#454 – Apple-Watch-Apps, die ich täglich nutze

Die Vorstellung, dass uns die Watch aus der iPhone-Abhängigkeit befreit, hat sich bis heute nicht bewahrheitet. Wir alle lieben zu sehr die kleinen Dopamin-Kicks, die uns das Telefon gibt.

Trotzdem existieren neben a) Kommunikation, b) Push-Benachrichtigungen sowie c) Fitness und Gesundheit viele kleine Software-Projekte, die Aufgaben am Handgelenk übernehmen. Die Apps, die mich begleiten, habe ich heute zusammengestellt.

Hier das Intro zur Episode:

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Apple TV: Fokusstil hebt ausgewählte Menüs hervor

Dieses Bild zeigt einen Apple TV Bildschirm mit verschiedenen App-Icons in der unteren Reihe, darunter Trakt, YouTube und andere Streaming-Dienste. Im oberen Teil des Bildschirms sind Vorschaubilder von Filmen oder Serien zu sehen, wobei eines mit "Hacks" beschriftet ist und ein anderes "YOUR FRIENDS & NEIGHBORS" zeigt. Der Bildschirm scheint auf einem Tisch zu stehen, wobei am unteren Rand des Bildes eine Tischoberfläche zu erkennen ist.

Die langjährige Empfehlung für eine bessere Lesbarkeit findet sich unter ➝ Einstellungen ➝ Bedienungshilfen ➝ Anzeige ➝ Fokusstil: Hoher Kontrast.

via Charlie Wood

„Cook chose poorly“

Die prognostizierte „You won the battle, but lost the war“-Situation ist nun eingetreten.

Gonzalez Rogers specifically states: “Apple was tasked with valuing its intellectual property, not with reverse engineering a number right under 30% that would allow it to maintain its anticompetitive revenue stream.” This suggests that if Apple had conducted a genuine bottoms-up analysis of the value provided by its platform and services, rather than working backwards from a revenue preservation goal, a commission might be acceptable.

If Apple were to conduct a genuine valuation exercise that wasn’t designed to preserve its anticompetitive revenue stream, the court might be more receptive to a commission structure – and the company could apply to have that injunction lifted. Effectively, Gonzales Rogers ruling is the equivalent of saying „come back to me when you’re prepared to act like a grown up.“

Ian Betteridge

Unter den vielen Artikeln, die in den vergangenen Tagen über die neue Anordnung im Dauer(-Rechts-)Streit zwischen Apple und Epic geschrieben wurden (kurz: „Keine Apple Beteiligung für Web-Käufe im US-Store“), identifiziere ich mich mit Betteridges Beschreibung über die „App Store experience“. weiterlesen

Freigestellt: „Scan Things“ trennt Objekte von ihrem Hintergrund

Auf „Scan Thing“ folgt „Scan Things“ – für alles Weltliche, das ihr digital abbilden möchtet.

Produktfotos für den eigenen Online-Shop oder eine Ebay-Anzeige profitieren etwa vom mühelosen Hintergrundaustausch. Schneller kommt man nicht zu einem freigestellten Objekt, das durch einen Schattenwurf noch ein wenig realistischer wirkt.

Scan Things will insgesamt nichts bei sich selbst speichern, sondern direkt an andere Apps auslagern, teilen oder in die Zwischenablage kopieren. Für isolierten Text bekommt ihr etwa einen großen „Copy“-Button vor die Nase gesetzt.

Und dabei extrahiert ihr nicht nur über die Kamera: Scan Things werft ihr auch bereits digitale Dokumente oder Bilder vor.

Die Bedienung über die untere Menüleiste ist zu Anfang gewöhnungsbedürftig. Man lernt jedoch, zwischen den unterschiedlichen Scanner-Optionen zu wischen (statt zu tippen) und erst anschließend in das Auswahlfenster für die Erfassung zu touchen.

Leider fehlt dieser App-Neuauflage eine Option, um sie aus dem Kontrollzentrum zu starten. Ein schneller Start der App wäre ideal für den mühelosen Arbeitsablauf.

Scan Things scannt auch klassisch Dokumente – inklusive einer OCR-Texterkennung. Das Angebot von Apps, die das bereits tun, ist allerdings groß. Deshalb finden sich seine Alleinstellungsmerkmale beim 2D-Scannen von Objekten, den Textextraktionen sowie dem nicht zu unterschätzenden Workflow.

LocalSend schubst plattformübergreifend Dateien

Von Linux über Android bis Windows, macOS und iOS: LocalSend zelebriert Open-Source-, Cross-Plattform-Filesharing – AirDrop-ähnlich, aber systemübergreifend.

