Heute und morgen debattiert die Europäische Kommission über In-App-Käufe. Apple und Google stehen auf der Teilnehmerliste.
Damit die App-Wirtschaft ihr Potenzial voll ausschöpfen und weiter innovativ sein kann, müssen die Verbraucher Vertrauen in die Produkte haben. Derzeit werden mehr als 50 % der Online-Spiele auf dem einschlägigen EU-Markt als „kostenlos“ angepriesen, obwohl sie häufig – teilweise teure — In-App-Käufe nach sich ziehen. Oft ist den Verbrauchern gar nicht bewusst, dass sie etwas bezahlen, weil ihre Kreditkarte automatisch belastet wird. Kinder sind besonders anfällig für Spiele, die sie zwar kostenlos herunterladen, aber nicht kostenlos nutzen können.
Nokia ist scheinbar nicht eingeladen, obwohl es gepasst hätte. Ihre Nokia-X-Serie, der in dieser Woche gestartete Testlauf mit einem Android-Fork, schwört im eigenen Store vorab bezahlter Software ab. Jeder Download ist gratis beziehungsweise eine Demo-Version, die sich nach der Installation per In-App-Zahlung freischalten und/oder erweitern lässt. weiterlesen
„Enterprise und Education“ – Apple verbessert sein ‚Mobile Device Management‘ für iOS. Welchen Stellenwert die Geräte bereits in großen Unternehmen und Bildungseinrichtungen einnehmen (und zukünftig noch einnehmen werden), steht außer Frage.
To-date, U.S. education institutions have purchased over 7 million iPads. In fact, we’ve sold over 750,000 iPads to K-12 schools in the State of Texas alone, including 7,000 iPads rolling out to all K-12 students in the Midway Independent School District.
Both the enterprise and education programs now have support for Mobile Device Management hands-free configuration. This ‘zero touch’ setup has been a long-requested feature for many pros, as it eliminates the need to cable up every deployed device and install a profile via Apple’s Configurator utility.
Documents (kostenlos; universal; App-Store-Link) bleibt eine meiner bevorzugten Schnittstellen zwischen dem Desktop und iOS. Dem Dateimanager schiebt man jedoch nicht nur über einen beliebigen Webbrowser Musik, Filme und Dokumente zu, sondern synchronisiert diese auch über iCloud zwischen iPhone und iPad. Die Dateien müssen dabei nicht explizit für Documents bestimmt sein. Die App aus der Ukraine betätigt sich bei mir vornehmlich als Datenschleuder indem sie beispielsweise Comics zu Comic Zeal (4.49€; App-Store-Link) verschiebt, ePubs an iBooks verteilt oder PDF-Flugbestätigungen auf Dropbox speichert.
Version 5, seit heute neu und weiterhin gratis (nicht zu verwechseln mit werbefinanziert), stellt die Hub-Idee noch zentraler in den Vordergrund. Readdle verknüpft dazu seine eigenen Apps, PDF Expert, Scanner Pro, PDF Converter (5.99€; App-Store-Link) und Printer Pro (5.99€; App-Store-Link), mit der iPad-Dateiverwaltung. Ist das Software-Portfolio installiert, verzahnen sich dessen Funktionen mit Documents 5.
So lassen sich dann beispielsweise Anmerkungen in PDFs über die erweiterten Features aus PDF Expert realisieren – ohne App-Wechsel, direkt in Documents. Druckaufträge gewinnen den Funktionsumfang von Printer Pro, und so weiter.
Revolutionär ist das nicht, aber definitiv eine nette Erweiterung, einer ohnehin zu empfehlenden App.
Apple aktualisiert seine ‚iOS Security‘-Dokumentation und veröffentlicht damit ein paar mehr Details über die Funktionsweise von Touch ID.
Each Secure Enclave is provisioned during fabrication with its own UID (Unique ID) that is not accessible to other parts of the system and is not known to Apple. When the device starts up, an ephemeral key is created, tangled with its UID, and used to encrypt the Secure Enclave’s portion of the device’s memory space.
Additionally, data that is saved to the file system by the Secure Enclave is encrypted with a key tangled with the UID and an anti-replay counter.
Beim Entsperren und iTunes-Shopping wird es der Fingerabdrucksensor, der derzeit nur im iPhone 5s werkelt, in Zukunft nicht belassen. Die naheliegendsten Ideen finden sich bei der Autorisierung von Mobil-Bezahldiensten sowie dem (Passwort-)Schutz einzelner App-Store-Anwendungen.
