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IPhoneBlog de 50 Milliarden

Vor 14 Monaten stand der Zähler nur auf 25 Milliarden. Die Download-Marke von 40 Milliarden (wie gewohnt ohne Re-Downloads und Updates) wurde erst in diesem Januar übersprungen.

Im App Store veranstaltet Apple zum runden Jubiläum erneut ein kleines Gewinnspiel (Link).

Automatic Link: Fahrzeugdiagnose über Bluetooth

Wade Roush filmte für Xconomy eine der ersten öffentlichen Testfahrten mit dem Automatic Link, einem Bluetooth-Stecker zum Auslesen von Fahrzeugdiagnosedaten, den US-Vorbesteller noch diesen Monat erhalten (sollen).

DirektAutomatic

Der ‚Link‘ ist ein OBD2-Dongle, der im Schulterschluss mit einer iPhone-App zum ökonomischen Fahrverhalten anregt. Ein Beschleunigungssensor meldet sich besserwisserisch bei scharfem Abbremsen oder zu schnellem Anfahren. Außerdem verspricht das 70-Dollar-Produkt Fehlermeldungen der Lichtmaschine in eine verständliche Sprache zu übersetzen. Standortinfos („Dude, Where’s My Car?“) und (Preis-)Angaben über die nächste Tankstelle sind nette Extras.

Wie eingeschränkt der Feature-Umfang außerhalb von Nordamerika derzeit tatsächlich ausfällt („Automatic uses many US-only data services like gas station locations and prices, 911 call center locations, and road data„), klärt sich bestimmt zeitnah. Auch ich habe eine Vorbestellung aufgegeben.

On-Board-Diagnose-Systeme sind beileibe nicht neu. Der Unterschied zu bisherigen Lösungen, betagte Autos ein bisschen näher an unseren vernetzten Alltag zu führen, ist die Kombination von Bluetooth 4.0 mit einer nachvollziehbaren (und hübschen) Datenaufbereitung, an der sich nicht nur absolute Enthusiasten ergötzen (können).

Into Pixelness: Star Command

Star Command (2.69 €; universal; App-Store-Link) ist alles andere als perfekt. Trotzdem habe ich ohne mit der Augenbraue zu zucken am gestrigen Mittwochabend 70-Prozent des iPad-4-Akkus im pixeligen Indie-Traum versenkt. Und ich sage euch auch warum.

IPhoneBlog de Star Command b

Die bereits mehrfach verlinkte Vorgeschichte braucht an dieser Stelle keine erneute Erwähnung – auch der Teaser und der Trailer sind hinlänglich bekannt. Zu den Grundbausteinen des eigentlichen Spiels bedarf es jedoch ein paar Worte. Insbesondere weil das Game eigene einleitende Sätze zum Wie, Was und Wo (komplett) überspringt – bis zum dritten Space-Gefecht wusste ich nicht wie meine Mannschaft sich über den gekachelten Enterprise-Fußboden bewegt.

Im Mittelpunkt des Geschehens steht immer ein Angriff, beziehungsweise die Verteidigung eurer Raumkapsel. Dabei belagert eure Truppe kleine Kanonenzimmer. Die Trefferquote wird durch niedliche Geschicklichkeitsspiele, beispielsweise über choreographierte 'Guitar Hero'-Fingerschnipser, ausgewürfelt. weiterlesen

Briefs – iOS-Prototypen zum Anfassen

Tell your app story, with Briefs. from MartianCraft on Vimeo.

Briefs is meant for iOS designers and developers who, before handing image assets over to Xcode to start writing code, want to see whether their app idea is feasible in terms of design and user experience. Essentially, if design is Stage 1.0 of a development process and coding is Stage 2.0, Briefs is the 1.5 step in between. Briefs is a powerful tool for professionals who aren’t afraid of working with a Photoshop-like UI to connect image assets, distribute animations, transitions, and more.

Federico Viticci / MacStories

Seit 2009 versucht Rob Rhyne sein iOS-Prototyping-Tool ‚Briefs‚, für interaktive App-Entwürfe, im App Store zu platzieren. Mit frustrierendem Ergebnis: Nach mehreren Ablehnungen, inklusive einer kompletten Rekonstruktion des Programmcodes, landete das Projekt im August 2010 als Open-Source-Version auf GitHub.

