Solange die meisten Home-Entertainment-Geräte sich (noch) nicht per Bluetooth oder WiFi ansprechen lassen, bleiben wir auf Infrarot sitzen. Da selbst Apple nur ‚gewöhnungsbedürftige‘ Fernbedienungen herstellt, wird ein Dongle, das sich vorgenommen hat alle anderen Zapper überflüssig zu machen, herzlich eingeladen – selbst wenn es knackige 70Euro kostet.
Die Hardware rechtfertigt trotz kleiner Größe und guter Verarbeitung diesen Preis nicht; die Software (kostenlos; App Store-Link) macht dagegen wieder Boden gut. Um ein modernes Gerät zu konfigurieren, wählt man es in der Regel einfach nur aus der App-Datenbank aus – zwei Fernseher (Sony + Samsung) sowie zwei Media-Boxen (Apple TV + WD TV Live) wurden in meinem Probelauf sofort erkannt.
Ist sich die Fernbedienung nicht ganz sicher welches Gerät ihr meint, prüft sie durch ein paar ‚Teststrahlen‘ ob euer Equipment reagiert. Liefert ihr dem Katalog allerdings explizit eine Produktbezeichnung, erfolgt die Tasten-Installation automatisch. weiterlesen
Börsen-Browser-Bude Zynga kopiert mit Dream Heights (kostenlos; US-Link) die Gameplay-Konzepte von Tiny Tower (kostenlos; universal; App Store-Link), einem Freemium-Hit des vergangenen Sommers, mit dem zwei Brüder ihren Lebensunterhalt bestreiten.
Ian und David Marsh ‚gratulieren‚ der ‚inspirierten‘ Neuveröffentlichung mit einem Augenzwinkern.
Es spricht nichts dagegen, auf erfolgreiche (Spiel-)Ideen aufzubauen, anzuknüpfen und diese mit eigenem Kniff zu verbessern – im App Store finden sich viele (hunderte) solcher Beispiele. Tiny Tower selbst greift ‚Impluse‘ von SimTower oder Yoot Tower auf. Wer allerdings nur ein paar Stunden Zeit in neue Grafiken investiert, muss damit rechnen, auf die Finger geklopft zu bekommen.
Apple präsentiert seine Geschäftszahlen für das erste fiskalische Quartal 2012, das am 31. Dezember endete. Mit 37.04 Millionen iPhones übertrifft Cupertino alle Rekorderwartungen. Gegenüber dem Vorjahresquartal kletterten die verkauften Stückzahlen der Apple-Telefone um 128-Prozent.
Zu beachten ist: In diese Geschäftszahlen fließt der iPhone-4S-Verkaufsstart sowie das gewohnt starke Weihnachtsgeschäft ein.
In Q1/2012 verkaufte Apple 15.43 Millionen iPads. In den drei Monaten zuvor waren es lediglich 9.25 11.12 Millionen Tablets mit Apfel-Logo. Im Vergleich zum Vorjahresquartal legte das iPad um 111-Prozent zu.
Kurz vermerkt: Die iPods verkaufen 15.4 Millionen (ein Minus von 21-Prozent); Macs feiern mit einer Stückzahl von 5.2 Millionen (ein Anstieg um 26-Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal) erneut eine große Party.
Insgesamt verzeichnet der US-Konzern 46.33 Milliarden US-Dollar an Umsatz. Der Nettogewinn beträgt 13.06 Milliarden US-Dollar oder 13.87 US-Dollar pro Aktie. weiterlesen
Gestern bereits zahlreich durchs Netz geprügelt: Jailbreak-App ‚SiriToggles‚, die per Spracheingabe installierte iOS-Software startet oder die Helligkeit des iPhone-Bildschirms verstellt. Klingt nach einer feinen Erweiterung, dessen Erkennung bei mir nicht schlecht funktioniert. Durch fehlende Folgebefehle verfehlen der kostenlose Download aus dem ‚Big Boss Repository‘ jedoch den Praxistest. Siri ist genau kein App-Schnellstarter sondern ein „intelligenter Assistent„, wie Apple ihn (zurecht) nennt.
