‚handyPrint‘ ehemals ‚AirPrint Activator‘

IPhoneBlog de handyPrint Drucker

handyPrint druckt vom iPhone und iPad aus PDFs an einen Mac oder steuert einen dort angeschlossenen Tintenspucker an. Die Software-Alternative zu Printopia oder FingerPrint für die Mac-Systemeinstellungen funktioniert unter 10.8.2 und überlässt euch für eine PayPal-Spende, deren Höhe ihr selbst bestimmt, eine Lizenz.

Die ChangeLogs der Anwendung, die im vergangenen Herbst noch unter ‚AirPrint Activator‚ bekannt war, versprechen eine aktive Entwicklung. Länger ausprobiert habe ich das Programm allerdings noch nicht. Auf den ersten Blick bietet es weitaus weniger Optionen als seine gestandenen Konkurrenten. Der virtuelle (PDF-)Druck, mein überwiegender Anwendungsfall, funktioniert jedoch ausgesprochen gut.

Jobs rettete Siri aus den Fängen von US-Mobilfunkanbieter Verizon

IPhoneBlog de Siri Verizon Wireless

In the fall of 2009, several months before Apple approached Siri, Verizon had signed a deal with the startup to make Siri a default app on all Android phones set to launch in the new year. When Apple swooped in to buy Siri, it insisted on making the assistant exclusive to Apple devices, and nixed the Verizon deal.

iOS-Assistent Siri hätte um Haaresbreite ein Softwareleben als Verizon-(Android-)App bestritten. Der Deal war bereits unterzeichnet bevor Jobs das Startup mit Geld aus der Portokasse (laut Medienberichten zwischen 150 und 250 Millionen US-Dollar) freikaufte.

Der Huffington-Post-Artikel beschreibt nicht den Ablauf der Verhandlungen. Es würde jedoch nicht verwundern wenn Steve Jobs eine ähnliche Attitüde wie bei der Übernahme vom Musikdienst Lala* an den Tag legte.

“I’m going to give you a number, Bill, and if you like it, let’s do it and just be done with this whole thing. Okay?” Bill agreed. […] Jobs passed a piece of paper to Nguyen and Bill nodded.

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Not Safe for App Store: Fotodienst 500px fliegt.

IPhoneBlog de 500px

Toronto photo-sharing startup 500px is reporting today that both of its applications, 500px for iOS and its recent acquisition ISO500, have been pulled from the Apple App Store due to concerns about nude photos. […] The company had told Apple yesterday that it could make a change to its apps to address the issue at hand, and this would also automatically take care of the problem […]

However, Apple couldn’t wait for the change, which was expected to take a day, and pulled the apps.

Es sind diese einzelnen (aber gravierenden) Ausrutscher, die das gesamte System, auf peinliche Art und Weise, in den Zweifel zieht. Wer Schalter für App-Store-Zulassungen sowie Sperrungen drücken darf, darf nicht solche Fehler machen (und auch keine schlechten Pokémon-Kopien freigeben).

Update: Matthew Panzarino fängt ein Apple-Statement zu (temporären) Kündigung ein.

Desktop-App ‚Alfred‘ wählt Telefonnummern auf dem iPhone

IPhoneBlog de Dial with iPhone

Kleine Ergänzung von meinem Wochenendbeitrag: Carl Smith zeigt einen Workflow, mit dem Telefonnummern von Alfred ans iPhone gepusht werden um dort einen Anruf auszuführen. Neben dem kleinen Script am Desktop ist aus iOS-Sicht lediglich Prowl oder Pushover notwendig, um die Benachrichtigungen anzunehmen und über das URL Scheme ‚tel://‚ an die Telefonanwendung weiterzureichen.

Insbesondere für Rufnummern, die nicht im Adressbuch hinterlegt sind, ist dies eine flotte Methode um ausgehende Gespräche einzuleiten.

Deko – abstrakte Hintergrundbilder

Für das Gefühl, wieder ein neues iPhone in den Händen zu halten, reicht oft schon ein neues Hintergrundbild. Der menschliche Geist lässt sich hier kinderleicht austricksen.

IPhoneBlog de DEKO Wallpaper

Deko (kostenlos; universal; App-Store-Link) platziert sich in der Kategorie ‚Wallpaper-Apps‘, die nicht verstören (oder fremde Bildarchive in absurdem Ausmaß plündern). Die Universal-Anwendung unterscheidet sich dadurch bereits von 95-Prozent seiner Mitbewerber. Ein weiterer Unterschied: Die abstrakten Pixelgerüste erzeugt ihr durch Wischgesten und im Schulterschluss mit einem Algorithmus, der kein Hintergrundbild wie das andere aussehen lässt.

