Sicherheitsforscher zeigen Schwachstellen im App-Store-Zulassungsprozess auf

IPhoneBlog de App Store Checked

The details of Apple’s app review process are not publicly known, but aside from a few notable exceptions it has been largely successful in keeping malware away from iOS devices. The basic premise of a Jekyll app is to submit a seemingly harmless app to Apple for approval that, once published to the App Store, can be exploited to exhibit malicious behavior.

iMore.com

Eine fundierte (und verständliche) Erklärung von Nick Arnott zur Forschergruppe des Georgia Institute of Technology, die für eine potenzielle Malware-App vom Prüfprozess eine Freigabe erhielt.

Hervorzuheben ist die realistische Einschätzung zur Gefahr solcher Hintertüren unter iOS in den letzten Absätzen.

Kalifornischer Goldrausch?

I was told this image was inaccurate and that the actual gold iPhone would be much more subtle in color. Think: less “gold” and more “champagne”.

MG Siegler | TechCrunch

Rene Ritchie photoshoppt ein Mock-up, das zumindest dezenter glänzt als Apples zurückliegende Anläufe.

Update: Bestätigt + bestätigt.

Wer verkauft das 5C?

IPhoneBlog de Simkarten Business

Aggarwal was impressed by the way Jobs was willing to take a risk to realize his vision. “In one meeting in the conference room with Jobs, he was annoyed that AT&T was spending too much time worrying about the risks of the deal. So he said, ‘You know what we should do to stop them from complaining? We should write AT&T a check for $1 billion and if the deal doesn’t work out, they can keep the money. Let’s give them the $1 billion (Apple had $5 billion in cash at the time) and shut them the hell up,’” Aggarwal recounted.

Peter Cohan | Forbes.com

Raj Aggarwal arbeitete zusammen mit Steve Jobs am ersten AT&T-Deal für das iPhone. Rückblickend war die zu Anfang exklusive Providerbindung, nicht nur in den USA sondern auch bei uns, einer der ausschlaggebenden Erfolgsfaktoren für Apple und ein Halleluja-Moment für die Mobilfunkbranche – positiv wie negativ.

Auf der einen Seite steht unglaubliches Wachstum, andererseits kein SMS-Geschäft mehr, die Gesprächspreise sind im Keller, der verbitterte Kampf gegen FaceTime- und die Tethering-Option gilt als verloren und für Logos auf Geräterückseiten oder installierter Werbesoftware muss man verkaufsschwächere Partner ansprechen. weiterlesen

Google Docs ohne Google: Quip

Ich vertraue Quip (kostenlos; universal; App-Store-Link), einer neuen kollaborativen Textverarbeitung mit großer Ähnlichkeit zu Google Docs, keine wirklich wichtigen Dokumente an. Einen solchen Vertrauensvorsprung kann ein Startup für seine zwei Wochen alte Freemium-App nicht erwarten. Dabei ist es egal, dass hier der ehemalige Facebook CTO Bret Taylor seine Reputation riskiert.

Dem Quip-Team, das derzeit von einer Kapitalspritze in Höhe von 15 Millionen US-Dollar zehrt, ist das bewusst. Die App-Store-Screenshots bewerben die Software nicht grundlos mit eher einfachen Anwendungsfällen – gemeinsame Einkaufslisten oder zusammen ausgearbeitete Pressemitteilungen.

IPhoneBlog de Quip aendert alles

In den vergangenen zwei Wochen kopierten wir unsere Podcast-Shownotes mit Quip, anstelle von Googles Office-Suite, zusammen. Das gab einen kurzen aber praxisnahen Einblick, der auch die zahlreichen Updates, sowohl in Form von App-Aktualisierungen wie auch serverseitigen Änderungen, vermittelte. weiterlesen

Bugfix-Release: iOS 7 Beta 6

IPhoneBlog de iOS7 beta6

Build 11A4449d scheint aufgrund der geringen Update-Größe und des ungewöhnlichen Veröffentlichungstermins lediglich ein zeitkritischer Bugfix-Release am neuen Betriebssystem.

Apple fordert seine Entwickler nach dem OS-Download dazu auf, sich im dem Dev-Center einzuwählen, ein ‚Reset Media Library‚-Profil zu installieren (beispielsweise per Mail) und sein Gerät einmal durchzustarten.