Kommandos, die nach exakten Wortphrasen verlangen, sind nicht beeindruckend. Siri muss zukünftig verstehen, über welches soziale Netzwerk ich gerade kommuniziert habe, die zum Gesprächsfaden passende App auf Anweisung öffnen und diese Infos auch für anschließende Diktate ‚im Hinterkopf‘ behalten.
Der Kniff, Systemeinstellungen wie Bluetooth oder WiFi ein- beziehungsweise auszuschalten, liegt auf der Hand. Aber auch hier gilt: Wenn ich „Disable Wi-Fi“ nicht durch „Please switch it on again“ rückgängig machen kann (sondern nur in Robotersprache „Enable Wi-Fi“ sagen muss), fehlt der Fortschritt.
Apropos Fortschritt: Den Jailbreak für Geräte mit A5-Prozessor benutzten drei Tage nach Erstveröffentlichung rund eine Million Nutzer.
The reason these numbers can be so precise is that one of the housekeeping activities that happens when you launch Cydia is a query to @saurik’s server for the list of available SHSH blobs.
Verizon, der zweitgrößte US-Mobilfunkanbieter, legt seinen Quartalsbericht für das vergangene Weihnachtsgeschäft vor, bei dem Apple sich für über die Hälfte aller verkauften Smartphones verantwortlich zeigt.
While iPhone sales more than doubled from the third quarter, total smartphone sales fell short, signaling waning demand for handsets that run on Google Inc.’s Android operating system, said Walt Piecyk, an analyst with BTIG LLC in New York.
Das iPad vermisst, genau wie jedes andere bislang verfügbare Tablet, eine ‚Split-Screen‘-Ansicht zur gleichzeitigen Betrachtung von zwei Apps, wie sie Windows 8 für Herbst verspricht. Seinen Twitter-Zeitstrahl neben ein YouTube-Video zu ziehen oder im Google-Fenster etwas für seinen Posteingang nachzuschlagen klingt sehr reizvoll. Ob sich Apple den Herausforderungen für eine solche UI (bereits) mit der nächsten iOS-Inkarnation und einem höher aufgelösten iPad-Screen annimmt, bleibt abzuwarten.
Multitouch-Gesten helfen zwar beim schnellen App-Wechsel, verändern den iPad-Umgang jedoch nicht fundamental. Insbesondere beim Verfassen von Artikeln fällt mir das ‚Full-Screen‘-Wechselspiel negativ auf. Writing Kit (3.99€; universal; App Store-Link) schafft hier partiell Abhilfe weil es einen integrierten Browser sowie ein ‚Research‘-Tool, das Wikipedia oder DuckDuckGo durchsucht, mitbringt. weiterlesen
Als Steve Jobs am 09. Januar 2007 zum allerersten Mal das iPhone präsentierte, verlor er kein Wort über das Material des Telefon-Bildschirms. Im Juni 2007, elf Tage vor dem US-Produktstart, vermerkte eine Apple Pressemitteilung:
Apple also announced that the entire top surface of iPhone, including its stunning 3.5-inch display, has been upgraded from plastic to optical-quality glass to achieve a superior level of scratch resistance and optical clarity.
Die New York Times erzählte am vergangenen Wochenende in ihrem exzellenten Artikel „How the U.S. Lost Out on iPhone Work“ anekdotisch die Geschichte dieses „Upgrades„.
In 2007, a little over a month before the iPhone was scheduled to appear in stores, Mr. Jobs beckoned a handful of lieutenants into an office. For weeks, he had been carrying a prototype of the device in his pocket.
Mr. Jobs angrily held up his iPhone, angling it so everyone could see the dozens of tiny scratches marring its plastic screen, according to someone who attended the meeting. He then pulled his keys from his jeans.
People will carry this phone in their pocket, he said. People also carry their keys in their pocket. “I won’t sell a product that gets scratched,” he said tensely. The only solution was using unscratchable glass instead. “I want a glass screen, and I want it perfect in six weeks.”
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