Es bedurfte erst einer Mac-Companion-App und einem erwachsen gewordenen App-Store-Prüfungsprozess bis das Mockup-Werkzeug für iOS-App-Designs jetzt zum Download steht. weiterlesen

Von MKV bis AVI: Infuse

Grundsätzlich hässlich: die App-Store-Kategorie der Videoplayer. Selten findet sich dort Software, die iOS untypische Containerformate frisst und dabei einladend aussieht – vorsichtiger lässt sich das kaum formulieren. Infuse (4.49 €; universal; App-Store-Link) legt die Messlatte für diese App-Gattung endlicher höher.

Infuse demo from FireCore on Vimeo.

Der Videoplayer entspringt dem Hause FireCore, die landläufig für ihre (sehr großartige) Apple-TV-Jailbreak-Software aTV Flash bekannt sind. Mit dieser Vorgeschichte verwundert es nicht, dass die Video-Wiedergabe nicht nur intuitiv verläuft sondern auch technisch höchste Ansprüche erfüllt. 1080p-Demo-AVIs ergiesen sich nicht nur flüssig über den iPad-4-Bildschirm sondern spielen auch akzeptabel auf einem kleinen Mini – eine Garantie auf jeden Frame gibt es aber nicht.

Alle Filme und TV-Shows, die bereits als H.264-Dateien (verpackt) vorliegen, sind aufgrund der iOS-Hardware-Unterstützung ohnehin kein Problem. weiterlesen

‚Google Now‘ für iOS

IPhoneBlog de Google Now

Anstelle hier nur die iTunes-Beschreibung ins Blog zu tippen, habe ich Google Now, das Update der Search-Anwendung (kostenlos; universal; App-Store-Link), ausprobiert. Trotzdem bleibt der Ersteindruck kurz. Die persönlichen Informationen, die mir von der Assistenten-Software zutragen werden soll, scheinen noch nicht auf mein Profil abgestimmt. Aus der überschaubaren Gruppe von Android-Geräten, die Google Now bis heute tatsächlich abbekamen, wissen wir, dass sich die Präferenzen durch Suchbegriffe, wie beispielsweise das bevorzugte Sport-Team oder eine ganz bestimmte News-Kategorie, erst peu à peu justieren.

Alles was bereits über die Google-Server läuft, vom Kalendereintrag bis zur E-Mail, findet logischerweise schon Verwendung. Now hat mich zum Beispiel an eine (fiktive) Flugbuchung, die ich für Mittwoch angesetzt habe, heute zweimal erinnert – das war zu erwarten.

Standortinfos, die beschreiben wo(-hin) ich mich heute bewegt habe, verzeichnet Now fleißig in der 'Location History' – an meinem ersten Tag mit der Software funktioniere das a) konstant und b) präzise. weiterlesen

Donnerstag, 02. Mai 2013: Star Command

DirektCommand

Donnerstag ist es endlich soweit.

PhotoSync – pfeilschneller Fotoaustausch

Selten gelobt aber täglich in Verwendung: PhotoSync (1.79 €; universal; App-Store-Link) tauscht Screenshots und Fotos zwischen iPad, iPhone, Mac und PC aus – in alle Richtungen, drahtlos.

IPhoneBlog de PhotoSync

Lediglich zwei Fingertabs (Stichwort: Quick Transfer) benötigt es um ein iOS-Bild im heimischen WiFi an den eigenen Rechner zu schicken – das Hilfsprogramm für OS X und Windows ist gratis. Umgekehrt zieht man das gewünschte Foto lediglich in die Menüzeile um den kabellosen Datentransfer einzuleiten.

Im WLan von Freunden greift man über den Web-Browser auf die iOS-Bibliothek zu oder spielt deren Fotos zurück aufs eigene iPhone.

Wirklich bequem wirds beim Transfer von Bilder zwischen zwei iOS-Geräten. Das funktioniert nämlich nicht nur über WiFi sondern schaltet bei Bedarf automatisch auf Bluetooth um – als Nutzer merkt man davon nichts. Zwei geöffnete PhotoSync-Apps erkennen sich eigenständig und tauschen anschließend unbegrenzt Fotos aus.

Schneller und zuverlässiger kopiert keine andere Software Bilder von iOS auf den Mac – und exakt diese Eigenschaft benötige ich jeden Tag.