Q2/2012 bescherte uns laut Gartner 87.5 Millionen neue Computerbüchsen. Dabei verlieren alle Hersteller im traditionellen PC-Markt gegenüber dem eigenen Vorjahresquartal an Prozentpunkten. Zu den positiven Ausnahmen zählen Lenovo, Asus und Apple. Weltweit betrachtet geht’s gegenüber 2011 nur 0.1-Prozent nach unten. IDC stimmt zu.
Zur geschichtlichen Einordnung: Apple lieferte nicht nur aus sondern verkaufte in den vier letzten Quartalen zusammengerechnet 47.6 Millionen iPads. Erst im nächsten Geschäftsviertel zählt das neue iPad vollständig. Als Termin für die Q3/2012-Zahlen ist der 24. Juli angesetzt.
Kaum vorstellbar, dass erst vor sechs Monaten angeregt darüber diskutiert wurde, ob Tablets das iPad überhaupt als ‚Personal Computer‘ zählt.
Einige Titel benötigen kein Review oder viele Worte: Andreas Illiger verlangt keine Update-Gebühr für Tiny Wings in Version 2.0 (0.79€; App Store-Link), akzeptiert jedoch 2.39€ (Link) für seine fliegenden iPad-Vögel. Apples iCloud gleicht die Highscore-Tabellen der hochauflösenden Hügel-Hüpferei zwischen euren iOS-Geräten ab.
Google+ funktioniert (für mich) nicht. Schade, weil speziell die iOS-App Software-Sprünge wagt, die mindestens eine Beobachtung verdienen. Version 3 (kostenlos; universell; App Store-Link) knallt eine bildschirmfüllende Diashow aufs iPad, die insbesondere für Fotos Spaß macht. Dagegen sehen Link-Beiträge, Status-Posts und Artikel ohne Bilder im farblosen Kasten-Design ziemlich mau aus.
Video-Chats, Google nennt sie ‚Hangouts‚, startet die iPad-App nach der Aktualisierung aus eigener Kraft und teilt die Gespräche sogar über AirPlay mit einem (Apple-)TV. Nett, aber (für mich) bleibt ‚Plus‘ sehr einsam. Ganz das Gegenteil von Twitter, die in diesen Minuten Version 4.3 ihrer offiziellen iOS-Anwendung (kostenlos; universal; App Store-Link) über die Apple-Server ausrollen.
Die (weitgehend unspektakulären) Update-Notizen strömten bereits am gestrigen Montag, durch einen für Apple ziemlich peinlichen iOS-6-Bug, an die Öffentlichkeit. Zwar bekommt man mich (und ganz viele andere API-Surfer) derzeit nicht von Tweetbot weg, über den populär platzierten Download-Link (-> Einstellungen -> Twitter) ist die offizielle Software jedoch auf ganz vielen iPhones und iPads installiert. Jede neue Funktion und alle Änderungen von bestehenden Features gilt es daher im Auge zu behalten – insbesondere bei einem Start-up, das sich aktiv ums Geldverdienen bemüht.
Google missfiel die Standard-Einstellung vom iOS-Safari und schmuggelte daraufhin sein Tracking-Cookie über ein unsichtbares Formular am Nutzer vorbei. Dieser Datenschutz-Disrespekt kostet den Werbeverkäufer (verschmerzbare) 22.5 Millionen US-Dollar – immerhin ist es die höchste verhängte Strafzahlung von der US-Handelsaufsicht gegenüber einer einzelnen Firma.
Noch ist die Höhe der Geldbuße zwar nicht final, der Schaden bleibt aber ohnehin nicht bezahlbar.
While the fine likely will represent only a tiny portion of Google’s revenues—last year, the Internet giant raked in that much cash roughly every five hours or so—it counts among a series of negative reports about Google’s privacy practices that could undermine users‘ trust in its services.
Ein Apple-DRM-Server spielte in den vergangenen drei Tagen verrückt und führte zu fehlerhaften Updates von App-Store-Software. Einige Programme ließen sich nach der Aktualisierung nicht mehr starten.
Auch Marco ArmentsInstapaper war betroffen. Sein Blogbeitrag trug (erheblich) dazu bei, das (FairPlay-)Problem öffentlich darzustellen. Mittlerweile ist Apples Fehlerquelle gestopft. Cupertino empfiehlt für defekte Anwendung eine Neuinstallation.
Wie viele Apps zwischen Dienstag und Donnerstag betroffen waren, und in welchem Umfang Updates ausgeliefert wurden, die sich anschließend nicht starten ließen, ist nicht bekannt. Bei Marco Arment meldeten sich 120+ Software-Entwickler. Instapaper selbst lieferte nach eigenen Informationen 20.000 kaputte Downloads aus. Readdle’s Scanner Pro, aktuell mit großem iCloud-Update in der Download-Schleife, spricht von einer Fehlerquote von fünf Prozent bei 105.000 ausgelieferten Dateien. weiterlesen
Nilay Patel über die Innovationsbremse ‚Mobilfunkanbieter‚:
The iPhone was a revolution five years ago because it was the first time an agile, consumer-focused company delivered the promise of mobile computing directly to its customers. But the success of the iPhone shouldn’t cloud us from seeing the wireless market as it now stands: a market that is driving players big and small away from mobile broadband as the carriers tighten their grip.
Nicht mit ‚ob‘ sondern ‚wann‘ startet die Frage nach einem kleineren iPad. Das Tablet als PC-Nachfolger braucht verschiedene Display-Größen – auch von Apple.
Considering the near future, it’s safe to expect a “parity” of iOS+OS X vs. Windows within one or two years. The install base may remain larger for some time longer but the sales rate of alternatives will swamp it in due course.
Der Herbst-Termin gehört aktuell dem iPhone. Es ist daher schwer vorzustellen, dass sich diese zwei Geräte, so wie wir sie in ihrer jetzigen Form kennen, die Aufmerksamkeit teilen.
Ohnehin fehlen bislang Einzelteile, die von Produktionsstraßen fallen und obskure Gummihüllen, die ein Display mit 1024 x 768 Pixeln, zum günstigen Einstiegspreis für den (iBooks-)Edu-Markt, versprechen.
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