Der Apple Configurator als Rettungsanker

Das gestrige Update der Beta 4 aktualisierte mein iPhone erfolgreich, zeigte dann jedoch einen „Blackscreen of Death“. Nach dem Willkommensbildschirm blieb der Homescreen einfach dunkel – lediglich die Statusleiste schimmerte hell.

Nun, Betas passieren. Der Restore läuft.

Apple Configurator application with the "Actions" menu open, showing advanced device management options including "Save Unlock Token", "Clear Passcode", and "Revive Device".

Um einen einfachen Löschbefehl und explizit keine komplette OS-Wiederherstellung für diesen halb-funktionierenden Zustand der iOS-Vorabversion anzustoßen, half der Apple Configurator.

Neben all seinen Konfigurations- und Verwaltungsfähigkeiten hilft das macOS-Programm mitunter auch dazu, Geräte wiederzubeleben.

Lightning + USB-C: die Mophie powerstation plus MV1

Mophie presst 10.000 mAh in ein robustes Aluminiumgehäuse und verlegt sowohl ein geflochtenes Lightning- als auch ein USB-C-Kabel.

Das MV1 – in dieser limitierten Oracle-Red-Bull-Racing-Edition – ist äußerst kompakt, lädt mit bis zu 30 W und beherrscht „Pass-through Charging“. Sein verbauter USB-C-Port zum Aufladen gibt obendrein auch Strom ab.

A modern mobile device with a Red Bull Racing design case and a connecting cord lies across an open grey Apple iPad, adjacent to a dark blue iPhone with a connected charging cable.

Kritik vorab: Weil Beschriftungen fehlen, muss man sich merken, an welcher Seite sich welcher der angewinkelten und verstärkten Stecker befindet.

Die glänzende (Klavierlack-ähnliche) Oberfläche führt unweigerlich zu Fingerabdrücken und Mikrokratzern. Nach einer mehrstündigen Autofahrt in Kinderhänden war das leicht zu testen1.

Allerdings war der Nachwuchs glücklich, weil gleichzeitig ein iPhone/iPad und eine Nintendo Switch geladen wurden – Power-Delivery-schnell geladen wurden. Und wie bereits öfter betont: Familien leben noch einige Jahre lang den „Lightning-Lifestyle“. weiterlesen

Für macOS: „USB Connection Information“ blickt ins potenzielle Kabel-Nadelöhr

Liebe Familie. Wer hier von euch mitliest und noch ein Geschenk für mich sucht: Der BLE caberQU steht weit oben auf meinem (gerne auch anlasslosen) Wunschzettel!

I quickly remembered that macOS System Information could tell me what was going on, and sure enough, it confirmed my suspicions. I switched the cable, and I finally got the speeds and connection type I was expecting. This new knowledge led to me constantly checking the System Information panel every time I plugged something in, which quickly became tedious and too much friction for my workflow.

So, I did what any frustrated developer would do: I built an app!

Daniel Gauthier

Für 6 EUR verschafft sich aber auch USB Connection Information einen ersten Überblick in der Kabelkiste – insbesondere wenn man sich nicht durch die Systeminformationen von macOS wühlen will.

Mac desktop displaying a context menu related to a PSSD T7 Shield, showing device specifications, options for menu bar customization, and other functionalities, with a nature landscape background and a dock with application icons at the bottom.

Sechs unterschiedliche USB-Strippen konnte ich als (Test-)Equipment dafür im Urlaub auftreiben und erfolgreich mit der macOS-App ausloten.

Die erste (erneute) Erkenntnis: Apple legt zwar hübsche, aber oft datentechnisch inakzeptable USB-C-Kabel bei – auch wenn sie in der Lage sind, extrem beeindruckende Datenleitungen zu fertigen.

Wenngleich man diese Standard-USB-2-Kabel nur zum Aufladen verwendet, greift man trotzdem (aus Versehen) dazu, und ist quasi für alle Aufgaben außerhalb der Stromübertragung frustriert.

Mit USB Connection Information erkennt man in der macOS-Menüleiste solche Fehlgriffe.

#465 – meine iOS-Apps

Unabhängig von den heutigen App-Empfehlungen bin ich mir sicher, dass ich in ein paar Jahren mit Genuss auf Posts wie diesen zurückblicke.

Neue Software verändert oft maßgeblich, wie ich arbeite – wie ich Dinge tue. Genau aus diesem Grund schaue ich liebend gerne auf Homescreens anderer Leute. Und heute sind meine App-Bibliothek an der Reihe.

Hier das Intro zur Episode:

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Kaffeekränzchen dank „Octave“

Im vergangenen Jahr empfahl ich meiner Schwester eine DF54 und bin seitdem sehr neidisch.