Für den HD-(Retina-)Export ins lokale Bilderbuch, das mittlerweile immerhin separate Alben für verschiedene Apps anlegt (Instagram, Path, etc.), werden 1.79 € fällig.

(Danke, Carsten!)

Wave Trip: musikalisch auf Wolke 7

DirektWaveTrip

Wave Trip (1.79 €; universal; App-Store-Link) erinnert an Radio Flare und wirft mit Ideen aus Sound Shapes und Vib-Ribbon um sich. Lucky Frame, das britische Indie-Studio, das im letzten Jahr mit Bad Hotel begeisterte, nennt seinen neuen Wellenritt ein ‚Musical Arcade Game‚. Recht haben sie auch wenn mich der iOS-Titel durch seinen komplett geräuschlosen Start verwirrt am iPad-Stummschalter zurückließ. Einen Reboot und zweiminütiges Drücken auf den Lautstärketasten später fand ich heraus, dass die allererste Note nicht vor dem initialen Trainingslauf erklingt.

Danach reißt der Beat jedoch nicht mehr ab. Die geometrischen Formen und zackigen Muster aus einem knalligen Farbenmix dominieren den seitlich scrollenden, R-Type ähnlichen, Rundflug. In bester Tiny-Wings-Manier haltet ihr euren kleinen Astronauten auf Wellenform. Die rechte Bildschirmhälfte berührt ihr für Auftrieb; nach ‚unten‘ geht’s von ganz alleine. weiterlesen

Nachrichten in Kernsätzen. Circa.

IPhoneBlog Circa News

What we do is something we call „atomization“ where the core facts are retained, and we strip away any extra language, conjecture, bias, opinion, etc. The point of this is that we do exactly what you’re looking for – get the important stuff across so you don’t miss anything.

Es gibt Nachrichten, da interessieren mich nur die simplen Fakten, da will ich keine clevere Einleitung lesen, keine historische Einordnung und keine mehrseitige Meinung. Die gestrige Entscheidung über den Einzug ins Super-Bowl-Finale war für mich beispielsweise eine solche News. Ich wusste wer spielt; ich wusste was auf dem Spiel steht. Entscheidend war für mich nur das Ergebnis.

Circa (kostenlos; App-Store-Link) liefert(e) genau das. Einen optischen Aufmacher und eine Handvoll Zeilen an Text, die nicht einfach nur andere Webartikel bündeln sondern aufs Info-Knochenmark zusammenstauchen. Noch mehr Basisinformationen oder Updates zu den Geschichten lassen sich im Ziehharmonika-Stil aufziehen. Wer richtig in ein Story einsteigen möchte, findet mehrere Quellenlink. Für diese US-Sportmeldung verwies der Beitrag zum Beispiel auf NFL.com, die New York Times, ESPN sowie Sports Illustrated.

Als ‚pocket size news‚ betiteln Apps wie Circa, Summly oder Prismatic diese Darstellungsform, der ich für eine ausgewählte Nachrichtengattung durchaus ihren Mehrwert abgewinnen kann.

Mr. Reader mit zeitsparenden iOS-Workflows

Seit Version 1.0, die fast zwei Jahre zurückliegt, ist Mr. Reader (3.59 €; App-Store-Link) kräftig gewachsen und auf dem iPad mittlerweile eine RSS-App der Kategorie ‚Pro Tools‚. Mit dem letzten Update wirft sein Entwickler Oliver Fürniß hartcodierte Links, die in andere App-Store-Apps zeigen, raus und implementiert flexible URL Schemes. Damit lassen sich bequem Webadressen, Beiträge und ausgewählter Text in Anwendungen wie Poster (2.69 €; universal; App-Store-Link), Byword (2.69 €; universal; App-Store-Link) oder Nebulous Notes (4.49 €; universal; App-Store-Link) übernehmen.

Das spart Zeit und Nerven weil es den lästigen ‚Select + Copy + Paste‘-Dialog überspringt.

IPhoneBlog de Mr Reader

Die Servicemenüs sind individuell zu konfigurieren. So benutze ich beispielsweise die OmniFocus-Verknüpfung um mir einen RSS-Artikel vorzumerken, der fürs iPhoneBlog relevant sein könnte. Neben dem Titel und der URL im Notizfeld, die Mr. weiterlesen