‚The Next Web‘ stellt Android-Mag ein (und konzentriert sich auf iOS)

IPhoneBlog de TNW Mag only on iOS

[…] for every Android user that downloads an Android magazine we have 80 iOS downloads.

146 Kommentare begleiten die Zeilen von TNW-Mitbegründer @Boris und ergießen sich in der bekannten (und mittlerweile recht langweiligen) Auseinandersetzung zwischen iOS und Android. Die Unterschiede zwischen der quantitativen Anzahl verkaufter Telefone und Tablets sowie dessen qualitativen Verwendung bezweifelt keine Statistik. Stichwort: Web-Nutzung.

Die interessante Aussage verbirgt die letzte Passage:

We tried an Android magazine, and found out it just isn’t worth the effort. Does that mean that Android sucks? Ehm, no, and there is no reason to tell us how cool Android is in the comments, because we understand it is. It just means that with the current state of technology and the way the market is divided we can’t afford to invest in it anymore.

Nur damit es deutlich wird: Für ein reines Online-Magazin lohnt es sich (finanziell) nicht, eine spezielle Tablet-Edition zu veröffentlichen. weiterlesen

Heute sechs Jahre alt: iPhoneBlog.de

Wir machen daraus jetzt eine Tradition! Nicht pünktlich zum Geburtstag sondern unpünktlich, jeweils kurz vor dem Jahresabschluss, wird ab nun der Jahrestag dieses Blogs gefeiert. Sechs Jahre ist das iPhoneBlog.de heute dieser Tage alt und alles was ich zum fünfjährigen Bestehen zusammenschrieb, gilt auch weiterhin.

IPhoneBlog de Alles Gute Alex

2012 war wieder ein Jahr, indem ich auf alle veröffentlichten Artikel, genauso wie auf alle Beiträge die ich nicht aufs Blog gestellt habe, stolz bin. Die Auswahl der Themen erachte ich als Qualitätsurteil in Zeiten, in denen sich DPA-Meldungen um offene Rechnungen einer Steve-Jobs-Yacht drehen.

2012 hat eindeutig weiter dazu beigetragen, meine eigene Stimme zu finden – zwischen kurzen News-Anekdoten und längeren Features. Die Balance zwischen prägnanten Kommentaren und zielgerichteten Veröffentlichungen möchte ich im nächsten Jahr noch weiter herausarbeiten.

Das Ihr, die Leser, dabei alle mitzieht, ist nicht nur toll, sondern macht dieses Blog erst möglich. Eure Affiliate-Klicks, euer RSS-Abo und eure Toleranz für hier platzierte Bannerwerbung sowie die großzügigen Flattr-Spenden zahlen meine Miete.

Ihr, das seid aber auch Ihr, die Software-Produzenten, die meine Berichterstattung unterstützt. Alleine im vergangenen Monat blicke ich auf eine Handvoll exklusiver Features mit aufwendig produziertem Bild- und Videomaterial direkt zum App-Store-Releasetermin – von Fantastical über 1Password 4 bis Ravensword und Twitterrific 5.

Insgesamt erhielt dieses Blog im auslaufenden Jahr 762 Artikel. Das ist ausbaufähig. Auch wenn’s mir hier nicht um die Quantität der Beiträge geht, hatte ich mir eine höhere Taktfrequenz vorgenommen. Doch komprimierte Texte erfordern Zeit; oft mehr Zeit als seitenlange Abhandlungen. Hinzu gesellen sich redaktionelle Filteraufgaben und eine ausgiebige Recherche um die Quintessenz aus einer Story (oder einer Software) zu quetschen. Und dann braucht jeder gute Beitrag noch einen Meinungskasten

Ich sag euch eins: Es ist unglaublich befriedigend, dass der qualitative Ansatz neben der täglichen Schwemme aus Fast-Food-News funktioniert.

Egal. Nee, eigentlich nicht. Aber für den Moment. Danke. Und bis 2013.

iOS-Maps: auch offline nicht mehr verlaufen

IPhoneBlog de No Service

Ich verbringe die ruhigen Tage zwischen Weihnachten und Neujahr in New York. Ganz entgegen meiner sonstigen Gewohnheit verzichte ich diesmal auf ein mobiles Datenpaket und springe gemächlich von WiFi-Spot zu WiFi-Spot – weil das Internet derzeit ohnehin schläft.

Dabei beeindrucken (einmal mehr) die vektorbasierten Datenkarten von Apple und Google, die im Gegensatz zu den schwergewichtigen Bitmap-Bildern unter iOS 5 die Metropole auch offline komplett abbilden, insofern man sich zuvor mit Netzverbindung einmal (virtuell) umgeschaut hat.