Yesterday, King filed for abandonment of the trademark in the United States. When reached by Kotaku, King confirmed the trademark abandonment but declined to comment.
Feiern sollte man das nicht. King behält das ‚Candy‘-Markenzeichen in der EU und auch SAGA bleibt im amerikanischen Patent- und Markenamt aktiv. Wie die Namensanmeldung überhaupt den US-Review-Prozess überstand, und scheinbar nur durch wuchtiges Medieninteresse und tausende Entwicklerstunden gestoppt wurde, bleibt eine Absurdität.
FiftyThree, das Team hinter der iPad-App Paper (kostenlos; App-Store-Link), verkauft seit Dezember in den USA einen Stylus. Hier ein paar mehr Ersteindrücke zum Pencil.
Der 50-Dollar-Malstift, im Zimmermann-Bleistift-Design aus gebürstetem Aluminum (die Echtholz-Variante für 60 US-Dollar klemmt sich über Magnete an ein Smart Cover), besitzt drei Funktionen: Die vordere Gummispitze malt, die Rückseite radiert und ein Finger eurer Wahl dient zum Verwischen von Farben. Der zuletzt genannte 'Blend'-Effekt, beispielsweise zum Erzeugen von Unschärfe, steht exklusiv nur dann zur Verfügung wenn der Stylus mit dem iPad gekoppelt ist.
Entscheidend ist – für mich als blutiger Amateur1 – nicht das Gewicht von 34 Gramm (die Wallnuss-Fassung fällt leichter aus), sondern wie ausbalanciert der Stift zwischen den Fingern liegt. Exakt hier punktet FiftyThree mit seinem erstenzweiten Hardware-Produkt. Hinzu kommt die exzellente Verarbeitungsqualität, die verspielte Verpackung, die erschwingliche Preismarke sowie eine clevere Software-Integration. weiterlesen
WhatsApp hatten wir alle auf dem Radar; LINE (kostenlos; App-Store-Link) und WeChat (kostenlos; App-Store-Link) sind uns fremd. So geht es zumindest mir. Die sozialen Netzwerke aus Asien, mit bunten Stickern und mehreren hundert Millionen Nutzern, werden als Taktgeber der nächsten Mobilfunkgeneration gehandelt.
Ben Thompson betont die Substanz des Phänomens in der ersten Podcast-Stunde von 'The Talk Show', Episode 72. Beispielsweise ist es nur bedingt der Direktverkauf von Stickern an Kunden, der Geld einspielt. Vielmehr sind es die Deals mit großen Marken wie Coca-Cola oder Starbucks, die über einen gebuchten Zeitraum ein eigenes Aufkleber-Set bereitstellen (und so eine direkte Kundenbeziehung aufbauen).
LINE und WeChat sind nicht nur Messenger, sondern (auf dem Weg zu) eigene Plattformen. Die Chat-Dienste kassieren Provision für App-Empfehlungen und bieten auch eigene Games an.
Im Podcast-Gespräch fallen außerdem ein paar Gedanken zum Kaufpreis (den Thompson mit 40 US-Dollar pro WhatsApp-Nutzer als akzeptabel bezeichnet) sowie Facebooks Übernahme-Motivation: den Optionswert auf Messaging. weiterlesen
Der US-Sicherheitsdienstleister FireEye berichtet am gestrigen Abend von einer Sicherheitslücke für iOS-Hintergrundprozesse.
We have created a proof-of-concept "monitoring" app on non-jailbroken iOS 7.0.x devices. This “monitoring” app can record all the user touch/press events in the background, including, touches on the screen, home button press, volume button press and TouchID press, and then this app can send all user events to any remote server, as shown in Fig.1. Potential attackers can use such information to reconstruct every character the victim inputs.
Dan Goodin bemerkt eine geänderte Formulierung, die darauf hindeutet das FireEye seinen Machbarkeitsnachweis scheinbar auch erfolgreich an Apples Review-Prozess vorbeischleusen konnte.
Der Blogpost verdient in erster Linie Beachtung durch das Renommee des Sicherheitsunternehmens, das durch den aktuellen Zukauf von Mitbewerber Mandiant, für über eine Milliarde US-Dollar, abermals stieg.
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