer noch hinterher.
Eine Handvoll Apps versuchen in ihrem Einflussbereich nachzubessern. Trotzdem beschränkt sich mit diesem Status quo die Vergleichbarkeit der breiten Auswahl an iPad–Tastatur–Accessoires auf wenige Details. Beim ZAGGkeys Folio (zirka 70Euro; Affiliate-Link), das in den USA zum Release des iPad Air in den Verkauf startete, ist es das Klapp-Design, das die Tastatur mit der Funktion einer Schutzhülle verbindet. Es schließt das Gerät komplett ein. Inklusive Rückseitenschutz verdoppelt das iPad damit seine Dicke – ein guter Wert. weiterlesen
Created by Cole Rise, an avid photographer and creator of presets, in collaboration with Sam Soffes, an iOS developer who has worked for the likes of Hipstamatic, Incredibooth, and Over, this filter application is built from the ground up with cleanliness and minimalism being its bread and butter.
Litely (kostenlos; universal; App-Store-Link) setzt sich mit ein paar lustigen Ideen bei der Foto-(Filter-)Bearbeitung ab. Beispielsweise nutzt die App für übergroße (Panorama-)Schnappschüsse, die nicht komplett auf den Bildschirm passen, das Gyroskop um durch leichte Neigung andere Bildausschnitte einzusehen.
Keine Spielerei ist das Scrolling durch die (nachzukaufenden) Filter, die dabei direkt ein Vorschaubild erzeugen. Um den Effekt zu verstärken oder abzuschwächen darf man an beliebiger Bildschirmposition nach links oder rechts wischen. Bei der VSCO-Cam-Konkurrenz muss man dafür jeweils separat tippen.
Größtes Problem der frischen Neuveröffentlichung: Übergroße Bilder, die kein iPhone-Objektiv eingefangen hat, sondern von einer Systemkamera importiert wurden, crashen beim Export die App. Gedacht ist das so nicht, weil Litely verspricht die Fotoqualität durch seine Bearbeitung nicht zu reduzieren.
Verschieben wir also die Spekulationen, warum Cupertino nach einer überteuerten angesagten Kopfhörer-Marke mit exzellenter Gewinnmarge sowie einem per Hand sortierten Musik-Streaming-Dienst lüstet, auf den Zeitpunkt nach der offiziellen Bestätigung, die für eine Akquisition in der mutmaßlichen Höhe von 3.2 Milliarden US-Dollar ganz bestimmt erfolgt.
App.net kann keine Vollzeitstellen mehr bezahlen. Zu wenigen Interessenten war ein kleines Stückchen eigene Infrastruktur der Jahresbeitrag von 36 US-Dollar (~ 26Euro) wert.
For ADN, I believe that stigma is the “Twitter service that isn’t Twitter”. Nevermind that ADN tried to build more than a Twitter platform with their backer program, messaging platform, and authentication layer. Most people saw ADN for Alpha, the Twitter clone they shipped as part of their original funding model.
App.net kämpft(e) zweifellos mit einer Vielzahl von Komplikationen. Ein recht markantes Problem findet sich aber auch in der täglichen Diskussion um App-Store-Software: Nutzer sind bereit, mit ihren Daten zu zahlen. Lieber WhatsApp als Whisper; lieber Instagram als Favd, lieber Storehouse als Sunlit.
Dagegen ist wenig einzuwenden. Schwierig wird es nur dann, wenn man sich darüber aufregt, das ein Dienst wie Moves, für dessen Unabhängigkeit man mal aus eigener Tasche zahlen konnte, jetzt Daten mit seinem neuen Besitzer austauscht.
Garantien für eine Eigenständigkeit gibt es natürlich nicht. Moves hätte vielleicht auch als gut laufendes Business an Facebook verkauft. Es ist jedoch deutlich zu beobachten, dass der Versuch dafür erst gar nicht mehr unternommen wird. App.net war genau deshalb eine erfrischende Ausnahme, die vorerst gescheitert ist.
#vscocam (kostenlos; App-Store-Link) ist kein Phänomen, das sich nur über Instagram erstreckt, sondern richtig gute Fotosoftware. Ohne die Filter und Bearbeitungswerkzeuge möchte ich nicht mehr auskommen. Fast jeder Artikelaufmacher fliegt bei mir über Instashare aufs iPhone und durch diese Fotobearbeitung – weil es am iPhone einfacher ist als am Desktop.
Mein größtes Manko (neben der fehlenden iPad-App): Die künstliche Beschränkung der Bildgröße für Fotos, die ich von meiner Systemkamera (Affiliate-Link) dort importiere.
Soundflake (2.69€; App-Store-Link) ist der bessere SoundCloud-Player für das iPhone. Die App von Patrick Schneider und Stefan Kofler nimmt zwar keine Tonschnipsel auf, vermisst eine Autovervollständigung bei der Suche und kann Songs nicht kommentieren, scheint die Musikplattform zum Abspielen ihrer dort eingelagerten Audiowerke jedoch besser zu verstehen als die iOS-App der Plattformbetreiber (kostenlos; universal; App-Store-Link).
Der Konsum von Musik, die auf den Servern des ehemaligen Myspace-Konkurrenten liegt, wird durch die Offline-Verfügbarkeit mittels WiFi-Downloads, einer ‚Up next‘-Funktion, die Musiktitel in der Wiedergabeliste verschiebt und einem konstant sichtbaren Mini-Player gesteigert. Bei langen DJ-Sets merkt sich die App-Store-Software außerdem die letzte Abspielposition.
Verspielte Wischgesten, die die linksbündige Seitenspalte aufrufen oder über den Mini-Player einen Song nach vorne springen, führen durch die App, die gleich in ihrer ersten Version zu einer Empfehlung als SoundCloud-Player aufsteigt.
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