Regel Nr.12 im großen Buch der ungeschriebenen Videospielgesetze lautet: Breakout geht immer! Eine neue Dosis des simplen Genres schiebt Brickout Zero Gravity (1.79€; universal; App-Store-Link) aufs iPhone und iPad.
Insbesondere der 2-Spieler-Mode, gemeinsam an einem iPad, macht die schwerelose Pixeljagd so liebenswert. Die Physik, die Paddle und Ball unter Kontrolle hält, richtet sich nach drei Schwierigkeitsstufen – das fühlt sich immer präzise an.
Zusammen mit dem sphärischen Soundtrack, der den visuellen Charme des Retro-Ausflugs unterstreicht, ist der ungarische Indie-Titel ein rundherum gelungenes Zwischendurch-Häppchen als Vertreter dieser Spielart.
Ich habe wenig Zweifel das Thermodo, der kleine Temperaturmesser am Kopfhörerausgang, in 33 verbleibenden Kickstarter-Tagen seine Finanzierung erreicht. Spannend wird es allerdings ob Robocat, das Team hinter den Wetter-Apps Haze (0.89€; App-Store-Link) und Thermo (kostenlos; universal; App-Store-Link), seine Algorithmen soweit im Griff hat, um Klimawechsel zwischen Jackentasche und Außentemperatur zu verstehen – sonst sind spontane Messungen schwierig.
Die Lösung über den Klinkenstecker ist clever, weil sie zukunftssicher und obendrein kompatibel mit anderen Smartphone-Betriebssystemen ausfällt. 29 US-Dollar ist mir das Experiment wert, insbesondere weil die Kopenhagener ein SDK versprechen damit andere App-Store-Apps mit den Sensordaten spielen.
Sonic Dash (1.79€; universal; App-Store-Link) stürmt in den App Store und SEGA lässt ein iPad mini springen! Nur für iPhoneBlog-Leser; nur für Freunde des blauen Igels mit seinen rot-weißen Turbo-Tretern.
Zu gewinnen gibt es: Ein iPad mini in der Edition ‚Weiß & Silber‘ mit 16GB als Mobilfunk-Ausführung! Obendrauf legen wir ein rotes Smart Cover sowie einen iTunes-Gutschein. Die Rechnung ist einfach: 459€ + 39€ + 15€ = irgendwas über 500Euro.
Okay, spuckt es aus. Was muss ich tun um teilzunehmen?
Zwei (weniger kniffelige) Dinge: Zuerst schaust du dir a) das unten eingebettete Video an und schreibt dann b) eine E-Mail an die nur dort genannte Adresse.
Ist das euer Ernst? Jedes andere Internet-Gewinnspiel beleidigt mich selbst für Ramschpreise mit stumpfen Fragen und verlangt bis zu meiner Strumpfgröße alle persönlichen Daten.
Teilnahmeschluss ist der 11. März 2013, 14:00 Uhr. Den Gewinner benachrichtige ich per E-Mail. Ein Update folgt hier im Blog. Der Rechtsweg ist natürlich ausgeschlossen. Es gelten die allgemeinen Teilnahmebedingungen.
Aus 4631 gültigen Teilnehmern hat Markus B. (mit iCloud-Adresse) das iPad mini 3G gewonnen*. Eine E-Mail ist an dich bereits unterwegs.
Vielen Dank an euch alle fürs Mitspielen und natürlich SEGA für die Bereitstellung (und den Versand) des Preises!
Zum Prozedere der Ziehung: Alle Mail-Adressen, die den (absolut geheimen!) Gmail-Account erreichten, habe ich über WhiteList (0.89€; MAS-Link) in eine VCF-Datei exportiert, die doppelten Einsendungen aussortiert und mit einem Zufallsgenerator den Gewinner ermittelt.
Nutzlose (aber lustige) Randnotiz: Insgesamt 589 Mails schlugen hier mit der Signatur ‚Von meinem iPhone gesendet‚ auf.
Fantastical (3.59€; App-Store-Link) erhält nach seinen ersten drei Monaten mehrere Kleinigkeiten, die die iPhone-Kalender-App substanziell verbessern.
