Samsung amüsiert sich weiter über Apple-Kunden. Diesmal geht’s um ein ‚Turn-by-Turn‚-Feature, für das am iPhone (in Form einer Navi-App) extra gezahlt wird. Gleichzeitig unterstreicht die Konkurrenz-Kampagne, wie Apple sich immer noch von seinen Mitbewerbern absetzt: Das gesuchte Stichwort heißt ‚Brand loyalty‚.
Forbes widmete vergangenen Freitag einen Artikel dieser ‚Kundenzuneigung‘ indem es am Beispiel von ZTE und Huawei zeigt, wie Billig-Telefone den Android-Markt fressen:
ZTE and Huawei demonstrated in the UK market last year just how little brand loyalty consumers have when they see a white label smartphone undercutting second-tier brands by 30-60%. […]
LG, HTC, Motorola, Sony – their bad 4Q11 performances are just a prelude to a devastating 2012. It would not be surprising if Google opts to wind down Motorola’s handset operations sometime over the next two years and Sony bails out entirely.
Scrabble trifft Tetris trifft Astroslugs und zeugt aus dessen zentralen Spielelementen einen englischsprachigen Wort-Puzzle-Mix. Sein Entwickler trug mir zu, dass eine Lokalisierung für diese Genre-Mischung nicht in näherer Aussicht steht. Wer sich von der Sprachhürde nicht abschrecken lässt, bekommt einen exquisit gestalteten Hirnparasit, der nicht lange braucht, um zwischen euren grauen Zellen Pingpong zu spielen.
Puzzlejuice (0.79€; universal; App Store-Link) serviert seine farbige Buchstabensuppe als vereinte iOS-Version für iPhone und iPad. Auf dem kleineren Bildschirm zeigt sich die ‚Bild-in-Bild‘-Option, die die Vorschläge eures Sprachzentrums durch eine Lupe unter den Fingern vergrößert, hilfreich. Das iPad bietet ohnehin ausreichend Platz, sinnvolle Reihenfolgen für die aufgebotenen Schriftzeichen zu finden.
Asher Vollmer, Greg Wohlwend und Jimmy Hinson, die Entwickler, verprellten mit einer frühen Preissenkung von 2.39€ auf 79 Cent nach gerade einmal 24 Stunden einige Erstkäufer. Die Qualität des Titels reduziert dies jedoch nicht.
Update: Twitter nachlesen lohnt: Die Kollegen von Superlevel hatten Puzzlejuice heute bereits vorgestellt.
Auch der A5-Prozessor ist geknackt: Nachdem @pod2g Ende Dezember den kabellosen iOS 5.0.1-Jailbreak für iPhone 3GS, iPhone 4, iPad 1 und iPod touch der dritten sowie vierten Generation bewerkstelligte, sind nun auch Apples neuste Gerätschaften fällig.
To jailbreak your iPhone 4S (running iOS 5.0 or either 4S version of 5.0.1) and/or your iPad 2 (all Wi-Fi only, GSM & CDMA devices supported; must be running iOS 5.0.1) – select one of the links below to download your Absinthe A5 untethered jailbreak. Simply unzip the file, then install on your iOS A5 mobile device with one click of a button!
Update: Nachdem das Mac-Programm seinen Dienst verrichtet hat, muss die Absinthe-App oder eine Aktivierung des Hacker-VPN in den Einstellungen zum iPhone-Neustart führen. Erst dann ist der Jailbreak komplett und installiert die Paketverwaltung Cydia. In meinem Test klappte dies im ersten Anlauf nicht. Erst eine komplette Wiederherstellung über iTunes zwang mein 4S-Testgerät in den Jailbreak-Status.
Aggregationsdienst ‚Summify‚ kochte erst als iPhone-App richtig auf – eine Kurzbeschreibung von Podcast-Kollege @fscklog findet sich in Episode #256 an der Zeitmarke 02:36:00. Seit gestern glänzt der Filter-Algorithmus in Twitters Trophäensammlung. Die Übernahme gilt sowohl der Technik wie auch dem Personal.