This update addresses an issue with iTunes in the Cloud, where some purchases may download or play unexpected items.

iOS Dev Center

Ein Texteditor mit Workflows: Editorial

IPhoneBlog de Editorial

Das (ohnehin umfangreiche) iOS-Portfolio an Schreibprogrammen wächst mit Editorial (4.49 €; App-Store-Link) heute noch einmal kräftig. Die iPad-App von Ole Zorn aus Berlin, der sich mit Pythonista bereits Apples mobiler Plattform verschrieb, veröffentlicht jetzt eine Markdown-Textverarbeitung für (uns) Geeks.

Und damit übergebe ich das Wort an Federico Viticci und Gabe Weatherhead, die über mehrere Wochen ausufernde Abhandlungen zur neuen App verfassten.

Editorial changed how I use my iPad: I can now work from my mini without worrying about the apps and features I’d miss from my Mac. I want to work from my iPad, because Editorial is a better, faster, more efficient writing and editing environment than Sublime Text 2 on OS X, even considering all the Markdown-related scripts and macros I have in Keyboard Maestro.

MacStories.net

When I write at a computer, I use Sublime Text or BBEdit, or MultiMarkdown Composer. These are powerful text editors and nothing on my iPad could rival them.

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Die internationale Gartenschau: Plants vs. Zombies 2

IPhoneBlog de It is about time

Mir fehlt (im Moment) die Kraft, noch einmal das Für und Wider der Spielmechanik eines iOS-Games mit In-App-Finanzierung aufzuarbeiten. Alle Aussagen zu dem soeben international ausgerollten Plants vs. Zombies 2 (kostenlos; universal; App-Store-Link), hier auf 50-Bandminuten gesprochen, gelten auch heute, vier Wochen nach der Aufzeichnung, noch genau so.

Während sich über den 'Free-2-Play'-Download mit seinen ausgetüftelten und optimierten Preistafeln vorzüglich streiten lässt, bleibt PopCaps Zombie-Apokalypse im Vorgarten, rein spielerisch, ein köstlicher Leichenschmaus. Die (simple) Mechanik variiert laufend, es wimmelt durchgehend an neuen Herausforderungen und der Zombie-Überfall im Comic-Dress sah nie besser aus.

Und trotzdem. PvZ in Episode 2 fühlt sich durch Items, die nur zu kaufen und nicht zu erspielen sind (ich beziehe mich hier auf die Softlaunch-Version), wie eine Mietwohnung an, in die ich auf Zeit einziehe, nur wenig eigenes Geld für Renovierungen in die Hand nehme und immer mit dem Gedanken lebe, hier nicht ewig zu wohnen. weiterlesen

Ein Serienbild-Zauberer: SnappyCam

IPhoneBlog de SnappyCam a

SnappyCam (0.89 €; App-Store-Link) zeichnet auf (anhaltenden) Knopfdruck bis zu 20 Fotos pro Sekunde auf1, die sich später (einzeln) exportieren lassen. Das minimiert die Fotoqualität zwar deutlich, sortiert aus der kurzen Bilderserie aber zuverlässig (einige) Schnappschüsse, die nicht verwackelt sind und auf denen alle fotografierten Personen mit offenen Augen in die Kamera schauen.

SnappyCam schneidet keine Frames aus einer Videoaufnahme, schrumpft jedoch die JPG- und Speicher-Dimensionen, genau wie den sichtbaren Bildausschnitt. Die iPhone-5-Fotos besitzen so eine durchschnittliche Größe von einem halben Megabyte. Diese Aufnahmen sind keine Vorzeigefotos im Aperture-Archiv, glänzen jedoch in Online-Netzwerken – trotz Komprimierung. Mitunter verzieren Unschärfe-Effekte sogar mutmaßlich langweilige Schnellschüsse.

IPhoneBlog de SnappyCam b

Wie bereits betont eignet sich die App von John Papandriopoulos für den richtigen (Beweg-)Moment in flotten Events. Das Auspusten von Kerzen auf einem Geburtstagskuchen, der Anlauf zu einem Elfmeter und Menschen, die in Schwimmbecken springen.

Die Bedienoberfläche der Kamera passt ins (klassische) iOS-6-Design, wirkt unter iOS 7 jedoch noch wie ein Fremdkörper. Technisch sind (seit gestern) jedoch alle Updates eingespielt um auch unter der anstehenden OS-Aktualisierung sauber zu funktionieren.

Und dabei bleibt es nicht: Ein GIF-Export des Fotoshootings steht bereits auf der ToDo-Liste des Entwicklers.


  1. Ein iPhone 4S quetscht immerhin noch beachtliche 12 Aufnahmen pro Sekunde aus der rückseitigen 8-Megapixel-Kamera.