Telekom verschickt erste Nano-SIMs
AntiSec entführt iPhone-Seriennummern ins Netz

#AntiSec veröffentlicht eine Millionen iOS-UDIDs sowie die dazugehörigen Push-Token, die persönlichen Gerätebezeichnungen sowie den Gerätetyp der iPods, iPhones und iPads. Die Hackervereinigung gibt an, insgesamt 12 Millionen dieser eindeutigen iOS-Kennnummern und weitere private Daten (Postadresse, Telefonnummer, etc.) zu besitzen. Laut eigener Angaben stammt der Datensatz (‚NCFTA_iOS_devices_intel.csv‘) von einem kompromittierten FBI-Computer. Medienberichten zufolge konnte die Authentizität ausgewählter UDIDs bestätigt werden.
Eine UDID ist eine fest vergebene Kennziffer, die ein iOS-Gerät eindeutig identifiziert aber keine privaten Daten enthält. Die Identifikationsnummer des eigenen iPhones oder iPads lässt sich über iTunes einsehen.

Das Missbrauchspotenzial dieser individuellen Kennung nutzten Werbeanbieter und App-Store-Entwickler in der Vergangenheit in großem Umfang aus.
weiterlesenWe know that UDIDs are very widely used – in a sample of 94 apps I tested, 74% silently sent the UDID to one or more servers on the Internet, often without encryption.
Das Logitech Wireless Solar Keyboard K760 (+ Video)
Seit drei Wochen tippe ich meine Artikel auf dem Logitech K760 (~75 €; Affiliate-Link). Der Kniff dieser Solar-Bluetooth-Tastatur: Die Chiclet-Tasten wechseln auf Knopfdruck pfeilschnell zwischen drei verschiedenen Geräten. In meiner Kombination sind es ein Mac Pro, ein MacBook Air und ein iPad, die ohne zeitraubende BT-Kopplung angesteuert werden.
Weil: Das Leben ist zu kurz um Bluetooth-Geräte immer wieder neu zu verbinden!

Positiv fiel auf: Das Umschalten gestaltete sich rasant und funktioniert ausnahmslos zuverlässig. Probleme gab’s zum Teil mit Macs, die aus dem Standby wieder aufwachten. Hier brauchte Logitech, entgegen der drahtlosen Apple-Tastatur, oft einige Sekunden länger um warm zu laufen. Wer zu flink sein Anmeldekennwort in die Tasten haut, überfordert damit ab und an den Tastatur-Cache. iOS zeigte diese Probleme nicht.
Die Haptik gefällt, obwohl sich der Neigungswinkel für die Handgelenke nicht verstellen lässt. weiterlesen
Apple experimentiert mit neuem Kopfhörer-Design

Neue Ohrstöpsel sind überfällig. Dem ersten iPhone in 2007 lagen die bekannten ‚Apple earbuds‚ bei, die um ein Mikrofon am Kabel erweitert wurden. In 2008 schaffte es eine Fernbedingung zur Musiksteuerung und Lautstärkeeinstellung an den Draht zwischen Ohr und Telefon. Im September 2008 präsentierte Steve Jobs ein neues In-Ear-Headset. Auch vier Jahre (und unzählige iPod-, iPhone- und iPad-Modelle) später, existiert dieses identische Verkaufsduo noch im Apple Store.
Diesen Herbst könnte sich das aktuelle Mondgesicht-Design in eine angeschnittene Mentos-Form ändern. Tinhte.vn traf mit frühen Apple-Mustern bereits mehrfach ins Schwarze, zeigte jedoch auch schon Prototypen, wie beispielsweise ein iPhone 4 im Plastikmantel, das es nicht in die Produktion schaffte.
Der jetzt veröffentlichte Kopfhörer (!) vermisst das Mikrofon-Accessoire und lässt mit der nicht sehr eleganten Kabelbemalung „Designed by Apple in California, assembled in Vietnam“ (siehe Video) auf ein mögliches Vorabmuster schließen.
‚Feuerwear‘ verpackt das iPad feuerfest
Ergänzend zum Podcast-Pick von Kollege Wölfle in dieser Woche ein kurzes (visuelles) Nachwort zur iPad-Hülle ‚Rick‚ der Firma Feuerwear. Die Einzelstücke aus Feuerwehrschläuchen sind hier nicht unbekannt: Im vergangenen Jahr probierte ich bereits ein strapazierfähiges iPhone-Etui des deutschen Herstellers aus.

