TV-Ad fürs iPad Air: Your Verse Anthem

Düster, heftig überspannt und trotzdem bis ans Limit voller Kraft: Mit einem Voiceover aus ‚Dead Poets Society‘ (‚Der Club der toten Dichter‚) bewirbt Apple sein iPad Air.
Düster, heftig überspannt und trotzdem bis ans Limit voller Kraft: Mit einem Voiceover aus ‚Dead Poets Society‘ (‚Der Club der toten Dichter‚) bewirbt Apple sein iPad Air.
Die manuelle Synchronisation dauerte beim Withings Pulse, hier im Dezember-Video, ein kleine Ewigkeit. Der französische Hersteller bügelt diesen Mangel am Fitness-Tracker nun über ein Firmware-Update aus, das den kompletten Abgleich in den Hintergrund verschiebt. Sehr löblich.
(Danke, Sebastian!)
If you’re a carrier, there’s nothing quite like that first quarter after you land the iPhone for the first time. Ask Verizon, Sprint and T-Mobile, which all saw big activation gains after debuting the smartphone. Now it’s NTT Docomo’s turn.
Japans größter Mobilfunkanbieter NTT DoCoMo verzeichnet seit 2011 erstmals mehr Neukunden als seine kleineren Mitbewerber SoftBank und KDDI, die seit 2008 beziehungsweise 2011 das iPhone anbieten.
The main reason Docomo added more new users than other carriers is because it began offering the iPhone, said Hiroko Shimoyama, a company spokeswoman.
NTT DoCoMo startete den Verkauf des inzwischen meistverkauften Telefons in Japan für seine 60 Millionen Kunden am 20. September.
Seit mehreren Jahren wird über gescheiterte Verhandlungsgespräche berichtet. Die dabei wiederkehrenden Argumente: Apple verlangt ein zu hohes Abnahmevolumen und der Mobilfunkanbieter kann seine eigene Software nicht vorinstallieren.
In an interview, Morin said that he talked to many U.S. investors in the latest fundraising. But he noted that he was always looking for a strategic one in Asia, especially in Southeast Asia, where he said Path had good traction.
He said Path will use the new funds for growth and engagement, as well as continuing to expand its revenue efforts. In the last year, it rolled out a virtual goods business and subscription offering. The company is also developing the fourth version of the service, said Morin.
Ich nutze die Idee des privaten Mini-Facebooks (kostenlos; universal; App-Store-Link), die mit insgesamt 65 US-Millionen an Risikokapitel bislang 23 Millionen Nutzer einsammelte, immer noch strikt im engen Freundes- und Familienkreis. Fast ausschließlich werden dort Fotos geteilt – als Momentaufnahmen.
Ergänzend dazu erfreuen sich freigegebene Fotostreams – in meiner ganz persönlichen Wahrnehmung – zunehmender Beliebtheit. Die ‚Family-Snapchats‘, wenn man so will, etablierten sich als gemeinsames (Event-)Fotobuch, dem jeder ein paar Schnappschüsse beisteuert, seit iOS 7 überraschend flott.
Ben Kuchera, hier im Dienst von Polygon, titelt provokant gegen iOS-Game-Controller: "Adding physical buttons to the iPhone solves a problem that doesn't exist".
There are certainly a few people who think it's worthwhile to strap an expensive, ungainly device onto their phone to try to pretend like it's a more traditional gaming platform, but that number will likely prove to be small.
Nein und vielleicht.
Richtig ist: iOS muss sich als Spieleplattform nicht mehr beweisen. Der Begriff 'Handyspiel' stirbt zurecht aus. Neue Ideen revolutionieren Woche um Woche eine mit Sequels streckenweise eingefahrene Industrie.