LocalSend, FileSharing, AirDrop, Dateien, Windows, Tien Do Nam, macOS, Apache License 2.0, quickshare, Ubiquiti, Zwischenablage, Linux, Android, macOS, Rest API, HTTPS, Netzwerk, Bluetooth

LocalSend zwingt Computer ins gleiche Netzwerk1 und erfordert eine Installation. Damit ist es keine Ad-hoc-Lösung für Dateiübergaben, aber eine zuverlässige und verschlüsselte Möglichkeit Dokumente oder die Zwischenablage in IT-diversen Haushalten auszutauschen.


  1. Meine Empfehlung für vernünftiges Netzwerk lautet weiterhin Ubiquiti

Klartext regiert. Journelly.

Ohne Backup-Option außerhalb von iCloud und ohne den Export in ein zu transportierendes Dateiformat vertraue ich Apples Journal-App weiterhin keine Tagebucheinträge an.

Das Bild zeigt die Benutzeroberfläche der App "Journally" auf einem iPhone. Die App zeigt einen Tagebucheintrag vom 3. Mai 2025 mit dem Titel "Coffee time, the best time" und einem Foto einer Kaffeezubereitung, während ein Menü für Speicheroptionen geöffnet ist, das zwischen "In-app" und "iCloud Drive" wählen lässt. Man kann auch sehen, dass ein früherer Eintrag vom 2. Mai 2025 vorhanden ist.

Journelly stellt hierzu den kompletten Gegenentwurf dar und ist ohnehin mehr als nur ein Tagebuch:

While my typical Journelly use-case hops between taking notes, journaling, today’s grocery shopping list, saving a few links from the web, music, movies—the list goes on… jcs from Irreal puts it best: „Journelly is a bit of a shape shifter.“ With just enough structure (but not too much), Journelly can serve all sorts of use-cases.

…auch deshalb, weil’s auf den Org-mode setzt.

While I want a smooth mobile note-taking experience, I also don’t want my notes to live in a data island of sorts. I’m a fan of plain text. I’ve been writing my notes and blog posts at xenodium.com using Org plain text for well over a decade now, so my solution naturally had to have some plain text thrown at it.

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„Just-in-time“: StikDebug mit überraschender App-Store-Landung

StikDebug erzielte a) nicht nicht nur eine AltStore-PAL-Notarisierung und flog b) anschließend mit TestFlight-Ticket, sondern landet c) tatsächlich im App Store.

Das Bild zeigt die Einstellungen eines iPhones mit dem Modellnamen „iPhone17,2“, das über 8 GB Arbeitsspeicher verfügt. Das Gerät läuft mit iOS 18.5 und hat die JIT-Akquisition sowie die erhöhte Speichergrenze aktiviert. Die Informationen werden im Bereich „Settings“ auf dem Bildschirm angezeigt.

Wie es der Zufall möchte, habe ich die dadurch nun mögliche „Just-in-time“-Kompilierung von Sideloaded-Emulatoren gerade ausprobiert.

„Voice Mode“ für Midjourney

Das Bild zeigt eine Person, die ein modernes iPhone in der Hand hält und durch eine Foto- oder Medien-App navigiert. Auf dem Bildschirm sind mehrere Miniaturansichten von Bildern zu sehen, die in einem Raster angeordnet sind, wobei einige Bilder Sportschuhe oder Sneakers zu zeigen scheinen. Die Uhrzeit auf dem Telefon zeigt 10:29 Uhr an, und die Person trägt einen dunklen Ärmel, während sie das Gerät mit einer Hand bedient.

The new prompt bar now has separate toggleable buttons for Personalization, Draft Mode, Conversational (LLM) mode, and voice mode.

You can now use a AI to help you prompt or iterate over prompts when you click the ‚conversational‘ mode button (the chat bubbles).

Once you’re in conversational mode you can also click a microphone to enable voice mode.

These modes are now separated from draft mode, but you can us them together too!

Midjourney.com/updates

Ein Bild mit der eigenen Stimme zu erzeugen, im Gegensatz zur Tastatur, fühlt sich noch einmal ganz neu an; und auch anders als etwa Kalendereinträge.

Cheat Codes lassen sich über die Spracheingabe in Prompts quasi nicht platzieren, aber insgesamt gewinnt die Zugänglichkeit abermals enorm. Insbesondere wenn Sprachmodelle jetzt Korrekturen verstehen und anwenden oder wie in diesem Fall die Schlüsselbegriffe aus normal gesprochen Beschreibungen extrahieren.