MobileSafari mag keine Downloads. Die besten Empfehlungen für Dateien, die man aus dem Netz über einen Browser lädt, kommen aber bekanntlich immer unterwegs, wenn man nur ein iPhone oder iPad bei sich hat. Bislang habe ich solchen Empfehlungen eine OmniFocus-Notiz spendiert oder die Dateien ganz simple in die Dropbox gelegt.
Mittlerweile existieren aber intelligentere Wege um mit Download-URLs umzugehen.
Files App (0.89€; universal; App-Store-Link) bietet sich über den ‚Öffnen in‚-Dialog an und lädt eine große Bandbreite von Dateitypen (ZIP, PDF, Fotos, etc.) in den lokalen iOS-Speicher. Dort lassen sich Mediendateien, wie beispielsweise eine einzelne Podcast-Episode, direkt anspielen. Vorteil: Man bedient einen vernünftigen Medienplayer, der die Wiedergabe pausiert und (Cover-)Artworks ausliefert. Zurück im lokalen WiFi zieht man über den Desktop-Webbrowser die dort abgelegten Dokumente auf den Rechner.
iCab (1.79€; universal; App-Store-Link), eine von vielen Safari-Alternativen, besitzt einen Download-Manager dessen Verzeichnis sich ebenso über einen lokalen Webserver ansurfen lässt. Vorteil: In den Browser-Einstellungen lässt sich der iPhone- oder iPad-Schlafmodus unterbinden um größere (oder längere) Download-Sessions nicht abzubrechen.
Transloader (kostenlos; universal; App-Store-Link) merkt sich explizite URLs. Die Desktop-App (4.49€; MAS-Link) greift sich über den iCloud-Sync die angelegte Liste und startet den Download unmittelbar am Desktop – zum Beispiel für Torrents.
Der Werbeclip für Google Now als iOS-Version fand sich heute für wenige Minuten auf dem offiziellen YouTube-Kanal von Mountain View – Engadget zog vor der Depublizierung eine Kopie.
Der Siri-Rivale zieht demnach in die ‚Google Search‚-App (kostenlos; universal; App-Store-Link) ein, die sich zuletzt im November mit einer beeindruckend schnellen Sprachsuche hervortat.
Ooyala says a full two-thirds—67 percent—of its Web video time in 2012 was consumed by iPhone users, while a third is consumed by Android devices. […] The video-watching numbers are practically a straight reversal of Android’s market share numbers when compared to iOS.
Webtraffic, Flugzeug-WiFi und Internet-Videos (PDF) – alle zeigen in einer Gegenüberstellung von Android zu iOS ein vergleichbares Zweidrittel-Tortendiagramm.
Auf Easy habe ich Liberation Maiden (4.49€; universal; App-Store-Link), den ‚Zone of Enders‚ ähnlichen Shooter von Suda51, der letztes Jahr im 3DS-eShop debütierte, in weniger als 2h durchgespielt.
Short yet sweet, it’s quite the exhilarating rush, even if it lacks the signature mind-bending weirdness that Suda games often revel in.
AlleReviews über die Nintendo-Handheld-Version aus dem vergangenen Jahr gelten auch für die iOS-Portierung. Einziger Unterschied: Anstatt einem Stylus schwingt ihr jetzt die Finger über den Bildschirm um damit mächtige Bohrtürme und feindliche Raketen zum Abschuss zu markieren. Obendrein ist nicht zu übersehen: Das Spielgeschehen der fünf Level erhielt ein Retina-Grafik-Upgrade – nur die Menüs wurden vergessen.
Liberation Maiden ist ein durchaus spezielles Sci-Fi-Shoot’em-up, mit Nuancen von Panzer Dragon, aber mitnichten der heißeste LEVEL-5-Release. Und trotzdem: Wer sich vom Trailer eingeladen fühlt, wird die Verabredung trotz aller Kürze genießen.
Apropos Marvel: Der Comicverlag verteilt noch bis morgen kostenlos Superhelden-Geschichten – vorzugsweise über ComiXology (kostenlos; universal; App-Store-Link) zu laden und lesen – und schießt sich damit in der letzten Nacht die eigenen Server ab*.
Through Marvel #1 you’ll witness the beginnings well-known characters like the Avengers, X-Men and Spider-Man to the new superstars like the Guardians of the Galaxy, Thanos, Iron Fist and more.
Mat Honan zerpflückt das aktuelle Path-Update (kostenlos; universal; App-Store-Link) und hält jedes gute Wort, dass die Design-Umsetzung verdient hätte, zurück. Insbesondere die neue Chat-Funktion, bei der ein Freund meiner Freunde auch mir Nachrichten schreiben kann, empfindet er als Verletzung der Privatsphäre.
This update needed to be the one where Path really caught fire and got a network effect rolling. Its best bet to do that is by making a case for privacy, for intimacy, for sharing safely. Path needed a killer update, not another privacy killer.
Zugegeben, die Chat-Entscheidung ist fragwürdig und gleichzeitig Sinnbild der Herausforderungen vor denen das (Familien-)Netzwerk steht. Eine Handvoll Sticker und die üblichen Kamera-Effekte bezahlen die Rechnungen der derzeit sechs Millionen Nutzer nicht. Deshalb bleibt die Abo-Gebühr im Gespräch.
Doch wer ist bereit diese zu zahlen? Facebook beweist (täglich neu) was man seinen Nutzern zumuten kann wenn der Service a) kostenlos und b) einfach bleibt. weiterlesen
Marvel Unlimited ist NetflixHBO Go für Comics – eine Flatrate mit großem Backkatalog ohne brandaktuelle Neuerscheinungen. Frühestens sechs Monate nach dem ursprünglichen Release schlagen Superhelden im Pauschaltarif, den Marvel mit fairen 60 US-Dollar pro Jahr ansetzt, dort auf. Ein Versprechen, welche Charaktere und welche Serien die neue (echt schlechte) HTML5-App (kostenlos; universal; App-Store-Link) erreichen, gibt es allerdings nicht.
Maximal sechs digitale Hefte lassen sich für den Offline-Konsum vormerken – für einen Wochenendausflug zu wenig. Als kleinen Babyschritt in die richtige Richtung darf der iOS-Ausbau jedoch verstanden werden.
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