Offiziell: Mit weißen iPhones die eigene App bewerben

IPhoneBlog de Guidelines

Die (strengen) ‚Marketing Guidelines‚ des App Stores erlauben mittlerweile hochoffiziell die Verwendung von iPhones in weißer Gehäusefarbe. Bislang durften Software-Entwickler ausschließlich über schwarze Telefone ihr Programm vermarkten.

Sowohl für die Produktbilder wie auch das App-Store-Icon stellt Apple Photoshop-Vorlagen als PSD-Dateien zum Download.

Drei Mini-Tipps: Backup mit PhotoSync, Push mit Twitter und Verpixeln mit Skitch

IPhoneBlog de PhotoSync

PhotoSync (2.99 €; universal; App-Store-Link) überträgt automatisch neue Bilder der iOS-Bibliothek an einen vorab ausgewählten Rechner. Die WiFi-Übertragung beginnt sobald das konfigurierte iOS-Gerät an einer hinterlegten Adresse ankommt.

Das ist schneller als ein Upload zu Dropbox und hier im Haus für alle Familienmitglieder als doppelter Backup-Service eingerichtet.

Der Workaround fiel mir erneut auf, weil Apples 5 GB-Gratis-Account für Sicherheitskopien völlig unzureichend ausfällt. Das iCloud-Benutzerkonto sollte mindestens den verfügbaren Speicherplatz bieten, den die darauf registrierten Geräte aufweisen und beim Kauf neuer iPhones und iPads eigenständig mitwachsen.

IPhoneBlog de Twitter

Twitter (kostenlos; universal; App-Store-Link) pusht (seit Sommer 2012) neue Tweets individueller Nutzer. Ich habe eine Handvoll (News-)Accounts, über deren Nachrichten ich auf diesem Weg am schnellsten informiert werde.

Der offizielle Client läuft (natürlich nur) als reiner Push-Dienst. Ohne Twitterrific ist das Netzwerk für mich kein Spaß.

IPhoneBlog de Skitch

Skitch (kostenlos; universal; App-Store-Link) gehört Evernote, die die Pflege der Screenshot-App für iOS beständig verfolgt. Die dabei beste Funktion bleibt der Filter zum Verpixeln einzelner Bildausschnitte um Autokennzeichen zu anonymisieren oder Markenlogos zu zensieren.

Kein Witz: Qualcomm zieht den eigenen Marketing-Gag zurück

IPhoneBlog de 5s Qualcomm Modem

via Chipworks

“The comments made by Anand Chandrasekher, Qualcomm CMO, about 64-bit computing were inaccurate,” said a Qualcomm spokesperson in an email. “The mobile hardware and software ecosystem is already moving in the direction of 64-bit; and, the evolution to 64-bit brings desktop class capabilities and user experiences to mobile, as well as enabling mobile processors and software to run new classes of computing devices.”

Agam Shah | TechHive

Qualcomms Presseabteilung korrigiert nicht nur den eigenen „Senior Vice President“ und „Chief Marketing Officer“, sondern rückt die Bedeutung von 64-Bit-Prozessoren explizit ins Rampenlicht.

AllThingsD: iPad-Event am 22. Oktober

IPhoneBlog de 22 Oktober

The focal point of the gathering will be the latest updates to the company’s iPad line, but the new Mac Pro and OS X Mavericks will likely get some stage time as well, I’m told.

John Paczkowski | AllThingsD

Apples zweites Produkt-Event im Kalenderjahr 2013.

Screens 3

Die Preispolitik für Updates im App Store ist beschlossen. Das Resultat: Es gibt keine vergünstigte Software für Besitzer von früheren Versionen. Oder, Apple?

Screens (17.99 €; universal; App-Store-Link) beschreitet auch deshalb einen schon häufig beschrittenen Vertriebsweg und verlangt den Vollpreis für seine (volle) Version 3. Die Qualität der Software schmälert das nicht (auch wenn man dieses Argument bei Kritik oft zu Unrecht aufgeführt sieht).

IPhoneBlog de Screens 3

Apropos Kritik: Version 3 brauchte nach seinem zeitgleichen Start mit iOS 7 drei Mini-Updates um richtig in Tritt zu kommen. Die Fernsteuerung eines Macs, PCs oder einer Linux-Kiste über den Touchscreen des iPhones und iPads funktioniert mittlerweile jedoch reibungslos.