Bereits vermerkte Termine lassen sich in der Übersicht verschieben (‚tap and hold‚). Ein Kalendereintrag alarmiert bei Bedarf mehrfach. Durch langes Drücken der roten Titelzeile öffnet sich eine direkte Datumsauswahl. Mit aktivierter Zeitzonen-Unterstützung werden Ereignisse in einer anderen Zeitzone als der derzeit vom iOS-Gerät verwendeten Zeitzone erstellt beziehungsweise angezeigt. Und abgelaufene Termine graut die Anwendung in der Tagesübersicht automatisch aus.
Die Schreibsoftware aus Leipzig schubst mit ihrer bereits zwei Jahre gewachsenen App die Idee von Dateien und Ordnern vom Schreibtisch und arbeitet mit virtuellen Papierstapeln durch die man sich mit Fingergesten zwickt, wischt und wühlt.
Die Wahl der drei Schriften, in denen die Buchstaben purzeln, ist ungewöhnlich. Die Augen stellen sich jedoch zügig auf Goudy Bookletter 1911, Ubuntu und Meslo LG M ein und lernen das Schriftbild zu schätzen.
Mir gefallen Apps, die in der Lage sind sich dermaßen zu reduzieren und (wichtige) Entscheidungen nicht auf den Kunden abwälzen. Das ist oft schwieriger als nur den Standardkatalog aus Helvetica, Arial und Times New Roman in den Programmcode zu drehen.
Die Milch im Kaffee, um mal dieses Klischee über die schreibende Zunft zu werfen, ist der integrierte Browser als Recherche-Werkzeug, die bequeme Export-Funktion (ePub, PDF, RTF, etc.), weiterlesen
Hier will eine Zeitung Zeitung machen, so wie sie es seit Jahrzehnten tut. Zwar tun die HB-Spitzen so, als wollten sie sich ändern, als hätten sie begriffen, dass sich etwas ändern muss. Tatsächlich aber ändert sich nix, Live ist für Handelsblatt wie Twix.
Bevor sich der ‚Free2Play‚-Gefühlssturm rund um Real Racing wieder legt (bis die Diskussion in der nächsten Woche mit einem neuen iOS-Blockbuster komplett von vorne beginnt), gilt das Wort Cliff Bleszinski:
People like to act like we should go back to “the good ol’ days” before microtransactions but they forget that arcades were the original change munchers. Those games were designed to make you lose so that you had to keep spending money on them.
Wem ‚das Spiel‘ nicht gefällt oder wer das Geschäftsmodell für unfair erachtet, stimmt mit seinem Portemonnaie ab. So einfach ist das. Es existiert kein Anspruch auf eine Vollpreisversion. Nur weil du deine Spielerfahrung nicht repräsentiert findest, dezimiert dies nicht den Spaß für die Anderen.
Und überhaupt: Fragen wir mal Square Enix wie so deren Feedback zu Ihren 20-US-Dollar-Titeln, die das exakt umgedrehte Verkaufskonzept verfolgen, ausfällt…
Die Bewertungen in den westlichen App Stores zu #RR3 seit letzter Woche sprechen bislang für EA (gehobene Chart-Position, 4.5-Sterne, Editor’s Choice, etc.). weiterlesen
Die gestern aktualisierte Version von Google Chrome (kostenlos; universal; App-Store-Link) stürzt auf iOS-Geräten mit Jailbreak wenige Sekunden nach dem Start ab. Ohne Jailbreak surft der Browser ohne dieses Problem.
Wer zwei Google-Minuten aufwendet, findet die Erklärung (und eine Lösung). Die Flut an negativen App-Store-Bewertungen liegt jedoch die Annahme nahe, dass dieser Ansatz eher unpopulär ausfällt.
Google dürften das iOS-Rating egal sein. Ein Indie-Studio, das zurecht keine Ressourcen auf Kompatibilitätstests mit Cydia-Tweaks verschwendet, zerstört ein solcher Kommentarhagel. Und wer in den ersten wichtigen Wochen aufgrund solcher ‚Problem‚ untergeht, ruiniert sich eventuell die komplette Veröffentlichung.
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