Auch ‚Rick‚ schlägt gegenüber seinen Produkt-Brüdern nicht quer. Die Verarbeitung ist weiterhin vortrefflich; Naht und Saum unkaputtbar. Innerhalb der Schreibmappe halten vier Schlaufen und ein rutschfester Untergrund das Tablet in Position. Zwei der vier ‚Anschnaller‘ fallen elastisch aus. So lässt sich das iPad mit einem Aufwand von fünf Sekunden aus- und einspannen.
Im Deckel aus Feuerwehrschlauch sitzen Magneten, die den Bildschirm automatisch beim Öffnen aktivieren. Ein langer Gummigurt umspannt beide Buchdeckel. Zum Extra-Verschluss rate ich, weil das Hüllen-Cover beim Transport sonst ‚klappert‘ und das Display immer wieder entsperrt. weiterlesen
Flach ist das neue Klein.
‚Bastion‘ – ein exzellenter iPad-Port eines exzellenten Action-RPGs (+ Video)
Wer den ‚Summer of Arcade 2011‚ durchlebte, benötigt heute sicherlich nur diesen Teaser. Der 30-Sekunden-Spot ist zwar genial, verrät jedoch allen Spielern, die Bastion (3.99 €; App Store-Link) auf XBox in 2011 verpassten, nichts über das Action-RPG mit Hack & Slay-Zuckerguss. Ein zweiminütiges Video fand ich daher angebracht.

Die Release-Überraschung war groß, als Indie-Studio ‚Supergiant Games‚ die iPad-Portierung vorgestern aus dem Ärmel schüttelte. Donnerstag, ein populärer Veröffentlichungstag für iOS-Games, kam und verstrich allerdings, ohne das Bastion im deutschen App Store zu finden war. Supergiant zuckte, genau wie Publisher Warner Bros., auf Rückfrage nur mit den Schultern.
Die gute Nachricht: 24 Stunden später steht die Download-Verbindung in den App Store zur vorbildlichen Umsetzung. Neben der klassischen Steuerung führt ihr ‚The Kid‚ wahlweise auch mit einem einfachen Fingerzeig durch die wasserfarbige Traumwelt. Das ohnehin extrem süffige Gameplay erhält damit eine neue Geschmacksrichtung, die dem Gaumen schmeichelt.
Neben dem grandiosen Sprecher, der das Spielgeschehen in bester (Sport-)Moderator-Manier kommentiert, darf der Hinweis auf den Soundtrack (iTunes / Spotify) nicht unter den Tisch fallen.
Länger soll euch dieser kurze Beitrag jedoch nicht davon abhalten, jetzt sofort dieses Spiel zu kaufen.
* Alle selbstproduzierten Videos gibt’s auch als iTunes-Podcast. Vielleicht spendiert ihr mir 30 Sekunden eurer Zeit und gebt ihm eine kurze Bewertung?
A5X oder A6, das ist hier nicht die Frage.

via Wikipedia
Das nächste iPhone benötigt, trotz mehr Bildschirmplatz, keinen Quad-Core-Grafikchip wie den A5X, der Pixel-Berge über den 9.7-Zoll Retina-Bildschirm des iPads wälzt. Ein ‚A6-Prozessor‘, wie ihn heute ein vermeintliches Foto zeigt, angepasst auf die Bedürfnisse eines Telefons, erscheint nur sinnvoll.
via @SonnyDickson
Weiterhin freue ich mich sehr auf den kompakten und robusten Dock-Anschluss.