Sobald unter Mac OS die Bildschirmfreigabe und die Entfernte Anmeldung angeknipst sind, findet Screens den Computer automatisch und wählt sich über das entsprechende Benutzerkonto mit Login und Passwort ein. weiterlesen

Slo-Mo-Videos aus der 5s-Kamera speichern

Apple vergisst den Button ‚In Bibliothek speichern‚ für Slo-Mo-Videos eines iPhone 5s. Beim Kopieren der 120-Frames-Aufnahmen auf den Mac oder PC geht der Zeitlupeneffekt verloren. Nur wer die Filme per iMessage verschickt, (sich selbst) über Mail-Server (zu)schiebt oder auf Facebook oder YouTube lädt, rendert die reduzierte Geschwindigkeit eines Videoabschnitts mit.

Bei einer Standard-Übertragung, per Kabel oder PhotoSync, erreichen den Desktop nur flüssige Videos mit 120 Bildern pro Sekunde (bei 720p). Die ‚Slow-Motions‚ lassen sich anschließend lediglich in Final Cut oder iMovie nachstellen.

Using this approach, you can shoot a long high-frame-rate sequence using the Slo-Mo mode and then create a video that switches into and out of slow motion as often as you like. Imagine a diver slowly jumping off the diving board, then moving at full speed until just before hitting the water.

Jason Snell | Macworld

Um die (langsam) bewegten Bilder aber auch direkt unter iOS zu verwenden, beispielsweise in einem iMovie-Filmprojekt oder einem Video-Instagram, hilft TruSloMo (kostenlos; App-Store-Link), das auf einem 5s die Videos mit hoher Framerate in ihrer Abspielgeschwindigkeit ausbremst. weiterlesen

E-Mail-Action mit ‚Dispatch‘

Dispatch (4.49 €; App-Store-Link) sah schon vor iOS 7 wie eine iOS-7-App aus. Zusammen mit dem großen Betriebssystem-Update schreitet auch die E-Mail-Anwendung der zwei Indie-Entwickler voran. Die letzten Neuerungen fielen so signifikant aus, dass Dispatch für mich derzeit eine echte Apple-Mail-Alternative darstellt.

DirektDispatch

Meine Mail-App braucht zwei Knöpfe: Archivieren und Löschen.

Okay, ich übertreibe. Ein etwas ernsthafterer Blick auf meinen täglichen Umgang mit elektronischer Post relativiert jedoch diese Übertreibung. Täglich schaufle ich meinen Posteingang aufs Neue frei; bei voller Inbox fällt mir das Denken schwer. Vor ein paar Jahren arbeitete ich noch anders. Damals ließ ich sogar Browserfenster über Nacht geöffnet. Ich bildete mir ein, das Zeug am nächsten Tag dort noch zu lesen. Mails folgen einem ähnlichen Muster.

Evernote, Readability, Pocket, OmniFocus und viele andere Dienste zeigen heute, das es anders geht, dass ToDos und Erinnerungen an anderer Stelle strukturierter abgespeichert und damit auch effizienter abgearbeitet werden können. weiterlesen

Hinter den Keynote-Kulissen der Macworld 2007

IPhoneBlog de Macworld 2007

by Blake Patterson (cc)

There was less they could do to make sure the phone calls Jobs planned to make from the stage went through. Grignon [senior manager in charge of all the radios in the iPhone] and his team could only ensure a good signal, and then pray. They had AT&T, the iPhone’s wireless carrier, bring in a portable cell tower, so they knew reception would be strong. Then, with Jobs’s approval, they preprogrammed the phone’s display to always show five bars of signal strength regardless of its true strength. The chances of the radio’s crashing during the few minutes that Jobs would use it to make a call were small, but the chances of its crashing at some point during the 90-minute presentation were high.

Fred Vogelstein | NYTimes.com

Wie’s ausgeht, ist bekannt. Oder?

Eine bessere Bewerbung kann Fred Vogelstein für sein am 12. November erscheinendes Buch “Dogfight: How Apple and Google Went to War and Started a Revolution” (Affiliate-Link) kaum abgeben.