Anyway. Den Timer für meinen Filterkaffee stellt der simple, aber pixel-bezaubernde Octave: Pour Over Coffee Guide.

Overhead shot of a coffee grinder with a clear container below it, alongside a smartphone displaying an app for selecting coffee cup amounts, with the choices "One cup" and "Two cups" and associated descriptions.

„New kids on the Notizblock“: RIFT Notes

Kann es zu viele Notiz-Apps geben? Genau!

Two iPhone screens displaying the RIFT Notes app interface. The left screen shows the app's welcome message, with options to share, copy, add a quick bar, delete, and customize note colors. The right screen showcases a separate note titled "New kids on the Notizblock" and includes save, search, pin, attachment, and like options. Both screens have a dark gray background.

RIFT Notes hält ebenfalls Chat-ähnlich kurze (und wahlweise längere) Gedanken fest; über die Suche, Hashtags und Farben findet man sie wieder.

Der Retro-Style mit seinen Theme-Packs ist ganz bezaubernd, wenn auch nicht in jedem Fall perfekt leserlich. Die App merkt sich, an welchen Örtlichkeiten ihr eine Notiz erstellt habt und ermöglicht so interessante Anwendungsfälle.

Design ist aber bekanntlich auch wie’s funktioniert. Jede einzelne Nachricht speichert die iOS-/iPadOS-App als simple Markdown-Datei aufs iCloud Drive. So lassen sich die Notizen dann als externer Ordner in meine Textverwaltung einbinden, respektive am Mac mit eurer Lieblingstextverarbeitung öffnen.

Als flotte „Quick Capture“-Anwendung fehlen mir bislang noch Buttons im Kontrollzentrum und auf dem Sperrbildschirm. Diese zwei Funktionen sollten unbedingt noch auf die (ehrgeizige) Roadmap.

KeySmart: ein Gepäckschloss in Apples „Wo ist?“-Netzwerk

Mein Travel SmartLock (30 EUR) hat seinen Jungfernflug bereits absolviert. Die „Wo ist?“-Integration blieb dabei jedoch nur eine Trockenübung, weil ich (grundsätzlich) nur mit Handgepäck fliege.

A black KeySmart combination lock with a silver cable, set on a grey wooden table, with a jar of rocks and seashells in the background.

An Apples „Wo ist?“-Netzwerk gibt’s aber auch nicht viel auszuprobieren. Das Zahlenschloss mit Stahlseil und austauschbarer Knopfbatterie (CR1632) bucht sich dort wie ein AirTag, eine AirCard oder der PLAUD NotePin ein. Es lässt sich anschließend orten, anpingen und funktioniert einfach.

Ein Reisekoffer bietet sich fürs Kabelschloss mit Tracking-Tech an – weil man ihn unter Umständen suchen muss. Mit dem flexiblen Stahlkabel verschließt ihr jedoch auch Umkleidekabinen in möglicherweise großen Schwimmbädern. Und natürlich haben sich meine Kids bereits einen Spaß daraus gemacht, mir die zwei Reissverschlüsse vom Rucksack zu verschließen.

Die Bezeichnung „TSA-konform“ bedeutet, dass US-amerikanische Sicherheitsbehörden im Zweifelsfall den Generalschlüssel rausholen und das Gepäckstück beim Öffnen nicht beschädigt wird. weiterlesen

Entscheidend für Apple-Watch-Benachrichtigungen: „double tap“ und „wrist flick“

Push-Mitteilungen bleiben eine primäre Apple-Watch-Funktion, die sich mit durchdachten (Einhand-)Aktionen signifikant aufwerten lässt – wenn sie von Apps beachtet werden.

Two Apple Watch Ultra screens showing an online classifieds listing for a Unifi security gateway router; one shows a product image and basic listing info, the other shows details with options to save or dismiss.

Ein positives, wie gleichzeitig negatives Beispiel ist unsere finnische Kleinanzeigen-App: Die dort gespeicherten Produktsuchen pushen neue Inserate direkt mit Vorschau-Foto auf die Uhr – perfekt. Die anschließende Doppeltipp-Geste führt dann jedoch nicht zum Verwerfen der Mitteilung, sondern fügt das Produkt den Favoriten hinzu.

Dreimal dürft ihr raten, welche der beiden Aktionen ich in der Praxis häufiger verwende …

Slack hat (nach vielen Jahren) genau diesen Umstand in einem der letzten Updates adressiert. Die erste Aktion, die das Zusammenführen von Zeigefinger und Daumen auslöst, nennt sich „Als gelesen markieren“.

Relativ neu sind auch die darunter verfügbaren Optionen, bei denen ihr euch an eine Nachricht „in einer Stunde“ oder „morgen“ erinnern lassen könnt. weiterlesen