After loading San Francisco and going offline, one can browse over 300 miles (480 km) south (nearly to Los Angeles), 335 miles (540 km) north to the Oregon border, and 300 miles east to the middle of Nevada, down to the primary city street level (in sharp detail but with few road labels).

Meinem iPhone (beziehungsweise iPad mini) habe ich lediglich die mobilen Daten abgedreht und nicht den Flugmodus eingelegt. Ansonsten fehlt die eigene GPS-Ortung.

Das ‚gespeicherte‘ Kartenmaterial deckt bequem den Stadtbezirk Manhattan mit allen POIs ab und zeigt in Brooklyn, Bronx, Queens und Staten Island noch die Hauptstrassen und zentralen Verkehrsknotenpunkte an. Mehr Kilometer lassen sich an einem Tagesausflug schwer abreißen. Wer jetzt noch ‚verloren‘ geht, ist selber Schuld.

Unsere ewige Hassliebe geht in eine neue Season: HBO Nordic

HBO Nordic oder die Geschichte wie ich sofort für TV Serien bezahlte und das neue Digital-Abo dann noch schneller wieder stornierte.

IPhoneBlog Empire

Das Angebot klingt reizvoll: 10 Euro für die monatliche HBO-Flatrate. Klangvolle Serien-Namen wie Band of Brothers, 30 Rock, Boardwalk Empire, Girls, Flight of the Conchords, Game of Thrones, The Newsroom, Six Feed Under, The Sopranos oder The Wire laden ein. Alle Staffeln, alle Episoden, alle in Originalfassung nur wenige Stunden nach der US-Erstausstrahlung als Videostream auf dem eigenen iPhone oder iPad – werbefrei.

Diesen Luxus genießen nicht einmal die Amerikaner. Das HBO-Verzeichnis ist in Übersee ausschließlich an einen teuren Kabelvertrag gebunden. Die US-App HBO Go ist kein alleinstehendes Angebot sondern lediglich im unattraktiven Paket zu kaufen. In der Testregion Skandinavien, die HBO Nordic nun erstmals außerhalb der USA besetzt, versucht der TV-Anbieter ein neues Vertriebsmodell.

„HBO Nordic is the first service in the Nordic countries to combine day-and-date delivery and streaming of the latest episodes of an HBO original series subtitled in the local language, with all past seasons.

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[24-Tage-im-Dezember] Vers 1Q – 24/24

Direkt1Q *

* Den iTunes-Link kennt ihr mittlerweile. Danke für euer tolles Feedback und ein paar feine Festtage wünsche ich in die große Runde.

[24-Tage-im-Dezember] Parrot AR.Drone 2.0 – 23/24

DirektParrot *

* Der Podcast-Server schwitzt. Wir haben gerade noch einmal Holz nachgelegt. Und großer Dank an Fabian für die Leihgabe der AR.Drone!

Flickr verdient (sich) mehr Aufmerksamkeit

Perfekt inszeniert – irgendwie. Flickr wirft zuallererst eine komplett überarbeitete (und sehr tolle) iPhone-Anwendung in den App Store (kostenlos; Link) und schiebt heute ein dreimonatiges Ausprobierpaket für ihren bezahlten Pro-Account nach. Gleichzeitig entscheidet sich die Presse im vorweihnachtlichen Nachrichtenloch dazu Facebooks Instagram aus verbesserten (!) Nutzungsbedingungen eine Stolperfalle zu bauen. Und was macht Instagram? Strauchelt zielstrebig in den plump platzierten Hinterhalt.

You don’t need to be a lawyer to have an emotional reaction to the words „without compensation to you,“ but you probably do need some training to know that the right to „display“ is a distinct and limited concept in copyright law. The media utterly failed to make that distinction, jumped on the easy emotional story, and the backlash was on.

via Nilay Patel / The Verge

Anstelle unzähliger Artikel, die sich am kostenlosen Fotoservice abarbeiten und wütende Anleitungen für den digitalen Foto-Umzug formulieren, hätte ich es Flickr gewünscht für seine eigenen Verdienste im Rampenlicht zu stehen und nicht nur am faulen Beigeschmack der Kampagne gegen Instagram zu schnüffeln.

My suggestion for the next time a situation like this happens — probably in a week or so: shut up, take a deep breath, and think. Use common sense. Just because a service is big and popular, it doesn’t mean they’re out to get you. In fact, it’s probably safe to assume that none of them are. Because if they were, they’d be done.

via MG Siegler / TechCrunch

Es weihnachtet. Apples Ad für die Festtage: „I’ll Be Home for Christmas“

DirektChristmas

In den Jahren zuvor war es Santa Claus, der Siri (YouTube) und FaceTime (YouTube) bewarb.