Reckless Racing 2 (0.79€; universal; App Store-Link) driftete bereits vor drei Wochen in den App Store und erhielt ungerechtfertigt an dieser Stelle keine Erwähnung. In den kommenden zwei Tagen ist das Rennspiel von 4Euro auf 79 Cent preisreduziert, was Anlass genug ist, die überfällige Empfehlung nachzuholen.
Pixelbite Games, das schwedische Studio mit einer Schwäche für Racer, wirft nicht nur ‚mehr Bewehrtes‘ (Achtung Wortspiel!) ‚ins Rennen‘ sondern mischt die Karten für das eigene Sequel noch einmal komplett neu. Einem aufgemotzten Fuhrpark, dem jungfräulich ausbalancierten Schwierigkeitsgrad sowie das mächtige Engagement in puncto Audio- und Grafik-Design, gilt es Respekt zu zollen.
Die aktuelle Download-Version fährt auf älteren iOS-Geräten allerdings vermehrt gegen die Wand – Pixelbite ist zwar dran, kämpft jedoch seit der ursprünglichen Veröffentlichung mit unzureichender iPad-1-Stabilität. Ebenfalls fehlt eine Aussage, ob sich zukünftig die Erfolge der 40 Herausforderungen auf 24 Strecken auch über iCloud abgleichen.
Soviel zur Erbsenzählerei, die nämlich nicht verschleiern soll, dass sich hier ein Rennspiel auf Pole-Position-Niveau versteckt, das aktuell viel zu preiswert an die Startlinie rollt.
Zwei Passwort-Bugs in nur einer Woche: Apple, das kann nicht dein Ernst sein! Diesmal gibt’s den Zugriff auf die komplette Fotobibliothek eines iPhone 4(S) unter iOS 5.0.1 wenn man mal kurz die Batterie aus- und wieder einsteckt. Am neusten Telefon-Modell bedarf dies lediglich vier Schrauben einem Schraubenzieher und fünf Minuten Arbeitszeit.
Apple schaltet die Push-Zustellung von E-Mails für iCloud- und MobileMe-Konten in Deutschland ab. Googles Motorola Mobility war mit einer Patentklage Anfang Februar erfolgreich. Entgegen anderen Rechtsstreitigkeiten, bei denen es um sogenannte FRAND-Patente geht, dessen Lizenzbedingungen „Fair, Reasonable and Non-Discriminatory“ zugänglich sein müssen, fällt dieser Erfinderschutz nicht darunter.
(Danke, Matthias!)
In einem Support-Dokument, das die technische Umstellung für Kunden innerhalb von Deutschland beschreibt, kündigt Apple Berufung gegen das Urteil an. Florian Mueller merkt an, dass diese Push-Deaktivierung die erste technische Auswirkung für Apple-Kunden seit Beginn der Smartphone-Patentstreitigkeiten ist. Er empfiehlt aus zeitlichen Gründen das ‚Push-Urteil‘ nicht weiter anzufechten und nach Motorolas Vorgaben beizulegen.
Dieser ‚Scoop‚ gehört MG Siegler, obwohl die Details der Übernahme des 20-köpfigen Teams und dessen Technik, den App Store ein bisschen cleverer zu durchwühlen, noch nicht bekannt sind.
Chomp akquirierte als Start-up ‚lediglich‘ 2.5 Millionen Dollar, gilt allerdings als Vorreiter unzähliger Software-‚Suchmaschinen‘, die über eine Affiliate-Finanzierung versuchen Mehrwert vorzugaukeln. Keine Frage: Mit „über 500.000 Apps“ benötigt Apples Download-Portal mehr Struktur zum Aufspüren neuer Programme – vielleicht in einer etwas profilartigen Aufmachung? Daher ist es gut, dass man Geld in diese Richtung wirft.
Mini-Update: @kevinrose zog seinen Tweet – oben als RT eingebunden – wenige Minuten nach der Veröffentlichung wieder zurück.
Readability erkämpfte sich mit einem offenen Brief an Apple, im Februar 2011, allerlei Aufmerksamkeit in der Diskussion um den In-App-Abo-Zwang. Die damals abgelehnte Anwendung für iPhone und iPad erscheint jetzt, geschlagene 12 Monate später, endlich im App Store. Die Download-Freigabe ist für den 01. März angesetzt.
Die für mich beste Integration der lesefreundlichen Webseiten-Formatierung, findet mit prominenter Platzierung in der neusten Tweetbot-Version statt.
To-Do-App Clear ritt vor neun Tagen die unverkennbare iOS-Hype-Welle. Dass der minimalistische Software-Ansatz kontrovers aufschlägt, war im Vorfeld klar. Nichtsdestotrotz konnte das UK-Entwicklerstudio Realmac 350.000 Kopien für jeweils 79 Cent verkaufen und verdiente nach Apples 30-Prozent-Steuer bislang 200.000Euro.
Die interessanteste Zahl, die Produktmanager Nik Fletcher gegenüber The Guardian äußert, sind für mich allerdings die 3.000 App-Store-Downloads, die Nutzer als E-Mail-Geschenk verschickten.
Tim Nudd stellt für Adweek alle 84 iPhone-Werbespots zusammen, die seit 2007 ‚ausgestrahlt‘ wurden. ‚Hello‚ leitete vor exakt fünf Jahren, ebenfalls zum Oscar-Wochenende, die Serie von 30-Sekunden-Spots ein.
Bemerkenswert ist die ausgeprägte Lernkurve, die hinter den einzelnen Kampagnen steht. Noch im Jahr 2008 wurde erklärt, welchen Wert der vollwertige Internet-Browser auf einem Telefon hat. Die ‚Geschichte‘ wiederholte sich als Facetime, AirPlay und das Retina-Display in die Smartphone-Welt einzogen.
It’s hard to think of a product that’s had a greater impact on the culture in the past five years than the iPhone. Thanks to TBWA, it’s gotten remarkable advertising to match.
Distimo zeigt: Amazons Appstore funktioniert erst, seitdem es in Amerika das Kindle Fire gibt. Die Überraschung: 42 der Top-110-Anwendungen für die 7-Zoll-Entertainment-Maschine erwirtschafteten über die Weihnachtsmonate mehr Geld als seine Software-Verwandten im alteingesessenen Android Market.
Entgegen Google und Apple hält Amazon weiter seinen Daumen auf der Preisschraube für digitale Inhalte, die er ohne Entwickler-Rückfrage nach oben oder unten setzt. Einspruch scheint unerwünscht: Am heutigen Morgen löscht der Onlinehändler mehrere tausend Kindle-Bücher des Bestands der ‚Independent Publishers Group‚, der sich gegen „vorteilhaftere Verkaufsbedingungen“ zugunsten des Versandhauses (!) wehrte.
Amazons Plattform gründete sich im Android-Revier, wildert seitdem jedoch hinterrücks an alle Ecken dieser Länderei. Das Kindle Fire daher nur als ‚ein Modell‚ unter diversen Android-Tablets zu bezeichnen, ist komplett unangemessen. Trotz gleicher OS-Wurzeln stellt das ‚Fire‘ eine eigene Gerätefamilie dar.
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