Webdesign führt zu Verschwörungstheorie

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Apple today posted its second Samsung apology to its UK website, complying with requests by the UK Court of Appeal to say its original apology was inaccurate and link to a new statement. As users on Hacker News and Reddit point out, however, Apple modified its website at some point recently to apparently ensure the message is never displayed without visitors having to scroll down to the bottom first.

Nette Verschwörungstheorie, leider haltlos. Apple stellte bereits vor dem Release des iPad mini in seinen Startländern auf das reaktionsfähige Webdesign um. Dazu gehört auch http://www.apple.com/uk. In allen Ländern, die noch kein Mini verkaufen (wie beispielsweise Indien, Malaysia oder China), verbleiben auch deren Webauftritte unverändert.

Prominente Ausnahme: Apple.com, das den Ursprung dieser Verschwörung erklärt.

Warum 329 Euro?

Amazon und Google geben ihre ‚Minis‘ zum Selbstkostenpreis weiter. Für beide IT-Giganten sind ihre Tablets ein Mittel zum Zweck, ein Instrument fürs eigentliche Business, den Reklame- und Content-Verkauf.

Apples Geschäft ist das iPad mini.

In den vergangenen zwei Jahren rangierte die Gewinnspanne fürs iPhone leicht oberhalb von 50-Prozent; das iPad lag zuletzt zwischen 23- und 32-Prozent. Tim Cook betonte zu den aktuellen Quartalszahlen den ‘signifikant geringeren Profit’ des iPad mini gegenüber ‘allen anderen Produktlinien’. Eine Erklärung zur Preisaufstellung ist Apple dafür niemandem schuldig, Phil Schiller gab sie trotzdem.

Das iPad mini liegt mit seinem Startpreis zwischen 30 und 130 Euro über dem vermuteten Preisschirm, der sich vorab aus der Konkurrenz errechnete.

There are three questions, then, which real people will ask about the iPad mini. Do I want it, can I afford it, and which model should I get. The answers to those questions will determine how many iPad minis Apple manages to sell.

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Lightning-Adapter für SD-Karten und USB nach wie vor nur iPad-kompatibel

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Auch nach der Umstellung von 30-Pin auf Lightning funktionieren der ‚SD Card Camera Reader‚ (MD822ZM/A*) sowie der ‚USB Camera Adapter‚ (MD821ZM/A*) nicht am iPhone (5) sondern weiterhin nur am iPad (mini). Aufgrund des ohnehin sehr begrenzten Funktionsumfangs ist das sehr enttäuschend.

* Affiliate-Link

iPad mini – ein erster Eindruck

Das 16 GB-Modell war im Münchner Apple Store am heutigen Vormittag zuerst ausverkauft. Bis 15 Uhr war noch problemlos die höhere Speicherausstattung zu bekommen – in beiden Farben. Anstehen war also unnötig. Das Feedback aus den restlichen Stores in Deutschland klang, zumindest nach meinen Rückmeldungen, ähnlich.

Damit steht der Retail-Verkaufsstart im starken Kontrast zu den Online-Bestellungen, die immer noch auf Mitte November verweisen (wenn man nicht innerhalb der ersten zwei Minuten am vergangenen Freitag reservierte).

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Mein Ersteindruck vom Neuankömmling ist, wenig überraschend, a) leicht und b) wertig.

Auffällig viele Kinderhände fingerten heute nicht auf die iPod-Tische sondern schlichen an die Verkaufstheken der Minis. Wer nicht gleich an der Reihe war, vertröstete sich mit der nicht annähernd so umworbenen vierten iPad-Generation. Der Unterschied konnte nicht offensichtlicher sein: Während die großen Tablets von den kleinen Armen zuerst in die richtige Position gewuchtet wurden, reichten am Mini ganze zwei Finger um den perfekten Tiny-Wings-Blickwinkel zu finden. weiterlesen

Mehr Systemeinblick mit iStat 2

IPhoneBlog de iStat2

Alles was ich zu iStat im Januar 2009 niedergeschrieben habe, könnte ich für iStat 2 (4.49 €; universal; App-Store-Link) hier noch einmal wiederholen. Sinnvoll ist das aber nicht, weshalb ich mein Augenmerk auf zwei Neuerungen des Systemmonitors von Bjango lege.

Die erforderliche Server-Software, die komplexe Daten wie Prozessorlast, RAM-Verbrauch oder Festplatten-Aktivität aufbereitet und danach weiterreicht, existiert mittlerweile für Mac, Windows und Linux. Nette Dreingabe: iStat 2 führt auch Systemdaten seiner jeweiligen iPhone- und iPad-Geräte auf – für den schnellen IP-Check oder die Speicherplatz-Kontrolle.

Bei mir beobachtet die App nur einen Mac mini, der ohne Bildschirm als Heimserver seinen Dienst verrichtet. Das iPad als ‚zweiten Monitor‘ erspart wiederholtes Screensharing um seine Betriebsamkeit zu überprüfen – soweit mein sehr simpler Anwendungsfall. Wer mehr als nur einen Computer ausspionieren muss, lernt den iCloud-Sync zu schätzen, der zwischen allen eigenen iOS-Geräten die Serverlisten austauscht.

[update] Bugfix-Release: iOS 6.0.1 wird verteilt

Die diversen Fehlerbehebungen schließen das ärgerliche Problem mit iTunes Match ein. Und iPhone-5-Besitzer schlagen sich (untypisch) mit einem ‚Updater‚ herum.

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(Danke, Leo!)

Die direkten Download-Links der neuen iOS-Firmware (10A523) finden sich hier.

Update: Für Entwickler steht eine erste Beta-Version von iOS 6.1 (10B5095f) zum Download.

Apples ‚Samsung-hat-das-iPad-nicht-kopiert‘-Statement ist zu klein

IPhoneBlog de Samsung UK

via Samsung/Apple UK judgment

At a hearing in the court in London on Thursday morning, the judge told Apple that it had to change the wording of the statement within 48 hours, carry it on its home page, and use at least 11-point font.

Apple tried to argue that it would take at least 14 days to put a corrective statement on the site – a claim that one judge said he „cannot believe“.

via Charles Arthur

So belanglos und gleichzeitig so lustig: ein wirklich seltenes ‚Nachrichten‘-Juwel.

‚ARC Squadron‘ schnuppert Super-FX-Weltraumluft

DirektARC

ARC Squadron (0.89 €; universal; App-Store-Link) ist eine 310 Megabyte schwere Liebeserklärung an Star Fox („Do a Barrel Roll!„).

Nach den ersten 8 (von insgesamt 64) Leveln (inklusive Endgegnern!) fällt mir die Empfehlung für diesen ‚One-Touch‘-Shooter im Polygon(Unreal-Engine-)Weltraum nicht schwer – insbesondere für die heutigen 89 Cent. Nur die vierte und fünfte iPod-touch-Generation muss sich noch bis zum ersten (bereits eingereichten) Patch gedulden.