Twitter würde sich selbst einen großen Gefallen tun, die neu erworbene Teamstärke auf ihre Suche loszulassen. Für die persönlichen ‚Trending Topics‚ existieren bereits genügend Alternativen – der Suchfunktion fehlt Intelligenz. Die Recherche muss endlich eine erkennbare Gewichtung aufweisen: ‚Wer‚ sagt etwas, und ‚wie viele‚ Gespräche entstehen daraus? ‚Retweet‘-Bots sind mittlerweile ein echtes Problem.
Als erstes Kriterium für das erfragte Schlagwort muss die Liste meiner Follower herangezogen werden. Danach ist nicht die Aktualität entscheidend sondern welche Beiträge ‚Interesse‚ (Konversationen, Favoriten, abgeleitete Hashtags, etc.) auslösen. Und wenn ihr schon dabei seid: Filtert mir bitte doppelt, dreifach und zigtausendfach wiederholte URLs aus dem Ergebnis-Stream. Mindestens die iPhone-App sollte so clever sein, bereits einmal aufgerufene Webseiten nicht fortlaufend neu anzubieten.
Apple knöpft sich unmotivierte Schüler vor und springt der nächsten Industrie in den Nacken. Bildungsverlegern, ja – aber auch du bist gemeint Adobe!
Das Augenmerk liegt jedoch nicht auf der technischen Umsetzung. Schöne Bücher produziert auch Inkling oder Push Pop Press. Mike Matas, ehemaliger Apple Designer mit Firmenverkauf an Facebook, zeigte sich kurz nach der Vorstellung angefressen.
Aber wie erwähnt: die Technik ist nicht bedeutsam sondern reißt ‚lediglich‘ Zugangsbarrieren ein („iBooks Author is the iPad SDK for writers and publishers. And it’s been simplified so it’s as easy to use as a word processor.„). Neu ist: Apple bettet Bücher, neben Apps und Musik, in ein Ökosystem. Die Entscheidung, dabei bestehende Verlagshäuser mit ins Boot zu holen, erinnert an die kräftezehrende Revolution der Musikindustrie. Die großen Plattenfirmen wurden zum eigenen Überleben gezwungen; das große Zetern und Nörgeln des Verlagswesens für Schulbücher hat daher noch nicht einmal begonnen. weiterlesen
Die heutige Veranstaltung aus dem Guggenheim Museum erschien soeben als Video-Stream. Der alternative Download findet sich wie gewohnt im iTunes-Podcast-Feed.
Apple erklärt iTunes Uhier. Trotz 700 Millionen Downloads scheint dies notwendig. Im ersten Anlauf ist die iPhone- und iPad-App (kostenlos; universal; Link) eine mahagonihölzerne Verpackung um ein vier Jahre altes Bildungsangebot. Inwieweit Lehrkräfte in Zukunft den Video-Katalog mit neuen Inhalten füllen und zusätzlich Verknüpfungen zu weiterführendem Kursmaterial einstellen, bleibt abzuwarten. Apple spricht zum aktuellen Zeitpunkt von 500.000 verfügbaren Gratis-Vorlesungen in insgesamt 26 Ländern.
Der Schritt in die Öffentlichkeit, raus aus der unbeachteten iTunes-Ecke, ist zu befürworten. Potenzial und hohe Erwartungen, sich als digitale Schnittstelle zwischen Lehrer und Schüler zu klemmen, sind vorhanden. Im Moment ist iTunes U – abgesehen von einigen Ausnahmen (Link) – jedoch nur ein besser präsentiertes (Video-)Archiv.
Insbesondere Universitäten gilt es (als Student) anzuspornen, Druck auf ihre Dozenten auszuüben, damit dessen Unterrichtskurse hier abzurufen sind – Gratis-PR gibt’s für alle Beteiligten kostenlos obendrauf.
Apple kündigt mit iBooks 2 (kostenlos; universal; App Store-Link), iBooks Author (kostenlos; MAS-Link) und iTunes U (kostenlos; universal; App Store-Link) am heutigen Donnerstag drei Apps an, die das Verlags- und Bildungswesen aufrütteln (sollen).
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