Tiny Thief ist zwar bereits drei (!) Wochen alt, gehört aber immer noch gespielt. Wer zum Release keine 2.69€ investierte, reicht heute nur 89 Cent über den App-Store-Tresen (Link) und bekommt dafür 76 liebevolle iPhone- oder iPad-Rätselbildschirme.
Rovio vertreibt die Entwicklung von 5 Ants Games, bei der ihr als Taschendieb in old school ‚Point-and-Click‘-Manier an Aufsehern vorbeischleicht und mit einer Robin Hood-esquen Tugend Obst und Blumen stibitzt. Tiny Thief beweist stellenweise Slapstick-Humor, wird aber nie albern. Die Mini-Animationen und vorberechneten Events, die nach korrekter Lösung ablaufen, sind bezaubernd.
Das Rätsel-Niveau reicht von kinderleicht bis bockschwer und trifft damit seine Zielgruppe, den verspielten Erwachsenen. Bitte mehr davon.
Ja, 1.7 Millionen verkaufte Microsoft Surface (RT + Pro) in acht Monaten sind im Vergleich zu 57 Millionen iPads (im gleichen Zeitraum) eine kleine Katastrophe.
Die 853 Millionen US-Dollar an Einnahmen durch Surface entsprechen 4.4-Prozent des Jahresumsatzes der Windows-Abteilung. Das bringt ein bisschen Perspektive rein, führt aber auch Microsofts deutlich ungewisse Zukunft vor Augen – weil Windows 8 nur zögerlich ankommt (und selbst Nokia, als enger Hardware-Partner, öffentlich nörgelt).
Clever: Amazon ermöglicht seiner iOS-Kindle-App (kostenlos; universal; App-Store-Link) den Download von Leseproben und umdribbelt damit regelkonform Apples Vorgaben für In-App-Käufe. Der Workaround spart dem weltgrößten E-Book-Händler die 30-Prozent-Provision für jedes Buch, das über ein iPad oder iPhone gekauft wird.
In der Praxis funktioniert das so: Über eine Suchfunktion durchstöbert ihr die komplette Amazon-Bibliothek und zieht euch jeweils das erste Kapitel. Am Ende der Kostprobe schickt man sich die Buchinformationen als E-Mail oder merkt Titel für seinen Wunschzettel vor. Der eigentliche Kauf geschieht weiterhin im Webbrowser.
Apples Regelwerk sieht vor, keinen direkten Link aus der App ins Online-Angebot anzubieten. Amazon fügt sich (immer noch) der Vorgabe und stellt den Verweis auf das gewünschte Buch erst in der E-Mail bereit.
Obwohl die Umsetzung dem Kunden, der sowohl zu Apple als auch Amazon zählt, einen Schritt entgegenkommt, verkompliziert die Richtlinie den Kauf unnötig. Apples Prozent-Beteiligung für direkte In-App-Käufe ist vertretbar, die Einschränkung keinen direkten Webseiten-Link anzubieten dagegen (weiterhin) kundenfeindlich.
Apple trägt hier seinen Konkurrenzkampf mit Amazon auf dem Rücken von iPhone- und iPad-Käufern aus.
Es ist noch kein ‚iPod-Moment‘, aber Apple zeichnet der TV-Branche bereits die "I finally cracked it"-Wegbeschreibung. Der Apple TV testet mit seiner gestern veröffentlichten Entwicklerversion ein Setup-Feature über iPhone und iPad unter Hilfe von Bluetooth.
Die Aussage daraus: Der Kampf um den Fernseher (egal ob als Set-Top-Box oder komplettes TV-Set), in den kürzlich auch Google stolperte, ist nur über die Fernbedienung zu gewinnen. Und mit Apps, die den bestehenden Kabel- und Satelliten-Service ignorieren.
Mathematik ist mir fremd. Trotzdem bin ich mir sicher: 42 ist die ultimative Antwort auf das Leben, das Universum und den ganzen Rest. Math 42 (4.49€; universal; App-Store-Link) löst alltäglichere Fragen von Schülern und Schülerinnen zwischen der fünften und zwölften Klasse, die sich mit Linearen Gleichungen und Bruchrechnungen herumschlagen bespaßen.
Die Berliner-App ist jedoch nicht nur ein (Taschen-)Rechner (in einem schlichten und verständlichen Design), sondern auch eine Erklärmaschine, die Schritt-für-Schritt Lösungswege herleitet und Übungsaufgaben vorhält.
Math 42 hätte ich mir während meiner Schulzeit gewünscht.
Der Spiegel berichtet in seiner heutigen Ausgabe auf 1.5 Seiten über schlechte Arbeitsbedingungen bei chinesischen Zulieferern, die auch im Auftrag von Apple arbeiten (leider bewusst reißerisch und mit wenig inhaltlicher Aussage). Die Berichterstattung beruht auf einem Dokument der Arbeitsrechteorganisation China Labor Watch, das es dagegen auf 60 PDF-Seiten (Link) schafft, sehr detailliert und in klarer Sprache die Missstände von Pegatron aufzuzeigen.
Der Bericht über die Zulieferbetriebe bestätigt an mehreren Stelle die erwartete Massenproduktion eines "low-priced plastic iPhone".
Today's work is to paste protective film on the iPhone's plastic back cover to prevent it from being scratched on assembly lines. This iPhone model with a plastic cover will soon be released on the market by Apple. […] The new cell phone has not yet been put into mass production, so quantity is not as important.
[Eric] Schmidt had apparently not been included in any of Apple's internal discussions related to iPad, which launched at the beginning of 2010. Its success essentially destroyed the once booming netbook category that Google's Chrome OS had originally targeted. […]
Without Chrome OS ready, Google didn't have any official response to the iPad for an entire year until early 2011, when It unveiled its separate Android 3.0 Honeycomb initiative aimed at taking over the iPad similar to how Android 2.0 had targeted the iPhone.
Daniel Eran Dilger vereinfacht teilweise einseitig, fasst jedoch Googles verschobenen Fokus auf die Marke Chrome, anstelle von Android, anhand ausgewählter Meilensteine lesenswert zusammen.
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