Calendars 5 (4.49€; universal; App-Store-Link) wählte keine leichte Startwoche. iOS 7 schupst (in sechs Tagen) jeden Pixel in der Standard-Kalender-App um und weckt damit das Interesse vieler Updater. Sind die anfänglichen Ausprobiergefühle aber erst einmal verflogen, sollte man sich an den Terminplaner aus dem Hause Readdle noch einmal erinnern (‚Vielleicht über einen Kalendereintrag?‚).
Die Vorgängerversion, Calendars+ war bereits beliebt, besaß (mir) aber zu viele kleine Nervigkeiten, die jetzt, mit dem fünften Anlauf, aus dem Programmcode flogen.
Calendars 5 ist zuallererst schnell. Die App schnappt beim Umblättern zwischen Wochen und Tagen nicht nach Luft, sondern fliegt mühelos durch Kalenderwochen und gibt der Animation sinnvolle Datumsinformationen mit.
Im Gegensatz zu Agenda Calendar 4 reduziert Calendars 5 das Anlegen eines Termins auf seine essentiellen Angaben. Einen Fingerzeig auf das PLUS-Icon oder den gewünschten Zeitpunkt im Tagesplan ruft ein einzelnes Eingabefeld für den Betreff auf. weiterlesen
Es gibt Apps, die setzen sich fest, nisten sich auf dem Homescreen ein und gehören ab dann zum Inventar, zum Standardrüstzeug. Diese Apps findet man blind und öffnet sie mit einem (Finger-)Reflex.
RSS-Client Reeder war seit 2009 für mich genau so eine App-Store-Software. Nach vier Jahren folgt nun der zweite große Anlauf. Reeder 2 (4.49€; universal; App-Store-Link) springt in die großen Fußstapfen seiner Vorgänger.
Ganz so schnell lässt sich der Rückblick dann aber doch noch nicht abheften. Die RSS-Sterne stehen mittlerweile ganz anders.
Version 3, das letzte große Update, bekam nur das iPhone. Das seinerzeit revolutionäre ‚Reeder for iPad‚ war vor 12 Monaten, zwei Jahre nach seinem ursprünglichen Release, für einen grundlegenden Frühlingsputz überfällig. Dieser kam jedoch nie. Dafür fegte Google durchs Netz und entrümpelte einen Dienst, mit dem alles und jeder syncte. Auch Reeder. Der RSS-Client rettete sich mit ein paar Service-Updates und Bugfixes über mehrere Monate, verschenkte sich aber zuletzt.
Keine Frage: Beide Anwendungen sind in Würde gealtert. Das Design war markant aber trotzdem zeitlos. Unter den Vorzeichen von iOS 7 und ohne Google Reader ist es jetzt an der Zeit für einen Neuanfang. Die Erwartungen sind zurecht hoch.
Ich benutzte Reeder 2 bereits über die vergangenen zwei Wochen in einigen Beta-Versionen auf iPad und iPhone. Das hier sind meine ersten Eindrücke.
In an interview Wednesday, an Apple spokesman pointed to other security features the company has added to the phone. Apple customers who wish the use Touch ID also have to create a passcode as a backup. Only that passcode (not a finger) can unlock the phone if the phone is rebooted or hasn’t been unlocked for 48 hours. This feature is meant to block hackers from stalling for time as they try to find a way to circumvent the fingerprint scanner.
Jeder zweite Smartphone-Nutzer aktiviert nach Apples Recherche keinen Passcode. Wenn diese Studien nur annähernd die Realität abbilden, interessiert mich wie viele Anwender auf eine 4-stellige Codesperre setzen und keine Kombination aus Buchstaben, Zeichen und Nummern wählen.
But the really interesting – and in the long-term important – sensor in the iPhone 5S is the M7, a “motion co-processor” which allows it to measure data from the accelerometer, gyroscope and compass without draining the battery as heavily as would be required if the A7 processor were used. Effectively, using the CoreMotion API, apps can access data about movement all day, without destroying the battery life.
Ein dedizierter Chip zur stromsparenden Erfassung aller Bewegungsdaten, vom Beschleunigungssensor über das Gyroskop bis zum Kompass, gewinnt für mich in der gestrigen 5s-Präsentation den Oscar als bester Nebendarsteller.
Ohne den Power-A7 anzuwerfen zeichnet der M7 mit ob man (spazieren) geht, joggt oder im Auto fährt. Fitness-Tracker wie das Fitbit One, Jawbone Up oder Nike Fuelband müssen sich zusätzliche Spezialisierung antrainieren wenn sie zukünftig einen Mehrwert (und damit ein Verkaufsargument) schaffen wollen. Runtastic, Moves und Co. lesen schon heute die Dokumentation zur CoreMotion API.
Doch hier enden die 'Sidekick'-Features des M7 nicht. Alle Berechnungen erfolgen kontextsensitiv und kosten plötzlich kaum noch Strom. Die gemeinsame Schnittstelle ermöglicht auch genrefremden Apps in diesen Datenpool einzutauchen. Keine Push-Benachrichtigungen bei laufender Autonavigation, automatischer Musikwechsel beim Auslaufen, Erkennung von persönlichen Schrittmustern, usw..
„Sämtliche Fingerabdrucks-Informationen sind verschlüsselt und werden sicher in der Secure Enclave im Inneren des A7 Chips im iPhone 5s gespeichert. Diese Informationen werden niemals auf Apple Servern gespeichert oder in der iCloud gesichert.“
Ohne offiziellen Livestream startet in 30 Minuten Apples diesjähriges iPhone-Event. Ich werfe dazu hier sicherlich ein paar Kommentare in den Raum, überlasse das Feld jedoch den gewohnt guten Live-Tickern von TechCrunch, Time.com, Macworld, The Verge, Engadget und Ars Technica.
Viel Spaß!
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20:11 – Und das war’s auch schon. Mit Musik geht es raus, aus dieser bunten Veranstaltung.
20:05 – Alle neuen iPhones gibt es am 20. September – auch in DE. Und das iPhone 4S bleibt als Gratis-Option weiter im Verkauf.
20:04 – Fantastisch aber der Homebutton verliert sein markantes Viereck.
19:57 – Touch ID.
19:53 – Der Dual-LED-Blitz und das ‚Slow-mo‘-Feature klingen nach Spaß.
19:50 – Die neue 5S-Kamera: (bestimmt) gut.
19:46 – Ein ‚Motion Co-Processor‘, der Fitbit, Jawbone und Co. schwitzen lässt.
19:42 – Alles mutiert auf 64-Bit. Der A7 im 5S ist doppelt so schnell wie der A6 im 5er. weiterlesen
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