Ich verbringe die ruhigen Tage zwischen Weihnachten und Neujahr in New York. Ganz entgegen meiner sonstigen Gewohnheit verzichte ich diesmal auf ein mobiles Datenpaket und springe gemächlich von WiFi-Spot zu WiFi-Spot – weil das Internet derzeit ohnehin schläft.
Dabei beeindrucken (einmal mehr) die vektorbasierten Datenkarten von Apple und Google, die im Gegensatz zu den schwergewichtigen Bitmap-Bildern unter iOS 5 die Metropole auch offline komplett abbilden, insofern man sich zuvor mit Netzverbindung einmal (virtuell) umgeschaut hat.
After loading San Francisco and going offline, one can browse over 300 miles (480 km) south (nearly to Los Angeles), 335 miles (540 km) north to the Oregon border, and 300 miles east to the middle of Nevada, down to the primary city street level (in sharp detail but with few road labels).
Meinem iPhone (beziehungsweise iPad mini) habe ich lediglich die mobilen Daten abgedreht und nicht den Flugmodus eingelegt. Ansonsten fehlt die eigene GPS-Ortung.
Das ‚gespeicherte‘ Kartenmaterial deckt bequem den Stadtbezirk Manhattan mit allen POIs ab und zeigt in Brooklyn, Bronx, Queens und Staten Island noch die Hauptstrassen und zentralen Verkehrsknotenpunkte an. Mehr Kilometer lassen sich an einem Tagesausflug schwer abreißen. Wer jetzt noch ‚verloren‘ geht, ist selber Schuld.
HBO Nordic oder die Geschichte wie ich sofort für TV Serien bezahlte und das neue Digital-Abo dann noch schneller wieder stornierte.
Das Angebot klingt reizvoll: 10Euro für die monatliche HBO-Flatrate. Klangvolle Serien-Namen wie Band of Brothers, 30 Rock, Boardwalk Empire, Girls, Flight of the Conchords, Game of Thrones, The Newsroom, Six Feed Under, The Sopranos oder The Wire laden ein. Alle Staffeln, alle Episoden, alle in Originalfassung nur wenige Stunden nach der US-Erstausstrahlung als Videostream auf dem eigenen iPhone oder iPad – werbefrei.
Diesen Luxus genießen nicht einmal die Amerikaner. Das HBO-Verzeichnis ist in Übersee ausschließlich an einen teuren Kabelvertrag gebunden. Die US-App HBO Go ist kein alleinstehendes Angebot sondern lediglich im unattraktiven Paket zu kaufen. In der Testregion Skandinavien, die HBO Nordic nun erstmals außerhalb der USA besetzt, versucht der TV-Anbieter ein neues Vertriebsmodell.
„HBO Nordic is the first service in the Nordic countries to combine day-and-date delivery and streaming of the latest episodes of an HBO original series subtitled in the local language, with all past seasons.
Perfekt inszeniert – irgendwie. Flickr wirft zuallererst eine komplett überarbeitete (und sehr tolle) iPhone-Anwendung in den App Store (kostenlos; Link) und schiebt heute ein dreimonatiges Ausprobierpaket für ihren bezahlten Pro-Account nach. Gleichzeitig entscheidet sich die Presse im vorweihnachtlichen Nachrichtenloch dazu Facebooks Instagram aus verbesserten (!) Nutzungsbedingungen eine Stolperfalle zu bauen. Und was macht Instagram? Strauchelt zielstrebig in den plump platzierten Hinterhalt.
You don’t need to be a lawyer to have an emotional reaction to the words „without compensation to you,“ but you probably do need some training to know that the right to „display“ is a distinct and limited concept in copyright law. The media utterly failed to make that distinction, jumped on the easy emotional story, and the backlash was on.
Anstelle unzähliger Artikel, die sich am kostenlosen Fotoservice abarbeiten und wütende Anleitungen für den digitalen Foto-Umzug formulieren, hätte ich es Flickr gewünscht für seine eigenen Verdienste im Rampenlicht zu stehen und nicht nur am faulen Beigeschmack der Kampagne gegen Instagram zu schnüffeln.
My suggestion for the next time a situation like this happens — probably in a week or so: shut up, take a deep breath, and think. Use common sense. Just because a service is big and popular, it doesn’t mean they’re out to get you. In fact, it’s probably safe to assume that none of them are. Because if they were, they’d be done.
Das Kickstarter-Projekt, das Apple „killte„, darf jetzt doch leben. Jacqui Cheng fing am heutigen Abend folgendes Zitat von Apple-Sprecher Tom Neumayr ein.
We have been working to resolve this and have updated our guidelines to allow accessories to integrate both 30-pin and Lightning connectors to support charging.
Die Vorgeschichte: POP, ein mobiler Akku-Klotz mit diversen (Strom-)Schnittstellen, sammelte in bester Crowdfunding-Manier stolze 140.000 US-Dollar ein. Das Projekt wurde am 01. September erfolgreich finanziert. Am 12. September stellte Apple seinen proprietären Lightning-Anschluss vor und brachte Lizenzrichtlinien in Stellung, die nicht erlaubten das der neue Stecker zusammen mit dem alten 30-Pin-Adapter verkauften wird.
In Funktion eines Ladekabels ist dies im Rahmen des ‚Made for iPod‚-Programm nun möglich. Ob aus dem externe Zusatzakku POP allerdings noch etwas wird, ist ungewiss. Nach der ersten Apple-Ablehnung kündigten die Kickstarter-Kreativen an, das bereits abgebuchte Geld an die Unterstützer zurück zu überweisen.
Wir benötigen Ihre Zustimmung, bevor Sie unsere Website weiter besuchen können.Wenn Sie unter 16 Jahre alt sind und Ihre Zustimmung zu freiwilligen Diensten geben möchten, müssen Sie Ihre Erziehungsberechtigten um Erlaubnis bitten.
Wir verwenden Cookies und andere Technologien auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell, während andere uns helfen, diese Website und Ihre Erfahrung zu verbessern. Wir bemühen uns stets um Datensparsamkeit.Personenbezogene Daten können verarbeitet werden (z. B. IP-Adressen), allerdings schalten wir keine personalisierten Anzeigen und wir nehmen auch keine eigenen Anzeigen- oder Inhaltsmessung vor.
Weitere Informationen über die Verwendung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Sie können Ihre Auswahl jederzeit unter Einstellungen widerrufen oder anpassen.
Wenn Sie unter 16 Jahre alt sind und Ihre Zustimmung zu freiwilligen Diensten geben möchten, müssen Sie Ihre Erziehungsberechtigten um Erlaubnis bitten.
Wir verwenden Cookies und andere Technologien auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell, während andere uns helfen, diese Website und Ihre Erfahrung zu verbessern. Wir bemühen uns stets um Datensparsamkeit.Personenbezogene Daten können verarbeitet werden (z. B. IP-Adressen), allerdings schalten wir keine personalisierten Anzeigen und wir nehmen auch keine eigenen Anzeigen- oder Inhaltsmessung vor.
Weitere Informationen über die Verwendung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Sie können Ihre Auswahl jederzeit unter Einstellungen widerrufen oder anpassen. Hier finden Sie eine Übersicht über alle verwendeten Cookies. Sie können Ihre Einwilligung zu ganzen Kategorien geben oder sich weitere Informationen anzeigen lassen und so nur bestimmte Cookies auswählen.