Physikalische Buttons, für iPhone und iPad ein ausschließlich optionales Accessoire, ergänzen im besten Fall das bestehende Portfolio mit Titeln, die über Jahrzehnte genau für diese Steuerung entwickelt wurden. Klassische Controller kitzeln an Spielideen, wie es zuvor Arcade-Boards taten. weiterlesen
Datei-Tausch-Service Droplr kickt die eingeschränkten Gratis-Accounts. Mit zwei bezahlten Kontotypen, Lite für $4.99 und Pro für $9.99 im Monat, stellt sich das Startup von 2009 nun finanziell stärker auf eigene Beine.
Der Schritt ist aufgrund zahlreicher Mitbewerber mutig, es gleichzeitig aber Wert, ihn zu unterstützen. Der Freemium-Ansatz, ausgerichtet auf Wachstum durch neue Nutzer, mit dem Dropbox und Evernote so hervorragend fahren, klappt nämlich selten. Und noch seltener ohne Risikokapital (Evernote nahm bislang 251 Millionen US-Dollar an; Dropbox nur 100 Millionen). Everpix ist ein prominenteres Beispiel aus jüngerer Vergangenheit, das keine ausreichend große Anzahl von Premium-Accounts verkaufte und den Betrieb daraufhin einstellte (von 55.000 aktiven Foto-Uploadern zahlten lediglich 6.800).
Doch auch Droplr zieht nicht unvorbereitet aufs neue Schlachtfeld. 479.000 US-Dollar steckte Seven Peak Ventures dem File-Sharing-Dienst im Oktober zu. weiterlesen
Weather Line (2.69 €; App-Store-Link) bereitet Wetterdaten von Forecast.io (The Dark Sky Company) ansprechend auf. Dabei findet die App von Ryan Jones (Design von Pacific Helm) eine ausgewogene Balance zwischen Darstellung und Daten. Wetter-Enthusiasten freuen sich über stundengenaue Werte; wer nur wissen will ob's heute noch kalt wird, schaut auf die farbkodierten Kurven.
Die Temperatur-Daten fädeln sich dort nach Stunde, Tag und Monat auf. Dieses Design lässt auf einen Blick die bevorstehende Entwicklung der Außentemperatur in der eigenen Stadt (oder irgendwo sonst auf dem Erdball) erkennen. Wem es nach detaillierteren Daten für eine bestimmte Uhrzeit dürstet, findet Werte wie Luftfeuchtigkeit oder Windstärke im unteren Bildschirmdrittel.
Ein Wetterradar, wie es beispielsweise Today Weather (1.79 €; universal; App-Store-Link) aufmalt, fehlt hier. Und auch die präzise Regenvorhersage, mit der sich Dark Sky bislang in den USA, Kanada, UK und Irland einen Namen machte, bringt uns hierzulande noch nichts. weiterlesen
Horace Dediu unterfüttert die gestrige Pressemitteilung aus Cupertino mit mehr Zahlen und einer treffenden Analyse.
Consumers have a fixed time budget, a more rigid constraint than their spending budget. Competition for a slice of a consumer’s time budget is far tougher than competition for a slice of a consumer’s wallet. So what’s amazing is that apps have successfully grabbed a share of this time budget. I believe that the reason they succeeded is that they initially fit into niche time slices that were previously unoccupied.
Zeitlich fällt Apples PR-Nachricht nicht nur mit den CES-News zusammen, sondern auch mit einem weiteren Update der Verkaufszahlen von PlayStation 4 und Xbox One.
Fundierte Schlüsse lässt der Vergleich dieser Absatzzahlen zwischen beiden Konsolen nach lediglich 1½ Monaten nicht zu. Festzuhalten ist jedoch: Über sieben Millionen NextGen-Käufer investierten bereits in Hardware (obwohl noch jegliche Blockbuster-Titel fehlen). Das ist ein Erfolg.
Inwieweit hier bereit die App-Ökonomie von Smartphones und Tablets reingrätscht, und wie sich die Interessen und (zeitlichen) Ressourcen in diesem Jahr (neu) verteilen, bleibt noch unbeantwortet. Interessant wird es wenn sich beide Entertainment-Industrien noch stärker einander nähern (PlayStation Now, Apple-TV-App-Store, iOS-7-Bluetooth-Controller etc.).